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1752, zur Zeit des Pariser Buffonistenstreits, wird die Anwesenheit des jungen Geigers Nicolas Capron (1740-1784) im Orchester der Opéra-Comique erwähnt. Capron hat sich damals sicher mit der Musik von Philidor oder Monsigny vertraut gemacht. Zehn Jahre später, nach dem Zusammenschluss der Opéra-Comique und der Comédie-Italienne, wird er am Concert Spirituel aufgenommen, zunächst als Stimmführer der zweiten Geigen, dann ab 1765 an der Spitze der ersten Geigen. Wir wissen dank Grétry, dass er ein „ausgezeichneter Geigenlehrer“ war. Der Mercure, der ab diesem Zeitpunkt seine vielen Auftritte regelmäßig kommentierte, lobte seinen Klang, die Genauigkeit seines Spiels, sein Können und die Kraft seiner Bogenführung. In seinem Ersten Sonatenbuch für Solovioline und Bass weckt der Komponist durch die außerordentliche Reichhaltigkeit und expressive Vielseitigkeit seiner musikalischen Themen immer wieder Bewunderung und Ergriffenheit. Gäbe es Worte in diesem Werk, so könnte man glauben, einem musikalischen Theaterstück beizuwohnen, in dem sich eine ganze Palette an Gefühlen, von tragisch bis komisch, entfaltet. Capron feilt jede Phrase sorgfältig aus, wählt mit Raffinesse die richtige Tonart, Stimmlage, passende Rhythmen und Begleitung, und steigert den Ausdruck noch mehr durch die Gegenüberstellung von Motiven mit kontrastierenden Effekten. Er bringt in seiner Tonsprache viele technische Effekte zum Einsatz, die den Ausdruck zusätzlich unterstreichen. Der gebräuchlichste ist der Einsatz der sehr hohen Tonlagen der Geige, durch die ein Echo- oder Überraschungseffekt oder eine rührende, zerbrechliche Wirkung erzielt werden können. Die schnellen Sätze enthalten Passagen mit rasanten und schwierigen Arpeggien; seine langsamen Sätze beeindrucken sowohl durch ihre Einfachheit als auch durch die Genauigkeit ihres Ausdrucks. Kurzum, Caprons Sonaten sind ein wunderbares Beispiel für galanten Stil. Die Geigerin Ann Roux, die uns diese Raritäten hier präsentiert, ist eine Schülerin von Pierre Amoyal, Jean-Jacques Kantorow sowie von Florence Malgoire. Bei Joseph Gingold, Sandor Vegh und Michel Schwalbé hat sie verschiedene Meisterkurse besucht. In ihrer Karriere als Orchestermusikerin tritt sie mit vielen verschiedenen Ensembles auf, zuletzt mit dem Amsterdam Baroque Orchestra von Ton Koopman. © SM/Qobuz
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Nicolas Capron, Composer - Lionel Desmeules, MainArtist - Ann Roux, MainArtist - Marieanne Lee, MainArtist
(C) 2018 Claves Records (P) 2018 Claves Records
Nicolas Capron, Composer - Lionel Desmeules, MainArtist - Ann Roux, MainArtist - Marieanne Lee, MainArtist
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Nicolas Capron, Composer - Lionel Desmeules, MainArtist - Ann Roux, MainArtist - Marieanne Lee, MainArtist
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Nicolas Capron, Composer - Lionel Desmeules, MainArtist - Ann Roux, MainArtist - Marieanne Lee, MainArtist
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Nicolas Capron, Composer - Lionel Desmeules, MainArtist - Ann Roux, MainArtist - Marieanne Lee, MainArtist
(C) 2018 Claves Records (P) 2018 Claves Records
Albumbeschreibung
1752, zur Zeit des Pariser Buffonistenstreits, wird die Anwesenheit des jungen Geigers Nicolas Capron (1740-1784) im Orchester der Opéra-Comique erwähnt. Capron hat sich damals sicher mit der Musik von Philidor oder Monsigny vertraut gemacht. Zehn Jahre später, nach dem Zusammenschluss der Opéra-Comique und der Comédie-Italienne, wird er am Concert Spirituel aufgenommen, zunächst als Stimmführer der zweiten Geigen, dann ab 1765 an der Spitze der ersten Geigen. Wir wissen dank Grétry, dass er ein „ausgezeichneter Geigenlehrer“ war. Der Mercure, der ab diesem Zeitpunkt seine vielen Auftritte regelmäßig kommentierte, lobte seinen Klang, die Genauigkeit seines Spiels, sein Können und die Kraft seiner Bogenführung. In seinem Ersten Sonatenbuch für Solovioline und Bass weckt der Komponist durch die außerordentliche Reichhaltigkeit und expressive Vielseitigkeit seiner musikalischen Themen immer wieder Bewunderung und Ergriffenheit. Gäbe es Worte in diesem Werk, so könnte man glauben, einem musikalischen Theaterstück beizuwohnen, in dem sich eine ganze Palette an Gefühlen, von tragisch bis komisch, entfaltet. Capron feilt jede Phrase sorgfältig aus, wählt mit Raffinesse die richtige Tonart, Stimmlage, passende Rhythmen und Begleitung, und steigert den Ausdruck noch mehr durch die Gegenüberstellung von Motiven mit kontrastierenden Effekten. Er bringt in seiner Tonsprache viele technische Effekte zum Einsatz, die den Ausdruck zusätzlich unterstreichen. Der gebräuchlichste ist der Einsatz der sehr hohen Tonlagen der Geige, durch die ein Echo- oder Überraschungseffekt oder eine rührende, zerbrechliche Wirkung erzielt werden können. Die schnellen Sätze enthalten Passagen mit rasanten und schwierigen Arpeggien; seine langsamen Sätze beeindrucken sowohl durch ihre Einfachheit als auch durch die Genauigkeit ihres Ausdrucks. Kurzum, Caprons Sonaten sind ein wunderbares Beispiel für galanten Stil. Die Geigerin Ann Roux, die uns diese Raritäten hier präsentiert, ist eine Schülerin von Pierre Amoyal, Jean-Jacques Kantorow sowie von Florence Malgoire. Bei Joseph Gingold, Sandor Vegh und Michel Schwalbé hat sie verschiedene Meisterkurse besucht. In ihrer Karriere als Orchestermusikerin tritt sie mit vielen verschiedenen Ensembles auf, zuletzt mit dem Amsterdam Baroque Orchestra von Ton Koopman. © SM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 18 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:07:16
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Ann Roux Marieanne Lee Lionel Desmeules
- Komponist: Nicolas Capron
- Label: Claves Records
- Genre: Klassik
(C) 2018 Claves Records (P) 2018 Claves Records
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