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Dream Wife|So When You Gonna…

So When You Gonna…

Dream Wife

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"You’ve got something, that I’ve never seen [...] and all I wanna do is taste you.": Wer bei den ersten Veröffentlichungen von Dream Wife schon von einem großen Debüt geträumt hat, darf jetzt endlich von den Früchten des ersten Albums kosten. Bisher schwappen sie eher peu à peu von der Insel zu uns, doch inzwischen wissen wir: Die Musik von Bella Podpadec, Alice Go und Rakel Mjöll ist ein Statement, ein Manifest, changiert dabei aber rein oberflächlich betrachtet zwischen Songs über Liebe und Selbstwert und kommt knackig eng verpackt in elf wilden Songs. Licht aus, Spots an: "Let's Make Out" legt schon zu Beginn die Karten auf den Tisch. Die aus Island stammende Sängerin Rakel Mjöll holt gesanglich aus und zerschmettert die Optik der weichgezeichneten Portraits, die die Hülle von "Dream Wife" zieren. Ein bisschen mehr Drama, ein bisschen Slow Dance und vor allem viel Spannung offenbart sich anschließend in "Somebody". Der Song eignet sich perfekt, um die Intention der Bandmitglieder hinter ihrer Arbeit zu erklären: Dream Wife haben sich an einer Kunsthochschule gegründet und leiten ihren Bandnamen aus einem Kommentar zur Objektivierung der Frau in der Gesellschaft ab, die die drei Frauen selbst für Quatsch halten. Niemand braucht Ideale, niemand braucht gesellschaftlichen Druck, jeder sollte sich ohne Erwartungen entfalten können. Was das bedeuten soll? Die Zeilen um "I am not my body, I am somebody" behandeln das Thema Groupies. Dabei geht es weniger um Respekt für ihre Hingabe nach dem Motto "schön, dass du auch nach dem Konzert noch hingerissen bist", sondern viel mehr um das aufreizende Image: "What you wore and how you bore it so well, what did you expect would happen?" "Hey Heartbreaker" kehrt die Erzählperspektive direkt um ("I see you in my dreams") und ist klanglich definitiv in der vor der Bühne feiernden Menschenmenge zuhause. Taktgebende Handclaps, schwungvoller Backgroundgesang und eine zackige Hook. Dieser Song ist der Auftakt zu unvergesslichen Abenden. "I remember last night, there was a fire" – Song Nummer drei beschreibt die nächtlichen Momente, die man nicht bis zum nächsten Tag festhalten kann. Das Hochgefühl des Sich-singend-in-den-Armen-liegens und den Moment-vergolden-wollens. An dessen Stelle bleibt immer nur das Feuer der aufflackernden Erinnerung an kurze Sekunden der Unsterblichkeit. "Love Without Reason" und "Taste" wiederum drehen sich um pure Liebe. Noch tiefer in jugendliches Gefühlsachaos steigen wir in "Kids" hinab: "[...] because a phase is never just a phase, and we all change in so many ways." Weniger nachdenklich als auf's Maul gibt es direkt im Anschluss bei "Act My Age". Zwischen soften Zeilen entgleitet Mjöll die Stimme, sie klingt wütend und steckt ihre Mitstreiterinnen an: Aus fluffigem College-Rock wird wütendes Dreschen an Drums und Saiten. Diese Stimmung bleibt auch beim herausfordernden "Right Now" erhalten: "If you meet me at the bridge, I wanna show you how to live." Der einzige wahre Lovesong versteckt sich hinter "Spend The Night". Tippelnder Bass und angeschnittene Offbeats an der Gitarre, die in simple aber starke Riffs hinübergleiten, untermalen Mjölls Unschuld heischenden Gesang wenn sie fast flehend singt: "Would you like to spend the night together?" Das ganze Stück klingt ein bisschen wie der letzte Song des Abends, der Rausschmeißer, bei dem man sich an die Hand nimmt, um die Tanzfläche für heute zu verlassen. Dabei haben Dream Wife noch eine lautstarke Rechnung offen. In "F.U.U.", was nichts anderes bedeutet als "Fuck You Up" haben sich Dream Wife schließlich Verstärkung in Form der Londoner KollegInnen von Fever Dream geholt, die dem Finale noch einen Ticken mehr Lärm und Nervosität verleihen. Was man über das erste Album dieser Pop-Überraschung abschließend sagen kann? Dream Wife machen Musik - direkt, unverblümt und manchmal auch unverschämt. Bis zum Ende kommen sie auf den Punkt und bleiben, wie man es seit ihren ersten Songs gewohnt ist: unberechenbar und sonderbar anziehend. Mit Songs, die weder Alter noch Ende kennen.
© Laut

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So When You Gonna…

Dream Wife

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Sports!
00:03:24

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

2
Hasta La Vista
00:03:42

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

3
Homesick
00:03:03

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

4
Validation
00:02:54

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

5
Temporary
00:02:55

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

6
U Do U
00:03:43

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

7
RH RN
00:03:31

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

8
Old Flame
00:03:43

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

9
So When You Gonna…
00:03:39

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

10
Hold On Me
00:03:58

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

11
After The Rain
00:05:48

Marta salogni, Producer - Dream Wife, MainArtist - Alice Gough, Composer - Isabella Podpadec, Composer - Rakel Leifsdottir, Composer - Alexander Paveley, Composer

2020 Lucky Number Music Limited 2020 Lucky Number Music Limited

Albumbeschreibung

"You’ve got something, that I’ve never seen [...] and all I wanna do is taste you.": Wer bei den ersten Veröffentlichungen von Dream Wife schon von einem großen Debüt geträumt hat, darf jetzt endlich von den Früchten des ersten Albums kosten. Bisher schwappen sie eher peu à peu von der Insel zu uns, doch inzwischen wissen wir: Die Musik von Bella Podpadec, Alice Go und Rakel Mjöll ist ein Statement, ein Manifest, changiert dabei aber rein oberflächlich betrachtet zwischen Songs über Liebe und Selbstwert und kommt knackig eng verpackt in elf wilden Songs. Licht aus, Spots an: "Let's Make Out" legt schon zu Beginn die Karten auf den Tisch. Die aus Island stammende Sängerin Rakel Mjöll holt gesanglich aus und zerschmettert die Optik der weichgezeichneten Portraits, die die Hülle von "Dream Wife" zieren. Ein bisschen mehr Drama, ein bisschen Slow Dance und vor allem viel Spannung offenbart sich anschließend in "Somebody". Der Song eignet sich perfekt, um die Intention der Bandmitglieder hinter ihrer Arbeit zu erklären: Dream Wife haben sich an einer Kunsthochschule gegründet und leiten ihren Bandnamen aus einem Kommentar zur Objektivierung der Frau in der Gesellschaft ab, die die drei Frauen selbst für Quatsch halten. Niemand braucht Ideale, niemand braucht gesellschaftlichen Druck, jeder sollte sich ohne Erwartungen entfalten können. Was das bedeuten soll? Die Zeilen um "I am not my body, I am somebody" behandeln das Thema Groupies. Dabei geht es weniger um Respekt für ihre Hingabe nach dem Motto "schön, dass du auch nach dem Konzert noch hingerissen bist", sondern viel mehr um das aufreizende Image: "What you wore and how you bore it so well, what did you expect would happen?" "Hey Heartbreaker" kehrt die Erzählperspektive direkt um ("I see you in my dreams") und ist klanglich definitiv in der vor der Bühne feiernden Menschenmenge zuhause. Taktgebende Handclaps, schwungvoller Backgroundgesang und eine zackige Hook. Dieser Song ist der Auftakt zu unvergesslichen Abenden. "I remember last night, there was a fire" – Song Nummer drei beschreibt die nächtlichen Momente, die man nicht bis zum nächsten Tag festhalten kann. Das Hochgefühl des Sich-singend-in-den-Armen-liegens und den Moment-vergolden-wollens. An dessen Stelle bleibt immer nur das Feuer der aufflackernden Erinnerung an kurze Sekunden der Unsterblichkeit. "Love Without Reason" und "Taste" wiederum drehen sich um pure Liebe. Noch tiefer in jugendliches Gefühlsachaos steigen wir in "Kids" hinab: "[...] because a phase is never just a phase, and we all change in so many ways." Weniger nachdenklich als auf's Maul gibt es direkt im Anschluss bei "Act My Age". Zwischen soften Zeilen entgleitet Mjöll die Stimme, sie klingt wütend und steckt ihre Mitstreiterinnen an: Aus fluffigem College-Rock wird wütendes Dreschen an Drums und Saiten. Diese Stimmung bleibt auch beim herausfordernden "Right Now" erhalten: "If you meet me at the bridge, I wanna show you how to live." Der einzige wahre Lovesong versteckt sich hinter "Spend The Night". Tippelnder Bass und angeschnittene Offbeats an der Gitarre, die in simple aber starke Riffs hinübergleiten, untermalen Mjölls Unschuld heischenden Gesang wenn sie fast flehend singt: "Would you like to spend the night together?" Das ganze Stück klingt ein bisschen wie der letzte Song des Abends, der Rausschmeißer, bei dem man sich an die Hand nimmt, um die Tanzfläche für heute zu verlassen. Dabei haben Dream Wife noch eine lautstarke Rechnung offen. In "F.U.U.", was nichts anderes bedeutet als "Fuck You Up" haben sich Dream Wife schließlich Verstärkung in Form der Londoner KollegInnen von Fever Dream geholt, die dem Finale noch einen Ticken mehr Lärm und Nervosität verleihen. Was man über das erste Album dieser Pop-Überraschung abschließend sagen kann? Dream Wife machen Musik - direkt, unverblümt und manchmal auch unverschämt. Bis zum Ende kommen sie auf den Punkt und bleiben, wie man es seit ihren ersten Songs gewohnt ist: unberechenbar und sonderbar anziehend. Mit Songs, die weder Alter noch Ende kennen.
© Laut

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