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Satori|In the Corners of Clouds

In the Corners of Clouds

Satori, Dave Whitford, James Maddren and Josephine Davies

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Vor einiger Zeit hatte Josephine Davies bei einem Auftritt ihres Trios „Satori“ ein bizarres Erlebnis, das ihr glatt die Sprache verschlug. Da wurde sie nämlich von einer Frau gefragt, ob die beiden Männer in ihrer Band sie zu einer Nicht­Feministin machten. Was die promovierte Philosophin und Psychologin derart beschäftigte, dass sie sich schließlich zu einem lesenswerten Essay zum Thema „Gender in Jazz“ genötigt sah. Mit zwei klaren Kernaussagen: Erstens definiere sie sich nicht als weiblicher Jazzmusiker, da sie nicht erwarte, dass sich ihre Partner als männliche Musiker definierten – solche Zuschreibungen seien unnötig und hoffentlich bald obsolet. Und zweitens sei Musik in erster Linie ein sinnlicher Genuss für die Ohren, nicht für die Augen.
Just jenen liefert die Tenorsaxofonistin nun auf ihrem zweiten Trio­-Album mit leicht unterkühlt-­reduzierter, aber wohl gerade deshalb duftig­-warmherziger Intonation. Bereits ihr wie fast alle Stücke von japanischer Philosophie inspirierter Opener „Wabi­-Sabi“ zeigt faszinierend, wie souverän Josephine Davies einen feinen Flow mit rauchiger Note erzeugt, dem Dave Whitford am sanft, aber eindringlich pulsenden Bass packende Gegenlinien einwebt, die James Maddren mit quirligen Trommelwirbeln und markanten Cymbal­-Akzenten à point sinnreich grundiert.
Wie organisch die drei Briten mit­ und aufeinander agieren, gelassen Räume gemeinsam erkunden, um gleich darauf eigene Wege zu gehen, die immer wieder zueinander finden, lässt sich nicht nur beim Titeltrack schön beobachten. Das oft hoch geblasene Tenorsax scheint dabei über den Dingen zu schweben, wirkt aber in seiner zarten Melodieführung, die selbst in rasanteren Passagen auf jedwede Effekthascherei verzichtet, in keinem Moment abgehoben. Was im Dialog mit den delikat­vertrackten Rhythmen zu poetischen Miniaturen führt, die ein Hochgenuss für anspruchsvolle Ohren sind.

© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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In the Corners of Clouds

Satori

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1
Wabi-Sabi
00:06:11

Copyright Control, MusicPublisher - Satori, MainArtist - James Maddren, MainArtist - Josephine Davies, Composer, MainArtist - Dave Whitford, MainArtist

2018 Whirlwind Recordings 2018 Whirlwind Recordings

2
Song of the Dancing Spirit
00:07:04

Copyright Control, MusicPublisher - Satori, MainArtist - James Maddren, MainArtist - Josephine Davies, Composer, MainArtist - Dave Whitford, MainArtist

2018 Whirlwind Recordings 2018 Whirlwind Recordings

3
In the Corners of Clouds
00:05:17

Copyright Control, MusicPublisher - Satori, MainArtist - James Maddren, MainArtist - Josephine Davies, Composer, MainArtist - Dave Whitford, MainArtist

2018 Whirlwind Recordings 2018 Whirlwind Recordings

4
Oddities
00:05:18

Copyright Control, MusicPublisher - Satori, MainArtist - James Maddren, MainArtist - Josephine Davies, Composer, MainArtist - Dave Whitford, MainArtist

2018 Whirlwind Recordings 2018 Whirlwind Recordings

5
The Space Between Thoughts
00:04:31

Copyright Control, MusicPublisher - Satori, MainArtist - James Maddren, MainArtist - Josephine Davies, Composer, MainArtist - Dave Whitford, MainArtist

2018 Whirlwind Recordings 2018 Whirlwind Recordings

6
Cry
00:06:01

Copyright Control, MusicPublisher - Satori, MainArtist - James Maddren, MainArtist - Josephine Davies, Composer, MainArtist - Dave Whitford, MainArtist

2018 Whirlwind Recordings 2018 Whirlwind Recordings

7
Lazy
00:05:28

Copyright Control, MusicPublisher - Satori, MainArtist - James Maddren, MainArtist - Josephine Davies, Composer, MainArtist - Dave Whitford, MainArtist

2018 Whirlwind Recordings 2018 Whirlwind Recordings

8
Scattered
00:03:45

Copyright Control, MusicPublisher - Satori, MainArtist - James Maddren, MainArtist - Josephine Davies, Composer, MainArtist - Dave Whitford, MainArtist

2018 Whirlwind Recordings 2018 Whirlwind Recordings

Albumbeschreibung

Vor einiger Zeit hatte Josephine Davies bei einem Auftritt ihres Trios „Satori“ ein bizarres Erlebnis, das ihr glatt die Sprache verschlug. Da wurde sie nämlich von einer Frau gefragt, ob die beiden Männer in ihrer Band sie zu einer Nicht­Feministin machten. Was die promovierte Philosophin und Psychologin derart beschäftigte, dass sie sich schließlich zu einem lesenswerten Essay zum Thema „Gender in Jazz“ genötigt sah. Mit zwei klaren Kernaussagen: Erstens definiere sie sich nicht als weiblicher Jazzmusiker, da sie nicht erwarte, dass sich ihre Partner als männliche Musiker definierten – solche Zuschreibungen seien unnötig und hoffentlich bald obsolet. Und zweitens sei Musik in erster Linie ein sinnlicher Genuss für die Ohren, nicht für die Augen.
Just jenen liefert die Tenorsaxofonistin nun auf ihrem zweiten Trio­-Album mit leicht unterkühlt-­reduzierter, aber wohl gerade deshalb duftig­-warmherziger Intonation. Bereits ihr wie fast alle Stücke von japanischer Philosophie inspirierter Opener „Wabi­-Sabi“ zeigt faszinierend, wie souverän Josephine Davies einen feinen Flow mit rauchiger Note erzeugt, dem Dave Whitford am sanft, aber eindringlich pulsenden Bass packende Gegenlinien einwebt, die James Maddren mit quirligen Trommelwirbeln und markanten Cymbal­-Akzenten à point sinnreich grundiert.
Wie organisch die drei Briten mit­ und aufeinander agieren, gelassen Räume gemeinsam erkunden, um gleich darauf eigene Wege zu gehen, die immer wieder zueinander finden, lässt sich nicht nur beim Titeltrack schön beobachten. Das oft hoch geblasene Tenorsax scheint dabei über den Dingen zu schweben, wirkt aber in seiner zarten Melodieführung, die selbst in rasanteren Passagen auf jedwede Effekthascherei verzichtet, in keinem Moment abgehoben. Was im Dialog mit den delikat­vertrackten Rhythmen zu poetischen Miniaturen führt, die ein Hochgenuss für anspruchsvolle Ohren sind.

© Thielmann, Sven / www.fonoforum.de

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