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Nails|You Will Never Be One of Us

You Will Never Be One of Us

Nails

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Wer zum Teufel sind eigentlich diese Nails, die mir seit Wochen gefühlt überall ins Auge springen und als ganz heißer Extrem-Scheiß gepriesen werden? Irgendwann hört man halt doch mal rein. Und siehe da: the Totalabriss is real! Ständig hart an der Grenze zum Überpegeln prügelt sich die Band durch ihr Nuclear Blast-Debüt. Holla die Grindfee — das kommt verdammt nah an Napalm Death ran. Todd Jones hat vermutlich gar keine Stimmbänder mehr, sondern einen Motorradmotor in seiner Kehle. Die Gitarren servieren neben Panzerheer auf Exstasy auch noch Quietsche-Soli ohne dabei nach Slayer zu klingen. Das muss man erst mal hinkriegen. Was daherkommt wie die musikgewordene "Braindead"-Rasenmäherszene hat dazu noch guten Humor: Song Nummer eins heißt "You Will Never Be One Of Us", danach gehts weiter mit "Friend To All". Eigentlich hätten Nails auch einfach alle Titel "Violence Is Forever" nennen können. Die Ode, die tatsächlich so heißt, ist mit 3:27 übrigens der zweitlängste Song des Albums und unterbricht die Splitterorgie mit einer wunderhübschen Todeswalze, die neben den Gliedmaßen auch endlich mal den Nacken ranlässt. Hurra. Die Hälfte der Tracks bleibt unter einer Minute, die andere unter zwei, und trotzdem steht am Ende mit "They Come Crawling Back" ein Viech, das mit seinen acht Minuten beinahe so lang ist wie all seine Kollegen zusammen. Und — you guessed it — entsprechend langsamer zu Werke geht. Noch so eine Napalm Death-Tugend, die die Jungs verinnerlicht haben: Bei allem hyperaktiven Gewaltrausch sollte man dennoch Vater/Mutter Groove ehren. Jup, und das wars dann auch nach gut zwanzig Minuten schon. Man könnte jetzt schreien: "Eeey, viel zu kurz! Ich will mehr für mein Geld!" Aber wisst ihr was? "You Will Never Be One Of Us" ist weder zu kurz noch zu lang, sondern einfach genau richtig. Diese zwanzig Minuten bringen exakt auf den Punkt, was zu sagen ist. Der Rest wäre überflüssig und man vermisst ihn nicht. Mir fällt tatsächlich nichts ein, was man Nails vorwerfen könnte. Wer Grindcore will hört sich das hier an. Oft.
© Laut

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You Will Never Be One of Us

Nails

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1
You Will Never Be One of Us Explicit
00:01:29

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

2
Friend to All Explicit
00:00:45

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

3
Made to Make You Fail Explicit
00:00:55

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

4
Life Is a Death Sentence
00:01:39

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

5
Violence Is Forever
00:03:26

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

6
Savage Intolerance
00:01:46

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

7
In Pain
00:01:01

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

8
Parasite
00:00:55

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

9
Into Quietus
00:01:33

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

10
They Come Crawling Back
00:08:14

Todd Jones, Composer, Lyricist - Taylor Young, Composer, Lyricist - Nails, MainArtist - John Gianelli, Composer, Lyricist

2016 Nuclear Blast Entertainment 2016 Nuclear Blast Entertainment

Albumbeschreibung

Wer zum Teufel sind eigentlich diese Nails, die mir seit Wochen gefühlt überall ins Auge springen und als ganz heißer Extrem-Scheiß gepriesen werden? Irgendwann hört man halt doch mal rein. Und siehe da: the Totalabriss is real! Ständig hart an der Grenze zum Überpegeln prügelt sich die Band durch ihr Nuclear Blast-Debüt. Holla die Grindfee — das kommt verdammt nah an Napalm Death ran. Todd Jones hat vermutlich gar keine Stimmbänder mehr, sondern einen Motorradmotor in seiner Kehle. Die Gitarren servieren neben Panzerheer auf Exstasy auch noch Quietsche-Soli ohne dabei nach Slayer zu klingen. Das muss man erst mal hinkriegen. Was daherkommt wie die musikgewordene "Braindead"-Rasenmäherszene hat dazu noch guten Humor: Song Nummer eins heißt "You Will Never Be One Of Us", danach gehts weiter mit "Friend To All". Eigentlich hätten Nails auch einfach alle Titel "Violence Is Forever" nennen können. Die Ode, die tatsächlich so heißt, ist mit 3:27 übrigens der zweitlängste Song des Albums und unterbricht die Splitterorgie mit einer wunderhübschen Todeswalze, die neben den Gliedmaßen auch endlich mal den Nacken ranlässt. Hurra. Die Hälfte der Tracks bleibt unter einer Minute, die andere unter zwei, und trotzdem steht am Ende mit "They Come Crawling Back" ein Viech, das mit seinen acht Minuten beinahe so lang ist wie all seine Kollegen zusammen. Und — you guessed it — entsprechend langsamer zu Werke geht. Noch so eine Napalm Death-Tugend, die die Jungs verinnerlicht haben: Bei allem hyperaktiven Gewaltrausch sollte man dennoch Vater/Mutter Groove ehren. Jup, und das wars dann auch nach gut zwanzig Minuten schon. Man könnte jetzt schreien: "Eeey, viel zu kurz! Ich will mehr für mein Geld!" Aber wisst ihr was? "You Will Never Be One Of Us" ist weder zu kurz noch zu lang, sondern einfach genau richtig. Diese zwanzig Minuten bringen exakt auf den Punkt, was zu sagen ist. Der Rest wäre überflüssig und man vermisst ihn nicht. Mir fällt tatsächlich nichts ein, was man Nails vorwerfen könnte. Wer Grindcore will hört sich das hier an. Oft.
© Laut

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