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Mit diesem zweiten Album präsentiert der aus Kalifornien stammende Sänger ein Repertoire, das besser zu ihm passt als irgendein anderes. Ryan Martin gehört zu diesen jungen Leuten der amerikanischen Westküste, die dort mit den sonnigen und poetischen, musikalischen Klängen der siebziger Jahre aufgewachsen sind. Man hatte es wohl ganz normal gefunden, wäre der junge Mann diesem Trend gefolgt, um dann in irgendeinem kommerziellen Country-Pop unterzugehen. Dem war aber nicht so. Nach einem Autounfall im Jahre 2005 pendelt Martin zwischen Gefängnis und medizinischer Behandlung hin und her. Die kalifornische Sonne ist in der Folge von bösen Erinnerungen, Abhängigkeit und Angstzuständen etwas verhangen, aber er nimmt sich fest vor, sich auf die Musik zu konzentrieren - und er tut gut daran. Er spielt also Gimme Some Light in der New Yorker Art Farm ein. Mit einer Stimme, die an Rick Danko erinnert, beschäftigt sich Martin mit ziemlich düsteren Themen wie Zweifel, Kummer, Abhängigkeit, aber er bekämpft diese Finsternis mit hoffnungsfrohen, fröhlichen, lyrischen Melodien. Gleich der erste Track All the Good Men zeigt, dass er davongekommen ist und seine Vergangenheit nicht vergisst. Country-Folk mit einer über Gebühr strapazierten Steel-Gitarre sowie in den Echos verhallenden Tönen, aber das Ganze ist harmonisch aufeinander abgestimmt, sodass lichterfüllter Gesang entsteht. Bei diesem düsteren Ansatz kommt auch der Humor nicht zu kurz, und zwar in den Songtiteln Dangerously Unplugged, Suicide Parade sowie Lepers in Armor. Diese Lieder beweisen, dass der gute Mann echten Galgenhumor hat. Gimme Some Light bewegt sich in den Fußstapfen von Springsteen, Neil Young sowie Gillian Welch und ist eine Reiseempfehlung, um wieder aufzutanken. © Clara Bismuth/Qobuz
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Ryan MArtin, Composer, Producer, MainArtist - Daniel Weintraub, Producer - 2018 Zephyr Bird Music (BMI), MusicPublisher
(C) 2018 High Moon Records (P) 2018 High Moon Records
Ryan MArtin, Composer, Producer, MainArtist - Daniel Weintraub, Producer - 2018 Zephyr Bird Music (BMI), MusicPublisher
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Albumbeschreibung
Mit diesem zweiten Album präsentiert der aus Kalifornien stammende Sänger ein Repertoire, das besser zu ihm passt als irgendein anderes. Ryan Martin gehört zu diesen jungen Leuten der amerikanischen Westküste, die dort mit den sonnigen und poetischen, musikalischen Klängen der siebziger Jahre aufgewachsen sind. Man hatte es wohl ganz normal gefunden, wäre der junge Mann diesem Trend gefolgt, um dann in irgendeinem kommerziellen Country-Pop unterzugehen. Dem war aber nicht so. Nach einem Autounfall im Jahre 2005 pendelt Martin zwischen Gefängnis und medizinischer Behandlung hin und her. Die kalifornische Sonne ist in der Folge von bösen Erinnerungen, Abhängigkeit und Angstzuständen etwas verhangen, aber er nimmt sich fest vor, sich auf die Musik zu konzentrieren - und er tut gut daran. Er spielt also Gimme Some Light in der New Yorker Art Farm ein. Mit einer Stimme, die an Rick Danko erinnert, beschäftigt sich Martin mit ziemlich düsteren Themen wie Zweifel, Kummer, Abhängigkeit, aber er bekämpft diese Finsternis mit hoffnungsfrohen, fröhlichen, lyrischen Melodien. Gleich der erste Track All the Good Men zeigt, dass er davongekommen ist und seine Vergangenheit nicht vergisst. Country-Folk mit einer über Gebühr strapazierten Steel-Gitarre sowie in den Echos verhallenden Tönen, aber das Ganze ist harmonisch aufeinander abgestimmt, sodass lichterfüllter Gesang entsteht. Bei diesem düsteren Ansatz kommt auch der Humor nicht zu kurz, und zwar in den Songtiteln Dangerously Unplugged, Suicide Parade sowie Lepers in Armor. Diese Lieder beweisen, dass der gute Mann echten Galgenhumor hat. Gimme Some Light bewegt sich in den Fußstapfen von Springsteen, Neil Young sowie Gillian Welch und ist eine Reiseempfehlung, um wieder aufzutanken. © Clara Bismuth/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:58:29
- Künstler: Ryan MArtin
- Komponist: Ryan MArtin
- Label: High Moon Records
- Genre: Blues/Country/Folk Country
(C) 2018 High Moon Records (P) 2018 High Moon Records
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