Elton John
Es war einmal ein kleiner Mann mit Hut. Und Brille und Plateauschuhen und Federboas und anderem Krimskrams. Derart unansehnliche Rockstars sind ja eher die Ausnahme, aber Reginald Kenneth Dwight macht aus der Not eine Tugend: Der kleine Mann leidet zwar unter schweren Minderwertigkeitskomplexen, gibt sich aber die allergrößte Mühe, diese unter möglichst schrillen Outfits zu verbergen. Seine musikalische Karriere leitet der Brite äußerst zielstrebig ein. Geboren 1947, besucht er bereits mit elf Jahren Seminare an der Royal Academy of Music. In seiner ersten Band 'Bluesology', in der er seit 1961 engagiert ist, sind der charismatische Sänger John Baldry und der Saxophonist Elton Dean frühe Arbeitgeber und Mentoren. Ihrem Einfluss zollt Reginald Kenneth Dwight Tribut, indem er sich fortan Elton John nannte. 1967 stößt der Sänger über eine Anzeige in einer Londoner Zeitung auf Texter Bernie Taupin. Andere Stimmen behaupten, die Plattenfirma Liberty Records hätte beide bereits ein Jahr früher zusammen geführt. Jedenfalls ist das 1969er Album "Empty Sky" der Beginn einer langen und erfolgreichen Partnerschaft: "Er ist der Bruder, den ich nie hatte. Der beste Freund, den man sich vorstellen kann", so Elton John über Taupin, der seinerseits offenbar recht gut mit dem exzentrischen Musiker zurechtkommt: "Mal ist er wie der Weihnachtsmann, dann der Teufel leibhaftig. Doch der Arbeit und unserer Freundschaft hat es nicht geschadet". Seine größten Erfolge feiert Elton John in den Siebzigern. 1971 veröffentlicht er innerhalb nur eines Jahres drei Studio-LPs und ein Livealbum, darunter das großartige "Madman Across The Water". Außerdem ist er der erste Künstler seit den Beatles, der mit vier Titeln gleichzeitig in den amerikanischen Top Ten vertreten ist. 1974 schreibt er gemeinsam mit John Lennon den Nr.1-Hit "Whatever Gets You Through the Night", doch auch seine eigenen Songs sind in den Charts sehr erfolgreich. "Your Song", "Rocket Man", "The Bitch Is Back", "Bennie And The Jets", "Candle In The Wind" und "Crocodile Rock" heißen die Hits dieser Jahre, die heute noch fast jeder (er-)kennt. In dieser Dekade entsteht auch Elton Johns Klassiker "Goodbye Yellow Brick Road", der zwei Monate am Stück die Spitze der US-Charts besetzt. Auch in den 80ern produziert er einige sehr erfolgreiche Platin-Alben und Top 40-Singles. "I'm Still Standing", "I Guess That's Why They Call It The Blues", Nikita", Sad Songs" und "Blue Eyes" liefern den Soundtrack für eine weitere Generation. Nebenher macht er mit seinem Engagement für eine AIDS-Stiftung und einem herunter gekommenen Fußballclub (FC Watford) von sich reden. 1992 erscheint mit "The One" ein Doppel-Platin-Album, das seine Popularität erneut ins Zentrum des Interesses rückt. Ein 39 Millionen Dollar Deal für einen Verlagsvertrag ist die materielle Belohnung für seine jahrzehntelangen Anstrengungen, die Entwicklung der Popmusik voran zu treiben. Die Filmmusik für Walt Disneys "König der Löwen", die er in Zusammenarbeit mit Tim Rice schreibt, bringt neben einem Grammy auch seinen ersten Oskar. Ende des Jahrzehnts veröffentlicht das Rice/John-Duo mit "Aida" einen weiteren Broadway-Knüller. Die späten 90er sind für Elton John geprägt von persönlichen Tragödien. Mit dem Tod enger Freunde konfrontiert, beschert ihm das Ableben von Prinzessin Diana den größten Single-Erfolg seiner Karriere. Extra für sie hat er seinen Evergreen "Candle In The Wind", den er ursprünglich zum Gedenken Marilyn Monroes schrieb, umgetextet. Was sich bereits einst aus sentimentalem Anlass gut verkaufte, knackt jetzt Bing Crosbys "White Christmas"-Weltrekord in verkauften Singles um 1,8 Millionen. "Candle In The Wind" hält sich drei volle Jahre in den kanadischen Top Ten, den Verkaufserlös der Single stellt er den von Lady Di unterstützten karitativen Einrichtungen zur Verfügung. Um die Jahrtausendwende wird es etwas ruhiger um Elton John, ohne dass er die Bühne verlässt. Die Veränderungen in der Musikbranche verfolgt er ganz genau. Auf seinem 43. regulären Album "Peachtree Road" singt er davon ein Lied. "Fortune and fame are so fleeting these days / I'm glad to say that I'm still around" sind die entscheidenden Zeilen in "Weight Of The World", die ihm nach wie vor sein Textschreiber Bernie Taupin in den Mund legt. Auch späte Alben wie "The Captain And The Kid", "The Diving Board" oder "Wonderful Crazy Night" überzeugen. Für letzteres reaktiviert er nach vielen Jahren wieder Kernmitglieder der legendären Elton John-Band der 70er. Besonders die Wahl des Edelproducers T Bone Burnett - unter anderem auch Score-Komponist diverser Filme der Coen-Brüder - erweist sich als geschickter Schachzug. Burnett versteht Johns Hin- und Hergerissenheit zwischen Roots und Pop und schneidert ihm den perfekten Sound auf den Leib. Statt eines Hutes trägt er mittlerweile ein Eigenhaar-Transplantat. Seit Anfang der 90er bekennt er sich so offen zu seiner Homosexualität wie kaum ein anderer großer Star. Einmal legt er sich sogar mit Kardinal Thomas Winning, Oberhaupt der katholischen Kirche in Schottland an, nachdem der behauptet hatte, schwuler Sex befriedige die Bedürfnisse der Seele nicht. "Wie kann er das wissen", wundert sich Elton, "als Schwuler kann ich ehrlich sagen, dass die tiefsten Sehnsüchte meines Herzens befriedigt werden". Kleiner Mann, ganz groß! 2019 geht die Legende auf große Abschiedstournee. "Farewell Yellow Brick Road 2019" lautet der Titel der Konzertreise, auf der der Brite noch einmal seine größten Hits vor Publikum präsentiert. Passend dazu kommt auch sein Leben auf die Leinwand: Im Biopic "Rocketman" brilliert Taron Egerton als Elton John und singt auch dessen Klassiker. Dadurch erreicht Eltons Musik wieder neue Generationen, u.a. auch über Streamingdienste. Spotify vermeldet zum Kinostart, dass seine Songs schon mehr als zwei Milliarden Streams verzeichnen und in über 39 Millionen Playlists auftauchen. Der Song "Rocket Man" ist mit knapp 250 Millionen Streams der weltweit beliebteste Song des Künstlers. Obwohl sich der Entertainer in 2020 und 2021 immer wieder dagegen sträubt, eine Corona-Platte aufzunehmen, passiert während des Lockdowns genau das: Ganz offensichtlich scheinen monatelanges Binge-Watching und Musikhören seine kreative Ader doch nicht genügend auszufüllen. Was mit wenigen Features beginnt, entwickelt sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Kollaborations-Großprojekt unter dem Namen "The Lockdown Sessions": Das bunt gemischte Ensemble reicht unter anderem von Stevie Wonder, Rina Sawayama und Lil Nas X bis hin zu Dua Lipa sowie Eddie Vedder. Trotz absoluter Star-Besetzung gelingt es den meisten Songs allerdings nicht, über qualitatives Mittelmaß hinauszukommen.© Laut Mehr lesen
Es war einmal ein kleiner Mann mit Hut. Und Brille und Plateauschuhen und Federboas und anderem Krimskrams. Derart unansehnliche Rockstars sind ja eher die Ausnahme, aber Reginald Kenneth Dwight macht aus der Not eine Tugend: Der kleine Mann leidet zwar unter schweren Minderwertigkeitskomplexen, gibt sich aber die allergrößte Mühe, diese unter möglichst schrillen Outfits zu verbergen.
Seine musikalische Karriere leitet der Brite äußerst zielstrebig ein. Geboren 1947, besucht er bereits mit elf Jahren Seminare an der Royal Academy of Music. In seiner ersten Band 'Bluesology', in der er seit 1961 engagiert ist, sind der charismatische Sänger John Baldry und der Saxophonist Elton Dean frühe Arbeitgeber und Mentoren. Ihrem Einfluss zollt Reginald Kenneth Dwight Tribut, indem er sich fortan Elton John nannte.
1967 stößt der Sänger über eine Anzeige in einer Londoner Zeitung auf Texter Bernie Taupin. Andere Stimmen behaupten, die Plattenfirma Liberty Records hätte beide bereits ein Jahr früher zusammen geführt. Jedenfalls ist das 1969er Album "Empty Sky" der Beginn einer langen und erfolgreichen Partnerschaft: "Er ist der Bruder, den ich nie hatte. Der beste Freund, den man sich vorstellen kann", so Elton John über Taupin, der seinerseits offenbar recht gut mit dem exzentrischen Musiker zurechtkommt: "Mal ist er wie der Weihnachtsmann, dann der Teufel leibhaftig. Doch der Arbeit und unserer Freundschaft hat es nicht geschadet".
Seine größten Erfolge feiert Elton John in den Siebzigern. 1971 veröffentlicht er innerhalb nur eines Jahres drei Studio-LPs und ein Livealbum, darunter das großartige "Madman Across The Water". Außerdem ist er der erste Künstler seit den Beatles, der mit vier Titeln gleichzeitig in den amerikanischen Top Ten vertreten ist. 1974 schreibt er gemeinsam mit John Lennon den Nr.1-Hit "Whatever Gets You Through the Night", doch auch seine eigenen Songs sind in den Charts sehr erfolgreich. "Your Song", "Rocket Man", "The Bitch Is Back", "Bennie And The Jets", "Candle In The Wind" und "Crocodile Rock" heißen die Hits dieser Jahre, die heute noch fast jeder (er-)kennt. In dieser Dekade entsteht auch Elton Johns Klassiker "Goodbye Yellow Brick Road", der zwei Monate am Stück die Spitze der US-Charts besetzt.
Auch in den 80ern produziert er einige sehr erfolgreiche Platin-Alben und Top 40-Singles. "I'm Still Standing", "I Guess That's Why They Call It The Blues", Nikita", Sad Songs" und "Blue Eyes" liefern den Soundtrack für eine weitere Generation. Nebenher macht er mit seinem Engagement für eine AIDS-Stiftung und einem herunter gekommenen Fußballclub (FC Watford) von sich reden.
1992 erscheint mit "The One" ein Doppel-Platin-Album, das seine Popularität erneut ins Zentrum des Interesses rückt. Ein 39 Millionen Dollar Deal für einen Verlagsvertrag ist die materielle Belohnung für seine jahrzehntelangen Anstrengungen, die Entwicklung der Popmusik voran zu treiben. Die Filmmusik für Walt Disneys "König der Löwen", die er in Zusammenarbeit mit Tim Rice schreibt, bringt neben einem Grammy auch seinen ersten Oskar. Ende des Jahrzehnts veröffentlicht das Rice/John-Duo mit "Aida" einen weiteren Broadway-Knüller.
Die späten 90er sind für Elton John geprägt von persönlichen Tragödien. Mit dem Tod enger Freunde konfrontiert, beschert ihm das Ableben von Prinzessin Diana den größten Single-Erfolg seiner Karriere. Extra für sie hat er seinen Evergreen "Candle In The Wind", den er ursprünglich zum Gedenken Marilyn Monroes schrieb, umgetextet. Was sich bereits einst aus sentimentalem Anlass gut verkaufte, knackt jetzt Bing Crosbys "White Christmas"-Weltrekord in verkauften Singles um 1,8 Millionen. "Candle In The Wind" hält sich drei volle Jahre in den kanadischen Top Ten, den Verkaufserlös der Single stellt er den von Lady Di unterstützten karitativen Einrichtungen zur Verfügung.
Um die Jahrtausendwende wird es etwas ruhiger um Elton John, ohne dass er die Bühne verlässt. Die Veränderungen in der Musikbranche verfolgt er ganz genau. Auf seinem 43. regulären Album "Peachtree Road" singt er davon ein Lied. "Fortune and fame are so fleeting these days / I'm glad to say that I'm still around" sind die entscheidenden Zeilen in "Weight Of The World", die ihm nach wie vor sein Textschreiber Bernie Taupin in den Mund legt.
Auch späte Alben wie "The Captain And The Kid", "The Diving Board" oder "Wonderful Crazy Night" überzeugen. Für letzteres reaktiviert er nach vielen Jahren wieder Kernmitglieder der legendären Elton John-Band der 70er. Besonders die Wahl des Edelproducers T Bone Burnett - unter anderem auch Score-Komponist diverser Filme der Coen-Brüder - erweist sich als geschickter Schachzug. Burnett versteht Johns Hin- und Hergerissenheit zwischen Roots und Pop und schneidert ihm den perfekten Sound auf den Leib.
Statt eines Hutes trägt er mittlerweile ein Eigenhaar-Transplantat. Seit Anfang der 90er bekennt er sich so offen zu seiner Homosexualität wie kaum ein anderer großer Star. Einmal legt er sich sogar mit Kardinal Thomas Winning, Oberhaupt der katholischen Kirche in Schottland an, nachdem der behauptet hatte, schwuler Sex befriedige die Bedürfnisse der Seele nicht. "Wie kann er das wissen", wundert sich Elton, "als Schwuler kann ich ehrlich sagen, dass die tiefsten Sehnsüchte meines Herzens befriedigt werden". Kleiner Mann, ganz groß!
2019 geht die Legende auf große Abschiedstournee. "Farewell Yellow Brick Road 2019" lautet der Titel der Konzertreise, auf der der Brite noch einmal seine größten Hits vor Publikum präsentiert. Passend dazu kommt auch sein Leben auf die Leinwand: Im Biopic "Rocketman" brilliert Taron Egerton als Elton John und singt auch dessen Klassiker. Dadurch erreicht Eltons Musik wieder neue Generationen, u.a. auch über Streamingdienste. Spotify vermeldet zum Kinostart, dass seine Songs schon mehr als zwei Milliarden Streams verzeichnen und in über 39 Millionen Playlists auftauchen. Der Song "Rocket Man" ist mit knapp 250 Millionen Streams der weltweit beliebteste Song des Künstlers.
Obwohl sich der Entertainer in 2020 und 2021 immer wieder dagegen sträubt, eine Corona-Platte aufzunehmen, passiert während des Lockdowns genau das: Ganz offensichtlich scheinen monatelanges Binge-Watching und Musikhören seine kreative Ader doch nicht genügend auszufüllen. Was mit wenigen Features beginnt, entwickelt sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Kollaborations-Großprojekt unter dem Namen "The Lockdown Sessions": Das bunt gemischte Ensemble reicht unter anderem von Stevie Wonder, Rina Sawayama und Lil Nas X bis hin zu Dua Lipa sowie Eddie Vedder. Trotz absoluter Star-Besetzung gelingt es den meisten Songs allerdings nicht, über qualitatives Mittelmaß hinauszukommen.
© Laut
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