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Streicherakademie Bozen|Mendelssohn: String Symphonies Nos. 7, 9 & 12

Mendelssohn: String Symphonies Nos. 7, 9 & 12

Streicherakademie Bozen, Frieder Bernius

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Erst das Mendelssohn-Engagement des Dirigenten Frieder Bernius war es, das unsere Vorstellung dieses Komponisten maßgeblich erweitert und gezeigt hat, dass sein Zentrum, also das „Quellgebiet“ Mendelssohns, nicht in den wieder und wieder gespielten Wunschkonzert-Klassikern zu suchen ist. Sondern in der Vokal-, vor allem Chormusik. Und im Frühwerk. Außer von Spezialisten wie Michael Hofstetter, Roy Goodman, Lev Markiz und Thomas Fey (sowie in früheren Jahren von Kurt Masur) existieren kaum namhafte Aufnahmen der Streichersinfonien; obwohl deren Rang als frühreife Meisterwerke wohl unstrittig ist. Mit der Streicherakademie Bozen (gegründet 1987), mit der Bernius kontinuierlich zusammenarbeitet, steht ein höchst wendiges Ensemble zur Verfügung, dessen Klang einige Gerbstoffe und einen insgesamt schroffen Gestus mitbringt. Integriert in ein grundsätzlich warmes Streicher-Timbre, wirkt der frühe Mendelssohn hier weniger verspielt und spitzig als gewohnt. Man entkleidet ihn aller mozärtlichen Pittoreskheit oder gar Niedlichkeit. Vielmehr weisen die Werke Furor, Widerhaken und Aufmüpfigkeit auf, so wie dies dem Teenager, der Mendelssohn damals war, wohl zugetraut werden darf. Aus den zwölf (ursprünglich für private Aufführungszwecke komponierten) Sinfonien wählt Bernius die drei substanzreichsten aus, sämtlich aus der zweiten Hälfte der Werkgruppe. Er nimmt damit eine unkonventionelle Wertung vor, zuungunsten des Zyklus. Tatsächlich braucht – gerade im Falle Mendelssohns – ein Gesamtwerk ja nicht großgebetet zu werden, während in Wirklichkeit nur wenige Werke dieses Komponisten ins Kernrepertoire heutiger Konzerte gefunden haben. Anders gesagt: Man schätze den Wert von Auswahlen nicht gering! Dass sich in seinen Frühwerken das Genie Mendelssohns erst herausschält, mag als Behauptung dieser CD für neuen Anstoß zur Rezeption sorgen. Er ist überfällig.
© Luehrs-Kaiser, Kai / www.fonoforum.de

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Mendelssohn: String Symphonies Nos. 7, 9 & 12

Streicherakademie Bozen

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String Symphony No. 7 in D Minor, MWV N7 (Felix Mendelssohn)

1
I. Allegro
00:05:45

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

2
II. Andante amorevole
00:04:19

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

3
III. Menuetto - Trio
00:05:30

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

4
IV. Allegro molto
00:06:41

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

String Symphony No. 9 in C Major, MWV N9 (Felix Mendelssohn)

5
I. Grave - Allegro
00:11:08

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

6
II. Andante
00:06:36

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

7
III. Scherzo - Trio più lento
00:03:08

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

8
IV. Allegro vivace
00:10:17

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

String Symphony No. 12 in G Minor, MWV N12 (Felix Mendelssohn)

9
I. Fuga. Grave - Allegro
00:06:28

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

10
II. Andante
00:05:13

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

11
III. Allegro molto - Più allegro
00:10:52

Felix Mendelssohn, Composer - Frieder Bernius, Conductor, MainArtist - Streicherakademie Bozen, Orchestra, MainArtist

(C) 2018 haenssler CLASSIC (P) 2018 haenssler CLASSIC

Albumbeschreibung

Erst das Mendelssohn-Engagement des Dirigenten Frieder Bernius war es, das unsere Vorstellung dieses Komponisten maßgeblich erweitert und gezeigt hat, dass sein Zentrum, also das „Quellgebiet“ Mendelssohns, nicht in den wieder und wieder gespielten Wunschkonzert-Klassikern zu suchen ist. Sondern in der Vokal-, vor allem Chormusik. Und im Frühwerk. Außer von Spezialisten wie Michael Hofstetter, Roy Goodman, Lev Markiz und Thomas Fey (sowie in früheren Jahren von Kurt Masur) existieren kaum namhafte Aufnahmen der Streichersinfonien; obwohl deren Rang als frühreife Meisterwerke wohl unstrittig ist. Mit der Streicherakademie Bozen (gegründet 1987), mit der Bernius kontinuierlich zusammenarbeitet, steht ein höchst wendiges Ensemble zur Verfügung, dessen Klang einige Gerbstoffe und einen insgesamt schroffen Gestus mitbringt. Integriert in ein grundsätzlich warmes Streicher-Timbre, wirkt der frühe Mendelssohn hier weniger verspielt und spitzig als gewohnt. Man entkleidet ihn aller mozärtlichen Pittoreskheit oder gar Niedlichkeit. Vielmehr weisen die Werke Furor, Widerhaken und Aufmüpfigkeit auf, so wie dies dem Teenager, der Mendelssohn damals war, wohl zugetraut werden darf. Aus den zwölf (ursprünglich für private Aufführungszwecke komponierten) Sinfonien wählt Bernius die drei substanzreichsten aus, sämtlich aus der zweiten Hälfte der Werkgruppe. Er nimmt damit eine unkonventionelle Wertung vor, zuungunsten des Zyklus. Tatsächlich braucht – gerade im Falle Mendelssohns – ein Gesamtwerk ja nicht großgebetet zu werden, während in Wirklichkeit nur wenige Werke dieses Komponisten ins Kernrepertoire heutiger Konzerte gefunden haben. Anders gesagt: Man schätze den Wert von Auswahlen nicht gering! Dass sich in seinen Frühwerken das Genie Mendelssohns erst herausschält, mag als Behauptung dieser CD für neuen Anstoß zur Rezeption sorgen. Er ist überfällig.
© Luehrs-Kaiser, Kai / www.fonoforum.de

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