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Seit ihrem Neubeginn im Jahr 2010 mit dem Ex-T.T.-Quick-Mitglied Mike Tornillo an den Vocals, haben Accept regelmäßig ein Album nach dem anderen veröffentlicht. An Elan hat es dabei nicht gemangelt. Das erste Album Blood of the Nations (2010) wurde von den Fans der deutschen Combo sofort einmütig angenommen. Too Mean to Die schlägt mehr oder weniger denselben Weg ein und blickt auf der Suche danach, was zu Zeiten von Restless and Wild (1982) oder Balls to the Wall (1983) ihren Erfolg ausmachte, auf die Vergangenheit der Band zurück. Overnight Sensation bestätigt, mit einem Tornillo, der zunehmend an seinen Vorgänger Udo Dirkschneider erinnert, diese Bemühungen. Sie sind ein eingespieltes Team und das hört man: Wolf Hoffmann (Gitarre) ist nun der alleinige Chef und hat das Line-Up komplett erneuert (gleich drei Gitarristen in der Band!). Dieses Album beweist, was bis dahin vielleicht noch nicht offensichtlich war: Accept und Hoffmann sind eins, alle anderen völlig austauschbar. Als Mastermind sorgt er für den Sound der Band, obwohl er es heftig bestreitet (denn es ist nicht leicht, als Diktator angesehen zu werden). Wenn es auch auf die individuelle Peformance nicht ankommt (kein Shredding oder andere Effekthascherei in dieser Band), ist doch jeder mit vollem Einsatz dabei. Die Titel sind verdammt gut geschrieben (Sucks to Be You hat sogar das Zeug zu einem zukünftigen Klassiker). Hoffmann hat sich eindeutig dafür entschieden, die Erwartungen der Fans zu erfüllen, und sogar noch darüber hinaus zu gehen. Es ist erstaunlich (und beruhigend) zu sehen, wie diese Band mit „vergangener Glorie“ immer noch auf dem Höhepunkt ihres Könnens steht und den Hörer mit alten Tricks verblüfft (wie z.B. die in Symphony of Pain geschickt eingebauten Ausschnitte aus Beethovens 5. Sinfonie – zwar etwas dick aufgetragen, aber nicht unangenehm). Nur wenige Bands mit einer 45-jährigen Geschichte sind heute noch in derartiger Höchstform. Wenn sich die beiden Rivalen Hoffmann und Tornillo (ein Linker aus Deutschland und ein Trump-Anhänger aus Amerika) in den nächsten Jahren nicht zerfleischen, hat ihr Musikprojekt noch eine große Zukunft vor sich. © Charlélie Arnaud/Qobuz
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Wolf Hoffmann, Composer, Lyricist - Accept, MainArtist - Mark Tornillo, Composer, Lyricist
2021 Nuclear Blast 2021 Nuclear Blast
Wolf Hoffmann, Composer, Lyricist - Accept, MainArtist - Deaffy, Composer, Lyricist - Mark Tornillo, Composer, Lyricist
2021 Nuclear Blast 2021 Nuclear Blast
Wolf Hoffmann, Composer, Lyricist - Accept, MainArtist - Deaffy, Composer, Lyricist - Mark Tornillo, Composer, Lyricist
2021 Nuclear Blast 2021 Nuclear Blast
Wolf Hoffmann, Composer, Lyricist - Accept, MainArtist - Mark Tornillo, Composer, Lyricist - Martin Motnik, Composer, Lyricist
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Wolf Hoffmann, Composer, Lyricist - Accept, MainArtist - Mark Tornillo, Lyricist
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Wolf Hoffmann, Composer, Lyricist - Accept, MainArtist - Mark Tornillo, Composer, Lyricist - Martin Motnik, Composer, Lyricist
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Wolf Hoffmann, Composer, Lyricist - Accept, MainArtist - Deaffy, Composer, Lyricist - Mark Tornillo, Composer, Lyricist - Martin Motnik, Composer, Lyricist
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Wolf Hoffmann, Composer, Lyricist - Accept, MainArtist - Deaffy, Composer, Lyricist - Mark Tornillo, Composer, Lyricist - Martin Motnik, Composer, Lyricist
2021 Nuclear Blast 2021 Nuclear Blast
Accept, MainArtist - Antonín Dvorák, Composer - CAMILLE SAINT-SAENS, Composer
2021 Nuclear Blast 2021 Nuclear Blast
Albumbeschreibung
Seit ihrem Neubeginn im Jahr 2010 mit dem Ex-T.T.-Quick-Mitglied Mike Tornillo an den Vocals, haben Accept regelmäßig ein Album nach dem anderen veröffentlicht. An Elan hat es dabei nicht gemangelt. Das erste Album Blood of the Nations (2010) wurde von den Fans der deutschen Combo sofort einmütig angenommen. Too Mean to Die schlägt mehr oder weniger denselben Weg ein und blickt auf der Suche danach, was zu Zeiten von Restless and Wild (1982) oder Balls to the Wall (1983) ihren Erfolg ausmachte, auf die Vergangenheit der Band zurück. Overnight Sensation bestätigt, mit einem Tornillo, der zunehmend an seinen Vorgänger Udo Dirkschneider erinnert, diese Bemühungen. Sie sind ein eingespieltes Team und das hört man: Wolf Hoffmann (Gitarre) ist nun der alleinige Chef und hat das Line-Up komplett erneuert (gleich drei Gitarristen in der Band!). Dieses Album beweist, was bis dahin vielleicht noch nicht offensichtlich war: Accept und Hoffmann sind eins, alle anderen völlig austauschbar. Als Mastermind sorgt er für den Sound der Band, obwohl er es heftig bestreitet (denn es ist nicht leicht, als Diktator angesehen zu werden). Wenn es auch auf die individuelle Peformance nicht ankommt (kein Shredding oder andere Effekthascherei in dieser Band), ist doch jeder mit vollem Einsatz dabei. Die Titel sind verdammt gut geschrieben (Sucks to Be You hat sogar das Zeug zu einem zukünftigen Klassiker). Hoffmann hat sich eindeutig dafür entschieden, die Erwartungen der Fans zu erfüllen, und sogar noch darüber hinaus zu gehen. Es ist erstaunlich (und beruhigend) zu sehen, wie diese Band mit „vergangener Glorie“ immer noch auf dem Höhepunkt ihres Könnens steht und den Hörer mit alten Tricks verblüfft (wie z.B. die in Symphony of Pain geschickt eingebauten Ausschnitte aus Beethovens 5. Sinfonie – zwar etwas dick aufgetragen, aber nicht unangenehm). Nur wenige Bands mit einer 45-jährigen Geschichte sind heute noch in derartiger Höchstform. Wenn sich die beiden Rivalen Hoffmann und Tornillo (ein Linker aus Deutschland und ein Trump-Anhänger aus Amerika) in den nächsten Jahren nicht zerfleischen, hat ihr Musikprojekt noch eine große Zukunft vor sich. © Charlélie Arnaud/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:52:11
- Künstler: Accept
- Komponist: Various Composers
- Label: Nuclear Blast
- Genre: Metal Hard Rock
2021 Nuclear Blast 2021 Nuclear Blast
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