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IQ|Resistance

Resistance

IQ

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Seit den Achtzigern aktiv, haben sich IQ mittlerweile im Prog-Zirkus breitgemacht. Wobei der Terminus "Prog" besser als große Klammer aufzufassen ist: Betracht man das Ganze im Detail, fallen die vielen kleinen Kniffe und Querverweise auf, die das mittlerweile elfte Studioalbum "Resistance" ausmachen.

Das ausufernde "The Great Spirit Way" verbindet gekonnt die Rush der Achtziger zwischen "Moving Pictures" und "Power Windows" mit der Melancholie von King Crimsons "Islands".

Das Spektrum der Keyboards franst unfassbar weit aus. Nokturne Orgeln, Cheesy-Sounds, melancholische Mellotron-Klänge, Piano-Tupfer, Chöre und klassische Strings strapazieren die Aufmerksamkeit des Hörers bis auf das Äußerste. Tastenmann Neil Durant zieht hier wahrlich sämtliche Register.

Das neoklassich angehauchte "Stay Down" bezirzt mit Gitarrenpickings der Marke Genesis, bevor das unerbittliche Ticken mehrerer Uhren einsetzt, die in ein eruptives Finale münden.

Auf dem diesjährigen Night Of The Prog-Festival testeten die Briten bereits die harte Harke "A Missile". Der von ostinaten Riffs angetriebene Opener dürfte in Zukunft seinen festen Platz in der Setlist einnehmen.

Das balladeske "Fire And Security" bildet die akustische Plattform für Peter Nicholls philosophische Überlegungen über den Zustand der Menschheit. "Am I still the sum of nothing, misguided, suddenly drained?" Gleichzeitig bildet der Albumtitel den Hoffnungsschimmer ab, den Nicholls textlich immer wieder aufgreift. Das Artwork fasst diese beiden Perspektiven sehr gut zusammen: der demütig werkelnde Mensch vor dem riesigen, bedrohlich wirkenden Stern.

Zwar folgt das Quintett keinem textlichen Konzept. Die Space Odyssey-Attitüde in Klang und Komposition bildet zusammen mit der Schlechtwetterlage britischer Politik und dem Klimawandel den roten Faden.

Auch wenn es mindestens fünf vor zwölf ist, was konkreten Handlungsbedarf in Bezug auf die katastrophalen Auswirkungen angeht, spielt der Faktor Zeit bei den Briten eine allenfalls relativistische Rolle. Mühevoll kreierte die Band die Kompositionen in einem Arbeitsprozess von über zwei Jahren zu diesem musikalischen Monolithen.

In "Perfect Space" machen es sich IQ zwischen Jazz und Seventies Prog gemütlich. In "If Anything" wandelt Phil Collins auf Springsteens "Streets Of Philadelphia".

"Rise" beginnt mit Klängen wie aus einem Horror- oder Sci Fi-Score, steigert sich dann über die sich herausschälende Harmonik zu einem Riff-lastigen Midtempo-Meisterwerk. Hier zeigt die Rhythmus-Fraktion aus Bassist Tim Esau und Drummer Paul Cock, wie  Anspruch und Songdienlichkeit zusammenpassen.

Die enorme dynamische Bandbreite und das Gespür von Holmes, Strukturen zu entwickeln und den Songs Raum zum Atmen zu geben, bedingen, dass bei aller Intensität der Flow auf "Resistance" nicht verloren geht. Als bestes Beispiel hierfür zieht man sich die Kopfhörer auf, gibt sich die beiden Longtracks "Fallout" und "For Another Lifetime" und fährt eine Runde im Seelenexpress durch die emotionale Achterbahn, angetrieben von LSD-schwangeren Zirkuseinlagen, schwelgerischen Alex Lifeson-Melodien, Heavy-Passagen und Ambient-Soundscapes.

© Laut

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Resistance

IQ

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1
A Missile
00:06:39

IQ, MainArtist - Michael Holmes, Composer - Peter Nicolls, Lyricist

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

2
Rise
00:06:49

IQ, MainArtist - Michael Holmes, Composer - Peter Nicolls, Lyricist

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

3
Stay Down
00:07:54

IQ, MainArtist - Michael Holmes, Composer - Peter Nicolls, Lyricist

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

4
Alampandria
00:03:47

IQ, MainArtist - Michael Holmes, Composer - Peter Nicolls, Lyricist

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

5
Shallow Bay
00:06:21

IQ, MainArtist - Michael Holmes, Composer - Peter Nicolls, Lyricist

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

6
If Anything
00:06:03

IQ, MainArtist - Michael Holmes, Composer - Peter Nicolls, Lyricist

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

7
For Another Lifetime
00:15:21

IQ, MainArtist - Michael Holmes, Composer - Peter Nicolls, Lyricist

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

DISC 2

1
The Great Spirit Way
00:21:44

IQ, MainArtist - Peter Nicolls, Lyricist - Michael Holmes/Neil Durant, Composer

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

2
Fire And Security
00:05:25

IQ, MainArtist - Michael Holmes, Composer - Peter Nicolls, Lyricist

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

3
Perfect Space
00:08:33

IQ, MainArtist - Peter Nicolls, Lyricist - Neil Durant/Michael Holmes, Composer

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

4
Fallout
00:19:54

IQ, MainArtist - Peter Nicolls, Lyricist - Michael Holmes/Neil Durant, Composer

2019 G E P Records Limited 2019 G E P Records Limited

Albumbeschreibung

Seit den Achtzigern aktiv, haben sich IQ mittlerweile im Prog-Zirkus breitgemacht. Wobei der Terminus "Prog" besser als große Klammer aufzufassen ist: Betracht man das Ganze im Detail, fallen die vielen kleinen Kniffe und Querverweise auf, die das mittlerweile elfte Studioalbum "Resistance" ausmachen.

Das ausufernde "The Great Spirit Way" verbindet gekonnt die Rush der Achtziger zwischen "Moving Pictures" und "Power Windows" mit der Melancholie von King Crimsons "Islands".

Das Spektrum der Keyboards franst unfassbar weit aus. Nokturne Orgeln, Cheesy-Sounds, melancholische Mellotron-Klänge, Piano-Tupfer, Chöre und klassische Strings strapazieren die Aufmerksamkeit des Hörers bis auf das Äußerste. Tastenmann Neil Durant zieht hier wahrlich sämtliche Register.

Das neoklassich angehauchte "Stay Down" bezirzt mit Gitarrenpickings der Marke Genesis, bevor das unerbittliche Ticken mehrerer Uhren einsetzt, die in ein eruptives Finale münden.

Auf dem diesjährigen Night Of The Prog-Festival testeten die Briten bereits die harte Harke "A Missile". Der von ostinaten Riffs angetriebene Opener dürfte in Zukunft seinen festen Platz in der Setlist einnehmen.

Das balladeske "Fire And Security" bildet die akustische Plattform für Peter Nicholls philosophische Überlegungen über den Zustand der Menschheit. "Am I still the sum of nothing, misguided, suddenly drained?" Gleichzeitig bildet der Albumtitel den Hoffnungsschimmer ab, den Nicholls textlich immer wieder aufgreift. Das Artwork fasst diese beiden Perspektiven sehr gut zusammen: der demütig werkelnde Mensch vor dem riesigen, bedrohlich wirkenden Stern.

Zwar folgt das Quintett keinem textlichen Konzept. Die Space Odyssey-Attitüde in Klang und Komposition bildet zusammen mit der Schlechtwetterlage britischer Politik und dem Klimawandel den roten Faden.

Auch wenn es mindestens fünf vor zwölf ist, was konkreten Handlungsbedarf in Bezug auf die katastrophalen Auswirkungen angeht, spielt der Faktor Zeit bei den Briten eine allenfalls relativistische Rolle. Mühevoll kreierte die Band die Kompositionen in einem Arbeitsprozess von über zwei Jahren zu diesem musikalischen Monolithen.

In "Perfect Space" machen es sich IQ zwischen Jazz und Seventies Prog gemütlich. In "If Anything" wandelt Phil Collins auf Springsteens "Streets Of Philadelphia".

"Rise" beginnt mit Klängen wie aus einem Horror- oder Sci Fi-Score, steigert sich dann über die sich herausschälende Harmonik zu einem Riff-lastigen Midtempo-Meisterwerk. Hier zeigt die Rhythmus-Fraktion aus Bassist Tim Esau und Drummer Paul Cock, wie  Anspruch und Songdienlichkeit zusammenpassen.

Die enorme dynamische Bandbreite und das Gespür von Holmes, Strukturen zu entwickeln und den Songs Raum zum Atmen zu geben, bedingen, dass bei aller Intensität der Flow auf "Resistance" nicht verloren geht. Als bestes Beispiel hierfür zieht man sich die Kopfhörer auf, gibt sich die beiden Longtracks "Fallout" und "For Another Lifetime" und fährt eine Runde im Seelenexpress durch die emotionale Achterbahn, angetrieben von LSD-schwangeren Zirkuseinlagen, schwelgerischen Alex Lifeson-Melodien, Heavy-Passagen und Ambient-Soundscapes.

© Laut

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