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Lisa Batiashvili|Tchaikovsky, Sibelius: Violin Concertos

Tchaikovsky, Sibelius: Violin Concertos

Staatskapelle Berlin

Digitales Booklet

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Fast alle namhaften Geiger vezeichnen diese Standardwerke in ihrer Diskografie, manchmal sogar mehrfach. Gibt es da überhaupt etwas, was noch nicht gesagt wurde? Beide Konzerte eröffnen dem Interpreten große interpretatorische Freiräume, Lisa Batiashvili weiß sie auf sehr individuelle Art zu nutzen. Sie gestaltet überlegt, mit Ruhe, ohne Hast und Eile, ganz von innen heraus. Sie modelliert melodische Linien, poetisch, feinsinnig und klangvoll, auch mit einer gewissen Gelassenheit. Der erste Satz des Tschaikowsky-Konzerts breitet sich aus wie ein Panorama auf einer großen Leinwand. Die Kadenz nimmt Batiashvili ganz frei, dramatisierend, auch solistisch hochfahrend. Die „Canzonetta“ beginnt sie mit Dämpfer, den Tschaikowsky hier vorschreibt, den viele Geiger jedoch nicht einsetzen und damit den spezifischen farblichen Reiz verschenken. Ab Beginn des B-Teils spielt Batiashvili allerdings nicht mehr „con sordino“, und man fragt sich, warum. Das Finale wirkt im Tempo nicht überhitzt, immer spürt man auch in diesem Satz, der nicht als reine Bravournummer missverstanden werden sollte, die bewusst gestaltende Hand der Solistin und auch des Dirigenten Daniel Barenboim, der die Staatskapelle stets zu deutlichem und differenziertem Spiel animiert.
Mit dem Violinkonzert von Sibelius ist Lisa Batiashvili lange vertraut, schon beim Sibelius-Wettbewerb 1995 in Helsinki stellte sie sich damit ins beste Licht. Hier schlägt sie eine ähnliche Richtung ein wie bei Tschaikowsky. Sie bleibt ganz bei sich selbst und in der Zeit, der Beginn des ersten Satzes ist Klangzauber pur. Im „Andante di molto“ dominiert das Vibrato ein wenig, vielleicht wäre hier weniger mehr gewesen. Das Finale hebt in kontrolliertem Tempo an, den folgenden vertrackten Terzpassagen tut das gut. Hier kann man durchaus in Bedrängnis geraten, wenn das Tempo anfangs zu schnell war. Zwei einprägsame Interpretationen in erfreulich persönlicher Durchformung und mit Tiefgang!

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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Tchaikovsky, Sibelius: Violin Concertos

Lisa Batiashvili

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Concerto for Violin and Orchestra in D Major, Op. 35, TH 59 (Pyotr Illitch Tchaïkovski)

1
I. Allegro moderato
00:19:40

Daniel Barenboim, Conductor, MainArtist - Staatskapelle Berlin, Orchestra, MainArtist - Friedemann Engelbrecht, Producer - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Lisa Batiashvili, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Wolfgang Schiefermair, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

2
II. Canzonetta. Andante
00:07:06

Daniel Barenboim, Conductor, MainArtist - Staatskapelle Berlin, Orchestra, MainArtist - Friedemann Engelbrecht, Producer - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Lisa Batiashvili, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Wolfgang Schiefermair, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

3
III. Finale. Allegro vivacissimo
00:10:08

Daniel Barenboim, Conductor, MainArtist - Staatskapelle Berlin, Orchestra, MainArtist - Friedemann Engelbrecht, Producer - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Lisa Batiashvili, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Wolfgang Schiefermair, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Concerto for Violin and Orchestra in D Minor, Op. 47 (Jean Sibelius)

4
I. Allegro moderato - Molto moderato e tranquillo - Allegro molto - Moderato assai - Allegro moderato
00:17:00

Daniel Barenboim, Conductor, MainArtist - Staatskapelle Berlin, Orchestra, MainArtist - Jean Sibelius, Composer - Julian Schwenkner, Recording Engineer, StudioPersonnel - Friedemann Engelbrecht, Producer - Lisa Batiashvili, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

5
II. Adagio di molto
00:08:42

Daniel Barenboim, Conductor, MainArtist - Staatskapelle Berlin, Orchestra, MainArtist - Jean Sibelius, Composer - Julian Schwenkner, Recording Engineer, StudioPersonnel - Friedemann Engelbrecht, Producer - Lisa Batiashvili, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

6
III. Allegro ma non tanto
00:07:35

Daniel Barenboim, Conductor, MainArtist - Staatskapelle Berlin, Orchestra, MainArtist - Jean Sibelius, Composer - Julian Schwenkner, Recording Engineer, StudioPersonnel - Friedemann Engelbrecht, Producer - Lisa Batiashvili, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Albumbeschreibung

Fast alle namhaften Geiger vezeichnen diese Standardwerke in ihrer Diskografie, manchmal sogar mehrfach. Gibt es da überhaupt etwas, was noch nicht gesagt wurde? Beide Konzerte eröffnen dem Interpreten große interpretatorische Freiräume, Lisa Batiashvili weiß sie auf sehr individuelle Art zu nutzen. Sie gestaltet überlegt, mit Ruhe, ohne Hast und Eile, ganz von innen heraus. Sie modelliert melodische Linien, poetisch, feinsinnig und klangvoll, auch mit einer gewissen Gelassenheit. Der erste Satz des Tschaikowsky-Konzerts breitet sich aus wie ein Panorama auf einer großen Leinwand. Die Kadenz nimmt Batiashvili ganz frei, dramatisierend, auch solistisch hochfahrend. Die „Canzonetta“ beginnt sie mit Dämpfer, den Tschaikowsky hier vorschreibt, den viele Geiger jedoch nicht einsetzen und damit den spezifischen farblichen Reiz verschenken. Ab Beginn des B-Teils spielt Batiashvili allerdings nicht mehr „con sordino“, und man fragt sich, warum. Das Finale wirkt im Tempo nicht überhitzt, immer spürt man auch in diesem Satz, der nicht als reine Bravournummer missverstanden werden sollte, die bewusst gestaltende Hand der Solistin und auch des Dirigenten Daniel Barenboim, der die Staatskapelle stets zu deutlichem und differenziertem Spiel animiert.
Mit dem Violinkonzert von Sibelius ist Lisa Batiashvili lange vertraut, schon beim Sibelius-Wettbewerb 1995 in Helsinki stellte sie sich damit ins beste Licht. Hier schlägt sie eine ähnliche Richtung ein wie bei Tschaikowsky. Sie bleibt ganz bei sich selbst und in der Zeit, der Beginn des ersten Satzes ist Klangzauber pur. Im „Andante di molto“ dominiert das Vibrato ein wenig, vielleicht wäre hier weniger mehr gewesen. Das Finale hebt in kontrolliertem Tempo an, den folgenden vertrackten Terzpassagen tut das gut. Hier kann man durchaus in Bedrängnis geraten, wenn das Tempo anfangs zu schnell war. Zwei einprägsame Interpretationen in erfreulich persönlicher Durchformung und mit Tiefgang!

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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