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Signum Quartett|Sound Escapes

Sound Escapes

Signum Quartett

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Man könnte vielleicht den Titel „Soundscapes“, unter dem das Signum-Quartett die vorliegenden Einspielungen veröffentlicht, mit „Klangformen“ übersetzen. Und tatsächlich besitzt vor allem das Quartett von Ravel, das im Vergleich mit Debussy immer noch etwas unterschätzt wird, in dieser Aufnahme einen ganz eigenen, unverwechselbaren Ton. Ravel widmete das Quartett seinem Lehrer Fauré, und unverkennbar greift Ravel die intime Haltung von dessen Musik auf, um sie mit ganz eigenen Mitteln zu verwandeln. Dieses Verwandeln von intimer Musik, durchaus aus der Sphäre des vornehm-aristokratischen französischen Salons, in anspruchsvolle und auch virtuose Kammermusik für den Konzertsaal hält das Signum-Quartett eindrucksvoll fest: etwa durch leichte Unterschiede in der Artikulation von identischen Themen und Motiven, die durch die Instrumente geführt werden – zum Beispiel durch überraschend reiche Portamenti in der Ersten Violine. Es mag ungerecht wirken, ein Sonderlob zu vergeben, doch Xandi van Dijk als besonders ausdrucksvoll artikulierender Bratscher verdient es! Der musikalische Diskurs als „Gespräch“ unter vier gleichberechtigten Partnern gewinnt durch solche Differenzierung spontanere, musikalisch-interpretatorisch reichere Züge. Die Einspielungen der Werke von Debussy und Adès wirken hingegen durchaus homogen und einheitlich. Dadurch verhindert das Ensemble zugleich, dass vor allem das suitenhafte, keinesfalls allzu schroff-avantgardistische Quartett „Arcadiana“ von Adès in lose aneinandergereihte Genre-Bilder (Satzüberschriften lauten etwa „Venezia notturna“ oder „Auf dem Wasser zu singen“) zerfällt. Debussys Werk hingegen erhält in dieser Interpretation die Statur eines „alten Klassikers“, der auch noch impressionistisch-formale Auflösungstendenz souverän einfasst und ausgleicht.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Sound Escapes

Signum Quartett

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String Quartet in G Minor, Op. 10, L. 85 (Claude Debussy)

1
I. Anime et tres decide
00:06:29

Claude Debussy, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

2
II. Assez vif et bien rythme
00:03:56

Claude Debussy, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

3
III. Andantino doucement expressif
00:07:05

Claude Debussy, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

4
IV. Tres modere
00:07:08

Claude Debussy, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

Arcadiana, Op. 12 (Thomas Adès)

5
I. Venezia notturna
00:02:36

Thomas Ades, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

6
II. Das klinget so herrlich, das klinget so schon
00:01:27

Thomas Ades, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

7
III. Auf dem Wasser zu singen
00:02:27

Thomas Ades, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

8
IV. Et… (tango mortale)
00:03:52

Thomas Ades, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

9
V. L'Embarquement -
00:02:50

Thomas Ades, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

10
VI. O Albion
00:02:43

Thomas Ades, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

11
VII. Lethe
00:02:28

Thomas Ades, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

String Quartet in F Major, M. 35 (Maurice Ravel)

12
I. Allegro moderato, tres doux
00:07:28

Maurice Ravel, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

13
II. Assez vif, tres rhythme
00:05:57

Maurice Ravel, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

14
III. Tres Lent
00:07:57

Maurice Ravel, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

15
IV. Vif et agite
00:04:56

Maurice Ravel, Composer - Signum Quartett, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 CapriccioNR (P) 2015 CapriccioNR

Albumbeschreibung

Man könnte vielleicht den Titel „Soundscapes“, unter dem das Signum-Quartett die vorliegenden Einspielungen veröffentlicht, mit „Klangformen“ übersetzen. Und tatsächlich besitzt vor allem das Quartett von Ravel, das im Vergleich mit Debussy immer noch etwas unterschätzt wird, in dieser Aufnahme einen ganz eigenen, unverwechselbaren Ton. Ravel widmete das Quartett seinem Lehrer Fauré, und unverkennbar greift Ravel die intime Haltung von dessen Musik auf, um sie mit ganz eigenen Mitteln zu verwandeln. Dieses Verwandeln von intimer Musik, durchaus aus der Sphäre des vornehm-aristokratischen französischen Salons, in anspruchsvolle und auch virtuose Kammermusik für den Konzertsaal hält das Signum-Quartett eindrucksvoll fest: etwa durch leichte Unterschiede in der Artikulation von identischen Themen und Motiven, die durch die Instrumente geführt werden – zum Beispiel durch überraschend reiche Portamenti in der Ersten Violine. Es mag ungerecht wirken, ein Sonderlob zu vergeben, doch Xandi van Dijk als besonders ausdrucksvoll artikulierender Bratscher verdient es! Der musikalische Diskurs als „Gespräch“ unter vier gleichberechtigten Partnern gewinnt durch solche Differenzierung spontanere, musikalisch-interpretatorisch reichere Züge. Die Einspielungen der Werke von Debussy und Adès wirken hingegen durchaus homogen und einheitlich. Dadurch verhindert das Ensemble zugleich, dass vor allem das suitenhafte, keinesfalls allzu schroff-avantgardistische Quartett „Arcadiana“ von Adès in lose aneinandergereihte Genre-Bilder (Satzüberschriften lauten etwa „Venezia notturna“ oder „Auf dem Wasser zu singen“) zerfällt. Debussys Werk hingegen erhält in dieser Interpretation die Statur eines „alten Klassikers“, der auch noch impressionistisch-formale Auflösungstendenz souverän einfasst und ausgleicht.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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