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Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz|Karol Szymanowski: Modern Times

Karol Szymanowski: Modern Times

Karl-Heinz Steffens, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ewa Kupiec, Marisol Montalvo

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Die Werke von Karol Szymanowski werden kaum gespielt, dabei schrieb er großartige Musik und wurde damit zum wichtigsten polnischen Komponisten zwischen Chopin und Lutosławski. Ein Problem mag seine Wandelbarkeit sein: Szymanowski klingt in jedem seiner Stücke ein bisschen anders, die Einflüsse, denen er ausgesetzt war, schlugen sich unmittelbar nieder. Wenn sich die geschmeidig spielende Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Karl-Heinz Steffens nun der Musik des Polen widmet, so ergibt sich ein heterogenes Bild von ganz eigenem Reiz. Szymanowskis Konzert-Ouvertüre op. 12 ist bis an den Rand des Kuriosen an Richard Strauss’ „Don Juan“ ausgerichtet: der gleiche Schwung, die gleiche Vorliebe für strahlende Hörner, die gleiche Tonart sogar, E-Dur. In der neuen Aufnahme ist nun auch zu hören, wie kunstvoll Szymanowski die Mittelstimmen führt: Die hohen Streicher und die Bässe pfeift Steffens oft zurück, das Innenleben wird hörbar, wo sich Englischhorn, Hörner, Klarinetten in weiten Melodielinien umhalsen. War Strauss für den jungen Szymanowski die Richtschnur, so floss später viel von Ravels Klangwelt und Strawinskys Strenge in seinen Stil ein. Seine als vierte Sinfonie gezählte „Sinfonia concertante“ für Klavier und Orchester weist auf Ravels Klavierkonzert zurück: Das Glitzern der Klangfarben erinnert daran, ebenso die hämmernde Virtuosität des Klavierparts (Ewa Kupiec) und die keifenden Soli der Es-Klarinette im letzten Satz. Glänzend gemacht ist auch dies, die Anleihen ans fremde Werk, so offenkundig sie sind, wirken mehr wie kunstvolle Anverwandlungen. In den zauberhaften fünf Orchesterliedern „Slopiewnie“ kommt Strawinskys Schroffheit hinzu. Stilisierter, slawischer Volkston verbindet sich da mit einer Klangwelt von glöckchenhafter Helligkeit. Szymanowskis Werke anzuhören lohnt allein schon deshalb, weil nur wenige so fantasievoll mit dem romantischen Orchester umgehen konnten wie er.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Karol Szymanowski: Modern Times

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

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Concert Overture, Op. 12 (Karol Szymanowski)

1
Concert Overture, Op. 12
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
00:13:20

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra, MainArtist - Karol Szymanowski, Composer

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

Slopiewnie, Op. 46b (Karol Szymanowski)

2
No. 1. Słowisień
Marisol Montalvo
00:02:13

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - Karol Szymanowski, Composer - Marisol Montalvo, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

3
No. 2. Zielone słowa
Marisol Montalvo
00:01:59

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - Karol Szymanowski, Composer - Marisol Montalvo, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

4
No. 3. Święty Franciszek
Marisol Montalvo
00:02:11

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - Karol Szymanowski, Composer - Marisol Montalvo, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

5
No. 4. Kalinowe Dwory
Marisol Montalvo
00:01:09

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - Karol Szymanowski, Composer - Marisol Montalvo, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

6
No. 5. Wanda
Marisol Montalvo
00:02:23

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - Karol Szymanowski, Composer - Marisol Montalvo, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

Symphony No. 4, Op. 60 "Symphonie concertante" (Karol Szymanowski)

7
I. Moderato - Tempo comodo
Ewa Kupiec
00:11:11

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - Karol Szymanowski, Composer - Ewa Kupiec, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

8
II. Andante molto sostenuto
Ewa Kupiec
00:09:15

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - Karol Szymanowski, Composer - Ewa Kupiec, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

9
III. Allegro non troppo, ma agitato ed ansioso
Ewa Kupiec
00:07:20

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra - Karol Szymanowski, Composer - Ewa Kupiec, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

Nocturne & Tarantella, Op. 28 (Arr. G. Fitelberg for Orchestra) (Karol Szymanowski)

10
Nocturne: Lento assai
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
00:04:49

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra, MainArtist - Karol Szymanowski, Composer - Grzegorz Fitelberg, Composer

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

11
Tarantella: Presto appassionato
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
00:05:53

Karl-Heinz Steffens, Conductor - Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Orchestra, MainArtist - Karol Szymanowski, Composer - Grzegorz Fitelberg, Composer

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

Albumbeschreibung

Die Werke von Karol Szymanowski werden kaum gespielt, dabei schrieb er großartige Musik und wurde damit zum wichtigsten polnischen Komponisten zwischen Chopin und Lutosławski. Ein Problem mag seine Wandelbarkeit sein: Szymanowski klingt in jedem seiner Stücke ein bisschen anders, die Einflüsse, denen er ausgesetzt war, schlugen sich unmittelbar nieder. Wenn sich die geschmeidig spielende Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Karl-Heinz Steffens nun der Musik des Polen widmet, so ergibt sich ein heterogenes Bild von ganz eigenem Reiz. Szymanowskis Konzert-Ouvertüre op. 12 ist bis an den Rand des Kuriosen an Richard Strauss’ „Don Juan“ ausgerichtet: der gleiche Schwung, die gleiche Vorliebe für strahlende Hörner, die gleiche Tonart sogar, E-Dur. In der neuen Aufnahme ist nun auch zu hören, wie kunstvoll Szymanowski die Mittelstimmen führt: Die hohen Streicher und die Bässe pfeift Steffens oft zurück, das Innenleben wird hörbar, wo sich Englischhorn, Hörner, Klarinetten in weiten Melodielinien umhalsen. War Strauss für den jungen Szymanowski die Richtschnur, so floss später viel von Ravels Klangwelt und Strawinskys Strenge in seinen Stil ein. Seine als vierte Sinfonie gezählte „Sinfonia concertante“ für Klavier und Orchester weist auf Ravels Klavierkonzert zurück: Das Glitzern der Klangfarben erinnert daran, ebenso die hämmernde Virtuosität des Klavierparts (Ewa Kupiec) und die keifenden Soli der Es-Klarinette im letzten Satz. Glänzend gemacht ist auch dies, die Anleihen ans fremde Werk, so offenkundig sie sind, wirken mehr wie kunstvolle Anverwandlungen. In den zauberhaften fünf Orchesterliedern „Slopiewnie“ kommt Strawinskys Schroffheit hinzu. Stilisierter, slawischer Volkston verbindet sich da mit einer Klangwelt von glöckchenhafter Helligkeit. Szymanowskis Werke anzuhören lohnt allein schon deshalb, weil nur wenige so fantasievoll mit dem romantischen Orchester umgehen konnten wie er.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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