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Paul Armin Edelmann|The Schubert Album

The Schubert Album

Charles Spencer, Paul Armin Edelmann

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Paul Armin Edelmann, der jüngere der beiden singenden Söhne des berühmten Bassbaritons Otto Edelmann, legt eine weitere Liedplatte vor. Ganz bewusst trifft er darauf eine Auswahl, die sich des ganzen Schubert bedient, „Müllerin“ und „Winterreise“ inklusive. Dass er zu jedem dieser Lieder einen persönlichen Zugang hat, ist im Lyrischen („Der Neugierige“) wie im Heftigen („Auf der Bruck“) deutlich zu spüren. Edelmanns Stimme fließt lyrisch, sie hat unterhalb des farbenreichen Oberklangs einen manchmal leicht spröden Grund, der aber das Vergnügen an diesem auch mit Ende 40 noch jung klingenden Sänger nicht schmälert. Charles Spencer schwört auf einen akzentuierten Begleitstil, der auch im Kontrast zur Singstimme agiert. Sein Spiel ist klar und kernig. Das erzeugt Binnenspannung, wirkt mitunter auch sperrig. Das Verhältnis zwischen Sänger und Pianist ist aufnahmetechnisch gut austariert. In seine Auswahl schließt Edelmann auch einige Lieder ein, die eher selten zu hören sind, wie „Auflösung“, „Atys“ oder „Über Wildemann“. Bei Edelmann wirkt alles sehr natürlich, man versteht jedes Wort, die Vokale sind echt und gut ausgeglichen. Extreme Effekte meidet er aus bewusster künstlerischer Entscheidung ebenso wie eine überzogene Identifikation. Sein Gesang ist immer nah bei der Sprache. Die erforderliche Bereitschaft und Fähigkeit zum relativen Ausbruch hat Edelmann aber auch. So gestaltet er die Stimmungswechsel in „Prometheus“ sehr eindringlich zwischen Rezitativ und großem Drama. Und der sehnsuchtsvolle Grundton etwa in „Atys“ ist emotional berührend getroffen. Offene Wünsche bleiben bei diesem kultivierten Sänger-Erzähler also kaum. Vielleicht könnten stärkere dynamische Kontraste (mehr Pianissimo) den Hörer dem Erzählfluss mit noch einmal erhöhter Aufmerksamkeit folgen lassen. Oder wären das bei Edelmann dann schon Effekte, denen er doch bewusst abschwört?
© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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The Schubert Album

Paul Armin Edelmann

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4 Refrainlieder, Op. 95, D. 866 (Franz Schubert)

1
No. 2. Bei Dir allein
00:02:23

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Die schone Mullerin, Op. 25, D. 795 (Franz Schubert)

2
No. 3. Halt!
00:01:46

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

3
No. 6. Der Neugierige
00:04:25

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

An mein Herz, D. 860 (Franz Schubert)

4
An mein Herz, D. 860
00:03:17

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Im Frühling, Op. 101, No. 1, D. 882 (Franz Schubert)

5
Im Frühling, Op. 101, No. 1, D. 882
00:05:01

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Auf der Bruck, Op. 93, No. 2, D. 853a (Franz Schubert)

6
Auf der Bruck, Op. 93, No. 2, D. 853a
00:03:47

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Die Sterne, Op. 96, No. 1, D. 939 (Franz Schubert)

7
Die Sterne, Op. 96, No. 1, D. 939
00:03:27

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Der Strom, D. 565 (Franz Schubert)

8
Der Strom, D. 565
00:01:45

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Im Janner 1817, D. 876, "Tiefes Leid" (Franz Schubert)

9
Im Jänner 1817, D. 876, "Tiefes Leid"
00:03:52

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Auflösung, D. 807 (Franz Schubert)

10
Auflösung, D. 807
00:02:40

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Am Fenster, Op. 105, No. 3, D. 878 (Franz Schubert)

11
Am Fenster, Op. 105, No. 3, D. 878
00:04:00

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Uber Wildemann, Op. 108, No. 1, D. 884 (Franz Schubert)

12
Über Wildemann, Op. 108, No. 1, D. 884
00:02:23

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Prometheus, D. 674 (Franz Schubert)

13
Prometheus, D. 674
00:05:11

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Atys, D. 585 (Franz Schubert)

14
Atys, D. 585
00:05:00

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Rastlose Liebe, Op. 5 No. 1, D. 138 (Franz Schubert)

15
Rastlose Liebe, Op. 5, No. 1, D. 138
00:01:22

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Greisengesang, Op. 60, No. 1, D. 778b (Franz Schubert)

16
Greisengesang, Op. 60, No. 1, D. 778b
00:06:04

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Winterreise, Op. 89, D. 911 (Franz Schubert)

17
No. 24. Der Leiermann
00:03:46

Franz Schubert, Composer - Charles Spencer, Artist - Paul Armin Edelmann, Artist, MainArtist

(C) 2018 CapriccioNR (P) 2018 CapriccioNR

Albumbeschreibung

Paul Armin Edelmann, der jüngere der beiden singenden Söhne des berühmten Bassbaritons Otto Edelmann, legt eine weitere Liedplatte vor. Ganz bewusst trifft er darauf eine Auswahl, die sich des ganzen Schubert bedient, „Müllerin“ und „Winterreise“ inklusive. Dass er zu jedem dieser Lieder einen persönlichen Zugang hat, ist im Lyrischen („Der Neugierige“) wie im Heftigen („Auf der Bruck“) deutlich zu spüren. Edelmanns Stimme fließt lyrisch, sie hat unterhalb des farbenreichen Oberklangs einen manchmal leicht spröden Grund, der aber das Vergnügen an diesem auch mit Ende 40 noch jung klingenden Sänger nicht schmälert. Charles Spencer schwört auf einen akzentuierten Begleitstil, der auch im Kontrast zur Singstimme agiert. Sein Spiel ist klar und kernig. Das erzeugt Binnenspannung, wirkt mitunter auch sperrig. Das Verhältnis zwischen Sänger und Pianist ist aufnahmetechnisch gut austariert. In seine Auswahl schließt Edelmann auch einige Lieder ein, die eher selten zu hören sind, wie „Auflösung“, „Atys“ oder „Über Wildemann“. Bei Edelmann wirkt alles sehr natürlich, man versteht jedes Wort, die Vokale sind echt und gut ausgeglichen. Extreme Effekte meidet er aus bewusster künstlerischer Entscheidung ebenso wie eine überzogene Identifikation. Sein Gesang ist immer nah bei der Sprache. Die erforderliche Bereitschaft und Fähigkeit zum relativen Ausbruch hat Edelmann aber auch. So gestaltet er die Stimmungswechsel in „Prometheus“ sehr eindringlich zwischen Rezitativ und großem Drama. Und der sehnsuchtsvolle Grundton etwa in „Atys“ ist emotional berührend getroffen. Offene Wünsche bleiben bei diesem kultivierten Sänger-Erzähler also kaum. Vielleicht könnten stärkere dynamische Kontraste (mehr Pianissimo) den Hörer dem Erzählfluss mit noch einmal erhöhter Aufmerksamkeit folgen lassen. Oder wären das bei Edelmann dann schon Effekte, denen er doch bewusst abschwört?
© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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