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Nadine Sierra|There's a Place for Us

There's a Place for Us

Nadine Sierra, Royal Philharmonic Orchestra, Robert Spano

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Nadine Sierra hat puertorikanische und portugiesische Wurzeln und ist zugleich in der US-Kultur zu Hause. Für ihr Debütalbum hat sie diese sprachlichen und kulturellen Einflüsse zu einer sehr persönlich wirkenden Aussage zusammengeführt, die von geistiger Weite zeugt. Hier lernt man nicht nur eine Sängerin kennen, sondern auch Komponisten. Etwa Ricky Ian Gordon, Christopher Theofanidis und Osvaldo Golijov, alles Leute, die fest daran glauben, dass die Wahrheit in der Musik aus dem Gefühl und nicht aus dem Intellekt kommt. Dies passt zum ernst zu nehmenden Mitteilungsbedürfnis von Nadine Sierra ebenso gut wie zum Wohlklang ihrer Stimme und ihrer beseelten Art zu singen.
Die Stimme ist nicht schwer, verliert in der Höhe sogar etwas von ihrer Rundung, aber sie vereint edle Strahlkraft mit weicher Spannkraft. Und sie füllt die meist sehr gedankenschweren Texte mit einer beeindruckenden Mischung aus Natürlichkeit und Reflexion.
Die Entscheidung, ihr Debüt für die Konserve nicht mit den bestbekannten Arien ihres Opernfachs zu machen, zeigt ebenfalls Klugheit. So entzieht sie sich den geschmäcklerischen Connaisseurs-Vergleichen und erzählt ihre eigene Geschichte. Die beginnt mit „Somewhere“ aus der „West Side Story“ und kehrt dreimal zu Bernstein zurück, zu den wunderbaren Liedern „A Julia de Burgos“ und „Take Care of this House“ sowie zu „Glitter and Be Gay“ aus „Candide“ (die einzige Protznummer der CD).
Heitor Villa-Lobos ist mit drei Stücken vertreten, auch der Cantilena aus den Bachianas Brasileiras Nr. 5. Es gibt eine orchestral etwas aufgedunsene Version von Stephen Fosters „Jeanie with the Light Brown Hair“ und die Arie der Anne Trulove aus Strawinskys (in den USA komponierter) Oper „The Rake’s Progress“. Das von der Klangregie auf die reine Begleitposition verwiesene Royal Philharmonic Orchestra unter Robert Spano bleibt blass.

© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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There's a Place for Us

Nadine Sierra

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West Side Story (Leonard Bernstein)

1
Somewhere
00:02:53

Stephen Sondheim, Author - Royal Philharmonic Orchestr - Leonard Bernstein, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Bachianas brasileiras No. 5, W. 389 (Heitor Villa-Lobos)

2
I. Aria. Cantilena
00:06:56

Royal Philharmonic Orchestra - Heitor Villa-Lobos, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

3
Stars
00:05:57

Royal Philharmonic Orchestra - Ricky Ian Gordon, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Songfest (Leonard Bernstein)

4
No. 3 A Julia de Burgos
00:03:45

Royal Philharmonic Orchestra - Leonard Bernstein, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Floresta do Amazonas, W551 (Heitor Villa-Lobos)

5
No. 3 Canção de Amor
00:04:21

Royal Philharmonic Orchestra - Heitor Villa-Lobos, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

6
Take Care of This House
00:02:54

Royal Philharmonic Orchestra - Leonard Bernstein, Composer - Robert Spano, Conductor, - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Candide / Act I (Leonard Bernstein)

7
Glitter and Be Gay
00:06:31

John Mauceri, Arranger - Royal Philharmonic Orchestra - Leonard Bernstein, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

8
Will There Really Be a Morning?
00:05:01

Royal Philharmonic Orchestra - Ricky Ian Gordon, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Floresta do Amazonas, W551 (Heitor Villa-Lobos)

9
No. 4 Melodia Sentimental
00:03:47

Royal Philharmonic Orchestra - Heitor Villa-Lobos, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

The Cows of Apollo (Christopher Theofanidis)

10
Maria’s Aria
00:06:16

Royal Philharmonic Orchestra - Robert Spano, Conductor - Christopher Theofanidis, Composer - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

11
Jeannie with the Light Brown Hair
00:03:21

Royal Philharmonic Orchestra - Stephen Foster, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

12
Lúa Descolorida
00:06:18

Rosalia De Castro, Author - Royal Philharmonic Orchestra - Osvaldo Golijov, Composer - Robert Spano, Conducto - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

The Rake's Progress / Act 1 / Scene 3 (Igor Stravinsky)

13
No Word from Tom
00:08:38

Royal Philharmonic Orchestra - Igor Stravinsky, Composer - Robert Spano, Conductor - Nadine Sierra, Soprano

℗ 2018 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Albumbeschreibung

Nadine Sierra hat puertorikanische und portugiesische Wurzeln und ist zugleich in der US-Kultur zu Hause. Für ihr Debütalbum hat sie diese sprachlichen und kulturellen Einflüsse zu einer sehr persönlich wirkenden Aussage zusammengeführt, die von geistiger Weite zeugt. Hier lernt man nicht nur eine Sängerin kennen, sondern auch Komponisten. Etwa Ricky Ian Gordon, Christopher Theofanidis und Osvaldo Golijov, alles Leute, die fest daran glauben, dass die Wahrheit in der Musik aus dem Gefühl und nicht aus dem Intellekt kommt. Dies passt zum ernst zu nehmenden Mitteilungsbedürfnis von Nadine Sierra ebenso gut wie zum Wohlklang ihrer Stimme und ihrer beseelten Art zu singen.
Die Stimme ist nicht schwer, verliert in der Höhe sogar etwas von ihrer Rundung, aber sie vereint edle Strahlkraft mit weicher Spannkraft. Und sie füllt die meist sehr gedankenschweren Texte mit einer beeindruckenden Mischung aus Natürlichkeit und Reflexion.
Die Entscheidung, ihr Debüt für die Konserve nicht mit den bestbekannten Arien ihres Opernfachs zu machen, zeigt ebenfalls Klugheit. So entzieht sie sich den geschmäcklerischen Connaisseurs-Vergleichen und erzählt ihre eigene Geschichte. Die beginnt mit „Somewhere“ aus der „West Side Story“ und kehrt dreimal zu Bernstein zurück, zu den wunderbaren Liedern „A Julia de Burgos“ und „Take Care of this House“ sowie zu „Glitter and Be Gay“ aus „Candide“ (die einzige Protznummer der CD).
Heitor Villa-Lobos ist mit drei Stücken vertreten, auch der Cantilena aus den Bachianas Brasileiras Nr. 5. Es gibt eine orchestral etwas aufgedunsene Version von Stephen Fosters „Jeanie with the Light Brown Hair“ und die Arie der Anne Trulove aus Strawinskys (in den USA komponierter) Oper „The Rake’s Progress“. Das von der Klangregie auf die reine Begleitposition verwiesene Royal Philharmonic Orchestra unter Robert Spano bleibt blass.

© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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