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Steve Coleman|Introducing M-Base - Brooklyn In The 1980's (Jubilee Edition)

Introducing M-Base - Brooklyn In The 1980's (Jubilee Edition)

Various Artists

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1984 geht ein junger Mann nach New York. In München hat er beim Label Enja volontiert, hatte ein Demotape von Steve Coleman gehört und nimmt nun die Chance wahr, den Saxophonisten persönlich in Brooklyn zu treffen, um ihm umstandslos eine Plattenproduktion anzubieten. Das ist die Geburtsstunde eines der feinsten Label des Jazz: Genau vor 30 Jahren brachte JMT Colemans „Motherland Pulse“ heraus.
Deshalb eröffnet Stefan Winter, inzwischen etablierter Produzent mit immer noch offenen Ohren, mit der Kompilation „Introducing M-Base“ eine Jubiläums-Edition. Denn im Gefolge von Coleman entdeckte Winter das höchst vitale afroamerikanische Musikerkollektiv im damals verwegenen Brooklyn Heights, dem unter anderen die (inzwischen weit gerühmte) Sängerin Cassandra Wilson, die Pianistin Gerry Allen, der Schlagzeuger Marvin Smitty Smith, die Eubanks-Brüder an Posaune und Gitarre, die Saxophonisten Greg Osby und Gary Thomas oder der Trompeter Graham Haynes angehörten. Alle beseelt davon, Jazzmusik zu machen, die fern aller stilistischen Grenzen glüht.
Tatsächlich findet sich auf der M-Base-Zusammenstellung ein Blues neben einem entfesselten Hardbop und einer Funk-Nummer. All das aber klingt so aktuell, dass einem niemals der Retro-Gedanke in den Sinn käme. Denn die M-Base(ler) hatten damals frisch losgelegt, Ecken und Kanten offenbart und so den Jazztraditionen ein funkelnd neues, individuell klingendes Gewand verpasst. Die Besinnung auf afroamerikanische Kultur, der Schatten des Bebop und Blues waren Bezugspunkte, die es neu zu beleben galt. Natürlich wird auf dem Sampler Cassandra Wilson und Steve Coleman am meisten Platz eingeräumt. Wilson offenbarte damals ihre rauchig-sanfte Stimme, die sie heute zur echten Jazzdiva macht. Coleman dagegen ist rigider, radikaler. So öffnet sich ein Klangfenster, das ganz und gar nicht verstaubt wirkt.

© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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Introducing M-Base - Brooklyn In The 1980's (Jubilee Edition)

Steve Coleman

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1
If You Only Know How
Cassandra Wilson
00:05:06

Cassandra Wilson, Composer, Lyricist, Performer - Graham Haynes, Performer - Rob Williams, Performer - Kenneth Davis, Performer - Mark Johnson, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1987 Polydor K.K.Japan

2
Irate Blues
Steve Coleman
00:04:22

Steve Coleman, Performer - Geri Allen, Performer - Lonnie Plaxico, Performer - Marvin 'Smity' Smith, Performer - Jean Paul Bourelly, Composer

2015 Winter & Winter GmbH 1985 Polydor K.K.Japan

3
Blue in Green
Cassandra Wilson
00:04:10

Cassandra Wilson, Performer - Miles Davis, Composer, Lyricist - Grachan Moncur III, Performer - Jean Paul Bourelly, Performer - Lonnie Plaxico, Performer - Mark Johnson, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1985 Polydor K.K.Japan

4
Chelsea Bridge
Gary Thomas
00:05:38

Gary Thomas, Performer - Billy Strayhorn, Composer - Kevin Eubanks, Performer - Dave Holland, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1990 Polydor K.K.Japan

5
Drifter
Jean Paul Bourelly
00:05:08

Jean Paul Bourelly, Composer, Performer - Julius Hemphill, Performer - Kelvyn Bell, Performer - Freddie Cash, Performer - Kevin 'K-Dog' Johnson, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1986 Polydor K.K.Japan

6
For John Malachi
Geri Allen
00:03:33

Geri Allen, Composer, Performer - Charlie Haden, Performer - Paul Motian, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1989 Polydor K.K.Japan

7
I'm Going Home
Steve Coleman
00:03:01

Steve Coleman, Performer - Kevin Bruce Harris, Composer, Lyricist - Cassandra Wilson, Performer - Graham Haynes, Performer - Geri Allen, Performer - Kelvyn Bell, Performer - Marvin 'Smity' Smith, Performer - Mark Johnson, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1986 Polydor K.K.Japan

8
Lies
Cassandra Wilson
00:03:48

Cassandra Wilson, Composer, Lyricist, Performer - Rod Williams, Performer - Lonnie Plaxico, Performer - Mark Johnson, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1989 Polydor K.K.Japan

9
Mindgames
Greg Osby
00:05:30

Greg Osby, Composer, Performer - Edward Simon, Performer - Lonnie Plaxico, Performer - Paul Samuels, Performer - Kevin McNeal, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1988 Polydor K.K.Japan

10
Micro-Move
Strata Institute
00:04:19

Strata Institute, Performer - Steve Coleman, Composer - Greg Osby, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1988 Polydor K.K.Japan

11
On This
Steve Coleman
00:05:11

Steve Coleman, Composer, Performer - Geri Allen, Performer - Lonnie Plaxico, Performer - Marvin 'Smity' Smith, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1985 Polydor K.K.Japan

12
Cüd Ba-Rith
Steve Coleman
00:05:02

Steve Coleman, Composer, Performer - Graham Haynes, Performer - Geri Allen, Performer - Lonnie Plaxico, Performer - Marvin 'Smity' Smith, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1985 Polydor K.K.Japan

13
The Night Before
Robin Eubanks
00:05:03

Robin Eubanks, Composer, Performer - Kevin Eubanks, Performer - Peter Washington, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1988 Polydor K.K.Japan

14
I Am Waiting
Cassandra Wilson
00:03:40

Cassandra Wilson, Composer, Lyricist, Performer - Steve Coleman, Performer - Grachan Moncur III, Performer - Jean Paul Bourelly, Performer - Lonnie Plaxico, Performer - Mark Johnson, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1985 Polydor K.K.Japan

15
Electromagnolia
Cassandra Wilson
00:04:43

Cassandra Wilson, Lyricist, Performer - Olu Dara, Composer - Jean Paul Bourelly, Performer - Rob Williams, Performer - Kevin Bruce Harris, Performer - Mark Johnson, Performer

2015 Winter & Winter GmbH 1987 Polydor K.K.Japan

Albumbeschreibung

1984 geht ein junger Mann nach New York. In München hat er beim Label Enja volontiert, hatte ein Demotape von Steve Coleman gehört und nimmt nun die Chance wahr, den Saxophonisten persönlich in Brooklyn zu treffen, um ihm umstandslos eine Plattenproduktion anzubieten. Das ist die Geburtsstunde eines der feinsten Label des Jazz: Genau vor 30 Jahren brachte JMT Colemans „Motherland Pulse“ heraus.
Deshalb eröffnet Stefan Winter, inzwischen etablierter Produzent mit immer noch offenen Ohren, mit der Kompilation „Introducing M-Base“ eine Jubiläums-Edition. Denn im Gefolge von Coleman entdeckte Winter das höchst vitale afroamerikanische Musikerkollektiv im damals verwegenen Brooklyn Heights, dem unter anderen die (inzwischen weit gerühmte) Sängerin Cassandra Wilson, die Pianistin Gerry Allen, der Schlagzeuger Marvin Smitty Smith, die Eubanks-Brüder an Posaune und Gitarre, die Saxophonisten Greg Osby und Gary Thomas oder der Trompeter Graham Haynes angehörten. Alle beseelt davon, Jazzmusik zu machen, die fern aller stilistischen Grenzen glüht.
Tatsächlich findet sich auf der M-Base-Zusammenstellung ein Blues neben einem entfesselten Hardbop und einer Funk-Nummer. All das aber klingt so aktuell, dass einem niemals der Retro-Gedanke in den Sinn käme. Denn die M-Base(ler) hatten damals frisch losgelegt, Ecken und Kanten offenbart und so den Jazztraditionen ein funkelnd neues, individuell klingendes Gewand verpasst. Die Besinnung auf afroamerikanische Kultur, der Schatten des Bebop und Blues waren Bezugspunkte, die es neu zu beleben galt. Natürlich wird auf dem Sampler Cassandra Wilson und Steve Coleman am meisten Platz eingeräumt. Wilson offenbarte damals ihre rauchig-sanfte Stimme, die sie heute zur echten Jazzdiva macht. Coleman dagegen ist rigider, radikaler. So öffnet sich ein Klangfenster, das ganz und gar nicht verstaubt wirkt.

© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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