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Was haben House und Chanson gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel. Kopfschütteln. Hört man sich die Releases von Pupkulies & Rebecca an, ergibt sich schnell ein anderes Bild. Seit ihrem Debüt "By The Way" 2006 vermischen die Berliner housigen Clubsound mit chansonhaften Gesangsparts. Nun steht mit "Looking For The Sea" das vierte Album in den Plattenläden, das auf die bekannten Elemente setzt, gleichzeitig das Klangbild von Pupkulies & Rebecca aber auch verstärkt für akustische Instrumente öffnet.
Der Grund für diese deutlich hörbare Weiterentwicklung des Klangbilds ist eine Personalie. Der Multiinstrumentalist Sepp Singwald gehört zwar schon seit dem letzten Album "Beyond The Cage" fest zum Projekt, legt auf "Looking For The Sea" jedoch einen deutlich selbstbewussteren Auftritt hin und gibt vielen der Tracks das gewisse Etwas. Das können gezupfte oder angeschlagene Gitarrenakkorde wie auf "Fou De Toi" sein, leichte Akkordeon-Läufe wie bei "Ici" oder gar eine akustische Gitarre als tragendes Instrument wie bei "Fullest Moon".
Die housigen Beats von Janosch Blaul bilden den Unterbau für die Songs von Pupkulies & Rebecca. Elegant und aufs Wesentliche reduziert geben sie Takt und Tempo vor, schieben an oder bremsen ab. Über der Instrumentierung aus elektronischen Beats und akustischen Melodien erhebt sich die Stimme von Rebecca Gropp Blaul. Die Klarheit und Leichtigkeit ihrer Vocals ist das Markenzeichen der Musik von Pupkulies & Rebecca. Davon lebt natürlich auch "Looking For The Sea".
Mag das Album in seinem Grundtenor entspannt rüberkommen und die Tanzflächen der Clubs nur als sekundären Bezugsrahmen führen, so nutzt man die Maxi-Auskopplungen, um dieses Verhältnis umzukehren. Für die zwei Maxis von "Looking For The Sea" wählten die Berliner mit Marek Hemmann und Wareika zwei Remixer, die einerseits die songhaften Elemente bewusst aufgreifen, die Tracks andererseits aber mit einem drückenden Groove ausstatten und sie so ein gutes Stück in Richtung Tanzfläche schieben.
Damit kommen all diejenigen auf ihre Kosten, die ein schönes und etwas anderes House-Album fürs Homelistening suchen. DJs können sich auf die Maxiauskopplungen freuen, halten sie doch ein paar spielenswerte Remixes bereit.
© Laut
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Pupkulies & Rebecca, MainArtist - Janosch Blaul, Composer - Sebastian Singwald, Composer - Rebecca Blaul, Composer
(C) 2012 normoton (P) 2012 normoton
Pupkulies & Rebecca, MainArtist - Janosch Blaul, Composer - Sebastian Singwald, Composer - Rebecca Blaul, Composer
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Pupkulies & Rebecca, MainArtist - Janosch Blaul, Composer - Sebastian Singwald, Composer - Rebecca Blaul, Composer
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Pupkulies & Rebecca, MainArtist - Janosch Blaul, Composer - Sebastian Singwald, Composer - Rebecca Blaul, Composer
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Pupkulies & Rebecca, MainArtist - Janosch Blaul, Composer - Sebastian Singwald, Composer - Rebecca Blaul, Composer
(C) 2012 normoton (P) 2012 normoton
Albumbeschreibung
Was haben House und Chanson gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel. Kopfschütteln. Hört man sich die Releases von Pupkulies & Rebecca an, ergibt sich schnell ein anderes Bild. Seit ihrem Debüt "By The Way" 2006 vermischen die Berliner housigen Clubsound mit chansonhaften Gesangsparts. Nun steht mit "Looking For The Sea" das vierte Album in den Plattenläden, das auf die bekannten Elemente setzt, gleichzeitig das Klangbild von Pupkulies & Rebecca aber auch verstärkt für akustische Instrumente öffnet.
Der Grund für diese deutlich hörbare Weiterentwicklung des Klangbilds ist eine Personalie. Der Multiinstrumentalist Sepp Singwald gehört zwar schon seit dem letzten Album "Beyond The Cage" fest zum Projekt, legt auf "Looking For The Sea" jedoch einen deutlich selbstbewussteren Auftritt hin und gibt vielen der Tracks das gewisse Etwas. Das können gezupfte oder angeschlagene Gitarrenakkorde wie auf "Fou De Toi" sein, leichte Akkordeon-Läufe wie bei "Ici" oder gar eine akustische Gitarre als tragendes Instrument wie bei "Fullest Moon".
Die housigen Beats von Janosch Blaul bilden den Unterbau für die Songs von Pupkulies & Rebecca. Elegant und aufs Wesentliche reduziert geben sie Takt und Tempo vor, schieben an oder bremsen ab. Über der Instrumentierung aus elektronischen Beats und akustischen Melodien erhebt sich die Stimme von Rebecca Gropp Blaul. Die Klarheit und Leichtigkeit ihrer Vocals ist das Markenzeichen der Musik von Pupkulies & Rebecca. Davon lebt natürlich auch "Looking For The Sea".
Mag das Album in seinem Grundtenor entspannt rüberkommen und die Tanzflächen der Clubs nur als sekundären Bezugsrahmen führen, so nutzt man die Maxi-Auskopplungen, um dieses Verhältnis umzukehren. Für die zwei Maxis von "Looking For The Sea" wählten die Berliner mit Marek Hemmann und Wareika zwei Remixer, die einerseits die songhaften Elemente bewusst aufgreifen, die Tracks andererseits aber mit einem drückenden Groove ausstatten und sie so ein gutes Stück in Richtung Tanzfläche schieben.
Damit kommen all diejenigen auf ihre Kosten, die ein schönes und etwas anderes House-Album fürs Homelistening suchen. DJs können sich auf die Maxiauskopplungen freuen, halten sie doch ein paar spielenswerte Remixes bereit.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:35:29
- Künstler: Pupkulies & Rebecca
- Komponist: Various Composers
- Label: normoton
- Genre: Electronic
(C) 2012 normoton (P) 2012 normoton
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