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Daniel Johnston|Is and Always Was

Is and Always Was

Daniel Johnston

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Zu einer Independent-Ikone war Daniel Johnston schon 1992 geworden. Damals trug Kurt Cobain dessen "Hi, how are you"-Shirt bei den MTV-Awards, wodurch endlich ein breiteres Publikum auf die Musik des manisch-depressiven Songwriters und Künstlers aufmerksam wurde. Mittlerweile wird jenes T-Shirt mit der krakeligen Zeichnung eines Zwitterwesens aus Frosch und Alien gerne wieder im allgemeinen Vintage-Trend in internationalen Großstädten getragen. Vintage auch deshalb, weil von Johnston seit Jahren nichts mehr zu hören gewesen war. Stattdessen wurden jene Lo-Fi-Songs glorifiziert, die bis 1990 entstanden und bei allem herzerweichendem Charme unverhohlen die Beatles, Bob Dylan und die Beach Boys zitierten. Erst vor kurzem wurden seine ersten Alben wiederveröffentlicht, im Oktober erschien mit "Welcome To My World" eine Compilation, die von "Songs Of Pain" über "Casper The Friendly Ghost" bis hin zu "Some Things Last A Long Time" den Kult um Johnston nachzeichnet. Nun erscheint mit "Is And Always Was" ein neues Album, das genauso eine Antithese zu den alten Home Recordings darstellt wie Johnston zur sonst so glamourösen Popwelt. Der angesehene Produzent Jason Falkner hat dessen minimalistischen Songentwürfe an Gitarre und Klavier zu einer Folkrock-Symphonie mit professionellem Studiosound aufgestockt. Seine Fans müssen allerdings nicht darum fürchten, dass dem bis heute nicht ganz mündigen Johnston dabei seine Songs schamlos zerpflückt werden. Darüber hat sein Bruder Dick als Executive Producer sorgsam gewacht. So schimmert bei bezaubernden Pop-Songs wie "Mind Movies" oder "High Horse" trotz der sauberen, instrumental bunt ausstaffierten Midtempo-Arrangements immer auch ein Abbild von Johnston mit sich allein im Schlafzimmer hindurch. Ohnehin muss die aufwändige Renovierung des verletzlichen Songwriters bei dessen quäkend-lispelndem Gesang und seinen holprigen adoleszenten Texten zwangsläufig halt machen. Dabei kann man sicherlich auch darüber diskutieren, ob Johnston rauchigen Blues-Rock ("Fake Records Of Rock N Roll") und progressiven Space-Pop ("Lost In My Infinite Memory") tatsächlich im Sinn hatte oder doch im Studio aufgeschwatzt bekommen hat. Mit diesen beiden Versionen ist Johnston im Gegensatz zu einem Kinderlied wie "Queenie The Doggie" näher denn je an ganz "normaler", ernsthafter Popmusik dran. Daniel Johnston, der immer so gerne wie Paul McCartney gewesen wäre, kann man eigentlich kein größeres Kompliment machen.
© Laut

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Is and Always Was

Daniel Johnston

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1
Mind Movies
00:03:01

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

2
Fake Records of Rock n' Roll
00:03:34

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

3
Queenie the Doggie
00:03:34

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

4
High Horse
00:02:33

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

5
Without You
00:03:13

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

6
I Had Lost My Mind
00:01:20

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

7
Freedom
00:01:45

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

8
Tears
00:03:22

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

9
Is and Always Was
00:03:02

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

10
Lost in My Infinite Memory
00:03:03

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

11
Light of Day
00:06:34

Daniel Johnston, Composer, Author, MainArtist

Feraltone 2009 Feraltone 2009

Albumbeschreibung

Zu einer Independent-Ikone war Daniel Johnston schon 1992 geworden. Damals trug Kurt Cobain dessen "Hi, how are you"-Shirt bei den MTV-Awards, wodurch endlich ein breiteres Publikum auf die Musik des manisch-depressiven Songwriters und Künstlers aufmerksam wurde. Mittlerweile wird jenes T-Shirt mit der krakeligen Zeichnung eines Zwitterwesens aus Frosch und Alien gerne wieder im allgemeinen Vintage-Trend in internationalen Großstädten getragen. Vintage auch deshalb, weil von Johnston seit Jahren nichts mehr zu hören gewesen war. Stattdessen wurden jene Lo-Fi-Songs glorifiziert, die bis 1990 entstanden und bei allem herzerweichendem Charme unverhohlen die Beatles, Bob Dylan und die Beach Boys zitierten. Erst vor kurzem wurden seine ersten Alben wiederveröffentlicht, im Oktober erschien mit "Welcome To My World" eine Compilation, die von "Songs Of Pain" über "Casper The Friendly Ghost" bis hin zu "Some Things Last A Long Time" den Kult um Johnston nachzeichnet. Nun erscheint mit "Is And Always Was" ein neues Album, das genauso eine Antithese zu den alten Home Recordings darstellt wie Johnston zur sonst so glamourösen Popwelt. Der angesehene Produzent Jason Falkner hat dessen minimalistischen Songentwürfe an Gitarre und Klavier zu einer Folkrock-Symphonie mit professionellem Studiosound aufgestockt. Seine Fans müssen allerdings nicht darum fürchten, dass dem bis heute nicht ganz mündigen Johnston dabei seine Songs schamlos zerpflückt werden. Darüber hat sein Bruder Dick als Executive Producer sorgsam gewacht. So schimmert bei bezaubernden Pop-Songs wie "Mind Movies" oder "High Horse" trotz der sauberen, instrumental bunt ausstaffierten Midtempo-Arrangements immer auch ein Abbild von Johnston mit sich allein im Schlafzimmer hindurch. Ohnehin muss die aufwändige Renovierung des verletzlichen Songwriters bei dessen quäkend-lispelndem Gesang und seinen holprigen adoleszenten Texten zwangsläufig halt machen. Dabei kann man sicherlich auch darüber diskutieren, ob Johnston rauchigen Blues-Rock ("Fake Records Of Rock N Roll") und progressiven Space-Pop ("Lost In My Infinite Memory") tatsächlich im Sinn hatte oder doch im Studio aufgeschwatzt bekommen hat. Mit diesen beiden Versionen ist Johnston im Gegensatz zu einem Kinderlied wie "Queenie The Doggie" näher denn je an ganz "normaler", ernsthafter Popmusik dran. Daniel Johnston, der immer so gerne wie Paul McCartney gewesen wäre, kann man eigentlich kein größeres Kompliment machen.
© Laut

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