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Soilwork|The Living Infinite

The Living Infinite

Soilwork

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So sehr Peter Wichers seine Qualitäten als Songwriter und Gitarrist haben mag. Wegen mir kann der Typ bleiben, wo der Pfeffer wächst. Schließlich konnten sich Soilwork die letzten Jahre nicht wirklich auf ihn verlassen, auch wenn "The Panic Broadcast" ein richtig starkes Album war. Seinen Platz hat nun David Andersson eingenommen. Der feuert zusammen mit Sylvain Coudret aus allen Rohren. Soilwork konnten und können durchaus ohne einen Peter Wichers bestehen. Das verdeutlichen sie anhand des Doppelalbums "The Living Infinite". Schon der Opener "Spectrum Of Eternity" prescht mit Urgewalt nach vorne weg. Dieses Tempo nehmen sie zwar (fast) nicht mehr auf, doch an starken Songs mangelt es dennoch nicht. Nicht alle der 20 Nummern besitzen eine uneingeschränkte Existenzberechtigung, doch das stampfende "Memories Confined" und das enorm verspielte "This Momentary Bliss" sind auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Es gibt durchaus auch poppige Ansätze, aber ein bestens aufgelegter Speed macht mit seinem Gesang alles wieder wett. Das merkt man besonders in "Tongue", wo er hinter die kraftvolle Strophe eine tolle, epische Gesangslinie setzt. Allein im rasanten "Let The First Wave Rise" ist der Klargesang absolut überflüssig und fast schon störend. Dass das düster beginnende "Vesta" im weiteren Verlauf vielleicht ein wenig zu sehr nach gängigen Metalcore-Mustern funktioniert, kann man nicht allein Speed ankreiden. Die Menge der nur gutklassigen Songs hält sich auch in Grenzen. Der erste Teil des Titeltrack haut einen nicht gerade aus den Socken, das Intro "Entering Aeons" ist komplett überflüssig und auch das instrumentale "Loyal Shadow" wäre nicht zwingend notwendig gewesen. Auch ein paar anderen Songs haben ihre Längen oder bereits allzu bekannte Momente. Aber wer will sich über 15 oder 16 starke Song beklagen? Besondere Beachtung haben die jeweils letzten Songs der einzelnen Alben verdient. "Whispers And Lights" dürfte mit Ausnahme des Mittelteils das eingängigste Material des Albums sein. Die Strophe setzt auf akustische Gitarren und der Refrain greift sogar auf eine Hammondorgel zurück. Das sehr schleppende "Owls Predict, Oracles Stand Guard" beendet die zweite Scheibe. Dieser Song weist, wie der komplette zweite Rundling, progressivere Ansätze auf. Bevor aber die 84 Minuten Musik rum sind, gibt es mit "Long Live The Misanthrope" und "Leech" noch zwei sehr geile recht technische Stücke, das räudige "Parasite Blues" im Midtempobereich und mit "Antidotes In Passing" eine kleine, aber feine Balladen. Wer war Peter Wichers nochmal?
© Laut

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The Living Infinite

Soilwork

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1
Spectrum of Eternity
00:04:01

Björn Strid, Composer, Author - David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

2
Memories Confined
00:03:25

Björn Strid, Author - Sven Karlsson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

3
This Momentary Bliss
00:03:45

Björn Strid, Composer, Author - David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

4
Tongue
00:04:17

Björn Strid, Author - David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

5
The Living Infinite I
00:03:50

Björn Strid, Composer, Author - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

6
Let the First Wave Rise
00:02:52

David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

7
Vesta
00:04:18

Björn Strid, Composer, Author - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

8
Realm of the Wasted
00:04:29

Björn Strid, Author - Sylvain Courdret, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

9
The Windswept Mercy
00:04:14

Björn Strid, Composer, Author - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

10
Whispers and Lights
00:05:09

Björn Strid, Author - David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

11
Entering Aeons
00:02:34

David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

12
Long Live the Misanthrope
00:05:26

Björn Strid, Author - David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

13
Drowning with Silence
00:04:28

Björn Strid, Author - David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

14
Antidotes in Passing
00:04:15

Björn Strid, Author - David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

15
Leech
00:04:20

Björn Strid, Author - Sylvain Coudret, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

16
The Living Infinite II
00:05:39

Björn Strid, Composer, Author - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

17
Loyal Shadow
00:02:34

Sylvain Courdret, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

18
Rise Above the Sentiment
00:04:03

Björn Strid, Composer, Author - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

19
Parasite Blues
00:05:16

Björn Strid, Composer, Author - David Andersson, Composer - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

20
Owls Predict, Oracles Stand Guard
00:05:24

Sven Karlsson, Composer - Ola Flink, Author - Soilwork, Artist, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

Albumbeschreibung

So sehr Peter Wichers seine Qualitäten als Songwriter und Gitarrist haben mag. Wegen mir kann der Typ bleiben, wo der Pfeffer wächst. Schließlich konnten sich Soilwork die letzten Jahre nicht wirklich auf ihn verlassen, auch wenn "The Panic Broadcast" ein richtig starkes Album war. Seinen Platz hat nun David Andersson eingenommen. Der feuert zusammen mit Sylvain Coudret aus allen Rohren. Soilwork konnten und können durchaus ohne einen Peter Wichers bestehen. Das verdeutlichen sie anhand des Doppelalbums "The Living Infinite". Schon der Opener "Spectrum Of Eternity" prescht mit Urgewalt nach vorne weg. Dieses Tempo nehmen sie zwar (fast) nicht mehr auf, doch an starken Songs mangelt es dennoch nicht. Nicht alle der 20 Nummern besitzen eine uneingeschränkte Existenzberechtigung, doch das stampfende "Memories Confined" und das enorm verspielte "This Momentary Bliss" sind auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Es gibt durchaus auch poppige Ansätze, aber ein bestens aufgelegter Speed macht mit seinem Gesang alles wieder wett. Das merkt man besonders in "Tongue", wo er hinter die kraftvolle Strophe eine tolle, epische Gesangslinie setzt. Allein im rasanten "Let The First Wave Rise" ist der Klargesang absolut überflüssig und fast schon störend. Dass das düster beginnende "Vesta" im weiteren Verlauf vielleicht ein wenig zu sehr nach gängigen Metalcore-Mustern funktioniert, kann man nicht allein Speed ankreiden. Die Menge der nur gutklassigen Songs hält sich auch in Grenzen. Der erste Teil des Titeltrack haut einen nicht gerade aus den Socken, das Intro "Entering Aeons" ist komplett überflüssig und auch das instrumentale "Loyal Shadow" wäre nicht zwingend notwendig gewesen. Auch ein paar anderen Songs haben ihre Längen oder bereits allzu bekannte Momente. Aber wer will sich über 15 oder 16 starke Song beklagen? Besondere Beachtung haben die jeweils letzten Songs der einzelnen Alben verdient. "Whispers And Lights" dürfte mit Ausnahme des Mittelteils das eingängigste Material des Albums sein. Die Strophe setzt auf akustische Gitarren und der Refrain greift sogar auf eine Hammondorgel zurück. Das sehr schleppende "Owls Predict, Oracles Stand Guard" beendet die zweite Scheibe. Dieser Song weist, wie der komplette zweite Rundling, progressivere Ansätze auf. Bevor aber die 84 Minuten Musik rum sind, gibt es mit "Long Live The Misanthrope" und "Leech" noch zwei sehr geile recht technische Stücke, das räudige "Parasite Blues" im Midtempobereich und mit "Antidotes In Passing" eine kleine, aber feine Balladen. Wer war Peter Wichers nochmal?
© Laut

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