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Ein Doppelalbum, eine EP, eine Live-DVD und eine Welttournee: Für Fans der schwedischen Extrem-Metal-Heroen Soilwork waren die vergangen zwei Jahre ein Hochgenuss. Kaum stand die eine Veröffentlichung in den Läden, legten die Skandinavier mit der nächsten nach. Und so scheint es auch weiter zu gehen: Denn die Reisekoffer sind im hohen Norden noch nicht mal ausgepackt, da schickt das Sextett um Frontmann Bjørn "Speed" Strid das nächste Pferd ins Rennen.
Und schon die Eröffnung des mittlerweile zehnten Studioalbums lässt Freunde brachialer Klangkunst mit den Ohren schlackern. Der Titeltrack hält sich ganze dreißig Sekunden bedeckt, ehe er sich mit reichlich Tempo und altbewährter urbaner Energie ins Gehörzentrum katapultiert.
Wer jetzt noch nicht wach ist, der steht spätestens nach "Alight In The Aftermath" senkrecht im Bett. Hin und her wechseln die Rhythmen, eingetrommelt von den vielleicht dicksten Waden der Branche. Dazu messerscharfe Riffs und ein Sänger, der problemlos zwischen Himmel und Hölle pendelt.
Es ist schon beeindruckend, wie die Band es nach so vielen Jahren im Business schafft, sich immer wieder neu zu entfalten. Sicher, es knallt wie eh und je an allen Ecken und Enden. Und dass der gute Herr Strid weit mehr drauf hat, als nur den grölenden Höhlenmenschen zu geben, wissen Szenekenner auch nicht erst seit gestern. Doch der kompakten Basis immer wieder aufs Neue einen Schubser in ungewohnte Richtungen zu geben, ohne dabei ins Stolpern zu geraten: Das gelingt nur wenigen Bands.
Selbst in geschmeidigeren Sphären lassen die Schweden alles andere hinter sich. So greift man mit dem mystisch angehauchten Melancholiespektakel "Death In General" genauso nach den Sternen wie mit dem ähnlich aufgebauten "Whirl Of Pain". Dem einen oder anderen Hartgesottenen mag der Honig in den Strophen vielleicht zu süß schmecken. Lässt man beide Songs jedoch ihre kompletten Geschichten erzählen, greift schnell ein Rädchen ins andere.
Weniger Diskussionen werden Songs wie das hymnenhafte "Petrichor By Sulphur", der klassische Gruftmetaller "All Along Echoing Paths" oder das facettenreiche "Enemies In Fidelity". entfachen. Hier wird nämlich geliefert, was erwartet wird: Und zwar extremste Hartwurst-Kost samt großen Melodien. Und liebe Headbanger da draußen, ruhig Blut: Ein paar cleane Strophen haben noch keinem Untertanen der Finsternis die Hosen ausgezogen.
© Laut
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Björn Strid, Composer, Lyricist - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
David Andersson, Lyricist - Sylvain Coudret, Composer - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Composer, Lyricist - David Andersson, Composer - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Composer, Lyricist - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
David Andersson, Composer, Lyricist - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Lyricist - David Andersson, Composer - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Lyricist - David Andersson, Composer, Lyricist - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Lyricist - David Andersson, Composer, Lyricist - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Composer, Lyricist - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Lyricist - Sylvain Coudret, Composer - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Lyricist - David Andersson, Composer - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Composer - Soilwork, MainArtist - Miguel Holmberg, Lyricist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Björn Strid, Composer, Lyricist - Soilwork, MainArtist
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
Albumbeschreibung
Ein Doppelalbum, eine EP, eine Live-DVD und eine Welttournee: Für Fans der schwedischen Extrem-Metal-Heroen Soilwork waren die vergangen zwei Jahre ein Hochgenuss. Kaum stand die eine Veröffentlichung in den Läden, legten die Skandinavier mit der nächsten nach. Und so scheint es auch weiter zu gehen: Denn die Reisekoffer sind im hohen Norden noch nicht mal ausgepackt, da schickt das Sextett um Frontmann Bjørn "Speed" Strid das nächste Pferd ins Rennen.
Und schon die Eröffnung des mittlerweile zehnten Studioalbums lässt Freunde brachialer Klangkunst mit den Ohren schlackern. Der Titeltrack hält sich ganze dreißig Sekunden bedeckt, ehe er sich mit reichlich Tempo und altbewährter urbaner Energie ins Gehörzentrum katapultiert.
Wer jetzt noch nicht wach ist, der steht spätestens nach "Alight In The Aftermath" senkrecht im Bett. Hin und her wechseln die Rhythmen, eingetrommelt von den vielleicht dicksten Waden der Branche. Dazu messerscharfe Riffs und ein Sänger, der problemlos zwischen Himmel und Hölle pendelt.
Es ist schon beeindruckend, wie die Band es nach so vielen Jahren im Business schafft, sich immer wieder neu zu entfalten. Sicher, es knallt wie eh und je an allen Ecken und Enden. Und dass der gute Herr Strid weit mehr drauf hat, als nur den grölenden Höhlenmenschen zu geben, wissen Szenekenner auch nicht erst seit gestern. Doch der kompakten Basis immer wieder aufs Neue einen Schubser in ungewohnte Richtungen zu geben, ohne dabei ins Stolpern zu geraten: Das gelingt nur wenigen Bands.
Selbst in geschmeidigeren Sphären lassen die Schweden alles andere hinter sich. So greift man mit dem mystisch angehauchten Melancholiespektakel "Death In General" genauso nach den Sternen wie mit dem ähnlich aufgebauten "Whirl Of Pain". Dem einen oder anderen Hartgesottenen mag der Honig in den Strophen vielleicht zu süß schmecken. Lässt man beide Songs jedoch ihre kompletten Geschichten erzählen, greift schnell ein Rädchen ins andere.
Weniger Diskussionen werden Songs wie das hymnenhafte "Petrichor By Sulphur", der klassische Gruftmetaller "All Along Echoing Paths" oder das facettenreiche "Enemies In Fidelity". entfachen. Hier wird nämlich geliefert, was erwartet wird: Und zwar extremste Hartwurst-Kost samt großen Melodien. Und liebe Headbanger da draußen, ruhig Blut: Ein paar cleane Strophen haben noch keinem Untertanen der Finsternis die Hosen ausgezogen.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:59:16
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Soilwork
- Komponist: Various Composers
- Label: Nuclear Blast
- Genre: Pop/Rock Rock
2015 Nuclear Blast 2015 Nuclear Blast
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