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Timothy Ridout|Music for Viola & Chamber Orchestra

Music for Viola & Chamber Orchestra

Timothy Ridout, Orchestre de Chambre de Lausanne, Jamie Phillips

Digitales Booklet

Verfügbar in
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Timothy Ridout, Erster Preisträger zweier Wettbewerbe, die nach Cecil Aronowitz und Lionel Tertis benannt sind, ist ein würdiger Nachfolger jener beiden Bratschisten. Bereits seine Debüt-CD mit Musik von Henri Vieuxtemps ließ aufhorchen; nun bezeugt vorliegende Aufnahme die künstlerische Entwicklung Ridouts in den letzten zwei Jahren. Der 25-jährige Engländer scheint prädestiniert, ein hervorragender Interpret der Musik zu werden, die im frühen 20. Jahrhundert für Tertis komponiert wurde, wozu die Suite von Ralph Vaughan Williams gehört. Dies ist eine bunte Folge von Charakterstücken, in der Ridout seine lyrische Fantasie sowie seinen schelmischen Sinn für Humor unter Beweis stellt – von den verführerischen Klängen ganz zu schweigen, die er seiner Bratsche zu entlocken weiß. Der Solist wird von der Aufnahmetechnik in den Vordergrund gestellt, was sich allerdings gerade in diesem Werk, das eine höchst unkonventionelle Orchestration aufweist, als für den Gesamtklang wenig günstig herausstellt.
Viel besser wirken in dieser Hinsicht die beiden streicherbegleiteten Stücke, in denen Ridout als Primus inter pares auftritt; seine Kadenzen im Schlusschoral von Hindemiths „Trauermusik“ erheben sich aus dem Orchesterklang mit perfektem Timing. In „Lachrymae“ von Britten gestaltet Ridout die Variationen effektvoll-kontrastreich und wählt für den Schluss des Werkes ein zauberhaftes non vibrato, das den Klang eines Gamben-Ensembles heraufbeschwört. Die unregelmäßigen Rhythmen von Martinůs „Rhapsody-Concerto“ klingen bei ihm absolut natürlich; er wechselt zwischen instrumentaler Brillanz in den schnellen Abschnitten und einem entwaffnend schönen gesanglichen Ton für die abschließenden Momente der Komposition.


© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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Music for Viola & Chamber Orchestra

Timothy Ridout

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Suite for Viola & Orchestra, Group 1 (Ralph Vaughan Williams)

1
I. Prelude. Allegro moderato
00:02:59

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Ralph Vaughan Williams, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

2
II. Carol. Andante con moto
00:02:19

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Ralph Vaughan Williams, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

3
III. Christmas Dance. Allegro
00:01:56

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Ralph Vaughan Williams, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

Suite for Viola & Orchestra, Group 2 (Ralph Vaughan Williams)

4
I. Ballad. Lento non troppo
00:05:42

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Ralph Vaughan Williams, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

5
II. Moto Perpetuo. Allegro
00:03:37

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Ralph Vaughan Williams, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

Suite for Viola & Orchestra, Group 3 (Ralph Vaughan Williams)

6
I. Musette. Lento
00:04:39

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Ralph Vaughan Williams, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

7
II. Polka Mélancolique. Molto moderato
00:03:27

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Ralph Vaughan Williams, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

8
III. Galop. Allegro molto
00:02:15

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Ralph Vaughan Williams, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

Rhapsody-Concerto for Viola and Orchestra, H. 337 (Bohuslav Martinů)

9
I. Moderato
00:09:05

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

10
II. Molto adagio
00:10:21

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Bohuslav Martinu, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

Trauermusik für Streichorchester mit Solobratsche (Paul Hindemith)

11
I. Langsam
00:03:05

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Paul Hindemith, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

12
II. Ruhig bewegt
00:00:42

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Paul Hindemith, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

13
III. Lebhaft
00:01:16

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Paul Hindemith, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

14
IV. Choral "Für deinen Thron tret ich hiermit“ – Sehr langsam
00:02:06

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Paul Hindemith, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

Lachrymae, Op. 48a (Benjamin Britten)

15
Lachrymae, Op. 48a
00:14:47

Timothy Ridout, Viola - Orchestre de Chambre de Lausanne - Jamie Phillips, Conductor - Benjamin Britten, Composer

(C) 2020 Claves Records (P) 2020 Claves Records

Albumbeschreibung

Timothy Ridout, Erster Preisträger zweier Wettbewerbe, die nach Cecil Aronowitz und Lionel Tertis benannt sind, ist ein würdiger Nachfolger jener beiden Bratschisten. Bereits seine Debüt-CD mit Musik von Henri Vieuxtemps ließ aufhorchen; nun bezeugt vorliegende Aufnahme die künstlerische Entwicklung Ridouts in den letzten zwei Jahren. Der 25-jährige Engländer scheint prädestiniert, ein hervorragender Interpret der Musik zu werden, die im frühen 20. Jahrhundert für Tertis komponiert wurde, wozu die Suite von Ralph Vaughan Williams gehört. Dies ist eine bunte Folge von Charakterstücken, in der Ridout seine lyrische Fantasie sowie seinen schelmischen Sinn für Humor unter Beweis stellt – von den verführerischen Klängen ganz zu schweigen, die er seiner Bratsche zu entlocken weiß. Der Solist wird von der Aufnahmetechnik in den Vordergrund gestellt, was sich allerdings gerade in diesem Werk, das eine höchst unkonventionelle Orchestration aufweist, als für den Gesamtklang wenig günstig herausstellt.
Viel besser wirken in dieser Hinsicht die beiden streicherbegleiteten Stücke, in denen Ridout als Primus inter pares auftritt; seine Kadenzen im Schlusschoral von Hindemiths „Trauermusik“ erheben sich aus dem Orchesterklang mit perfektem Timing. In „Lachrymae“ von Britten gestaltet Ridout die Variationen effektvoll-kontrastreich und wählt für den Schluss des Werkes ein zauberhaftes non vibrato, das den Klang eines Gamben-Ensembles heraufbeschwört. Die unregelmäßigen Rhythmen von Martinůs „Rhapsody-Concerto“ klingen bei ihm absolut natürlich; er wechselt zwischen instrumentaler Brillanz in den schnellen Abschnitten und einem entwaffnend schönen gesanglichen Ton für die abschließenden Momente der Komposition.


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