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Schon beim Erklingen der ersten Töne Bachs Suite No. 3 in D-Dur hat uns Igor Levit in seinen Bann gezogen: Extrem sanft und intensiv zugleich schlagen die Hammer die Saiten an und wir wissen bereits jetzt, dass eine fantasievolle und gleichzeitig fantastische Reise auf uns wartet. Levits neuestes Projekt Fantasia fügt sich in die Reihe seiner Konzeptalben ein, die in einem erstaunlich kontinuierlichen, jährlichen Rhythmus erscheinen. Nachdem sich der deutsch-russische Pianist auf seinen letzten Alben der Tristan-Thematik (Tristan, 2022) widmete, Parallelen von großen Komponisten und noch größeren Werken herstellte (On DSCH, 2021) oder seine bekannten Live-Hauskonzerte während der Pandemie auf einem Album zusammenfasste (Encounter, 2020), überrascht er uns nun mit einer spannenden Dialektik zwischen Wahnsinn und Genie, untermauert von der Thematik der Fantasie.
In der Musik bedeutet die Gattung “Fantasie” vor allem eines: frei von einer festen Form. Gekoppelt als Formteil an die Fuge gehört die Fantasie auch zu einer der ersten Versuche, improvisatorisch zu arbeiten. Levit wählt als Auftakt des Albums keinen geringen Fugen-Meister als J.S. Bach, doch spart er im Verlaufe des Programms das zentrale Thema der Fantasie nicht getreu für Gattungen auf, sondern überträgt dieses allgemein auf, in seinen Worten, “Larger-than-life-Stücke” — Werke, die die Kompositionsgeschichte nicht nur nachhaltig geprägt haben, sondern auch ihrer Zeit voraus waren. Dazu gehören auch Franz Liszts h-Moll-Sonate oder eben Busonis Fantasia contrappuntistica, das zentrale Stück des Albums und ein “Monsterwerk”, wenn man so möchte, darunter vier Fugen, drei Variationen, einer Kadenz, welches der Komponist natürlich seinem großen Idol Bach widmete. Levit berichtet selbst über das Repertoire, das sich über zwei Jahrhundert hinstreckt: “Es sind Werke, die letzte Dinge verhandeln, weil sie das Klavier als ein Medium benutzen – und nicht nur als ein Klavier. Für mich ist diese Einspielung der Fantasia contrappuntistica jetzt so etwas wie der Abschluss von meinem Repertoirepfad der letzten Jahre. Das war es, was auf meiner Liste noch gefehlt hat.”
Levits außergewöhnliche Intensität und fast schmerzvolle Hingabe in seinen Interpretationen erwecken auch in unseren Köpfen diese energievolle Fantasie, die, wie ihre ursprüngliche Bedeutung, in beide Richtung ausschlagen kann — von düster bis hell, vom Positiven ins Negative, von der Realität bis zur Imagination. Doch die sicherlich auf einem beruht: der magievollen Klänge des Pianisten selbst. © Lena Germann/Qobuz
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Johann Sebastian Bach, Composer - Alexander Siloti, Arranger - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Chromatic Fantasia and Fugue in D Minor, BWV 903 (Johann Sebastian Bach)
Johann Sebastian Bach, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Johann Sebastian Bach, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Piano Sonata in B Minor, S. 178 (Franz Liszt)
Franz Liszt, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Franz Liszt, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Franz Liszt, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Franz Liszt, Arranger - Franz Schubert, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
DISC 2
Alban Berg, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Alban Berg, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Ferruccio Busoni, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Ferruccio Busoni, Composer - Igor Levit, Piano, MainArtist - Andreas Neubronner, Producer, Recording Engineer
(P) 2023 Igor Levit, under exclusive license to Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
Albumbeschreibung
Schon beim Erklingen der ersten Töne Bachs Suite No. 3 in D-Dur hat uns Igor Levit in seinen Bann gezogen: Extrem sanft und intensiv zugleich schlagen die Hammer die Saiten an und wir wissen bereits jetzt, dass eine fantasievolle und gleichzeitig fantastische Reise auf uns wartet. Levits neuestes Projekt Fantasia fügt sich in die Reihe seiner Konzeptalben ein, die in einem erstaunlich kontinuierlichen, jährlichen Rhythmus erscheinen. Nachdem sich der deutsch-russische Pianist auf seinen letzten Alben der Tristan-Thematik (Tristan, 2022) widmete, Parallelen von großen Komponisten und noch größeren Werken herstellte (On DSCH, 2021) oder seine bekannten Live-Hauskonzerte während der Pandemie auf einem Album zusammenfasste (Encounter, 2020), überrascht er uns nun mit einer spannenden Dialektik zwischen Wahnsinn und Genie, untermauert von der Thematik der Fantasie.
In der Musik bedeutet die Gattung “Fantasie” vor allem eines: frei von einer festen Form. Gekoppelt als Formteil an die Fuge gehört die Fantasie auch zu einer der ersten Versuche, improvisatorisch zu arbeiten. Levit wählt als Auftakt des Albums keinen geringen Fugen-Meister als J.S. Bach, doch spart er im Verlaufe des Programms das zentrale Thema der Fantasie nicht getreu für Gattungen auf, sondern überträgt dieses allgemein auf, in seinen Worten, “Larger-than-life-Stücke” — Werke, die die Kompositionsgeschichte nicht nur nachhaltig geprägt haben, sondern auch ihrer Zeit voraus waren. Dazu gehören auch Franz Liszts h-Moll-Sonate oder eben Busonis Fantasia contrappuntistica, das zentrale Stück des Albums und ein “Monsterwerk”, wenn man so möchte, darunter vier Fugen, drei Variationen, einer Kadenz, welches der Komponist natürlich seinem großen Idol Bach widmete. Levit berichtet selbst über das Repertoire, das sich über zwei Jahrhundert hinstreckt: “Es sind Werke, die letzte Dinge verhandeln, weil sie das Klavier als ein Medium benutzen – und nicht nur als ein Klavier. Für mich ist diese Einspielung der Fantasia contrappuntistica jetzt so etwas wie der Abschluss von meinem Repertoirepfad der letzten Jahre. Das war es, was auf meiner Liste noch gefehlt hat.”
Levits außergewöhnliche Intensität und fast schmerzvolle Hingabe in seinen Interpretationen erwecken auch in unseren Köpfen diese energievolle Fantasie, die, wie ihre ursprüngliche Bedeutung, in beide Richtung ausschlagen kann — von düster bis hell, vom Positiven ins Negative, von der Realität bis zur Imagination. Doch die sicherlich auf einem beruht: der magievollen Klänge des Pianisten selbst. © Lena Germann/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 2 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:44:47
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Igor Levit
- Komponist: Various Composers
- Label: Sony Classical
- Genre: Klassik
(P) 2023 Sony Classical, a label of Sony Music Entertainment
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