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Scharoun Ensemble Berlin|Dvořák : Bagatelles, Terzetto & String Quintet, Op.77

Dvořák : Bagatelles, Terzetto & String Quintet, Op.77

Scharoun Ensemble Berlin

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Antonin Dvorák liebte die Kammermusik für Streicher – und er schrieb immer wieder für außergewöhnliche Besetzungen. Die kamen häufig zustande, weil Dvorák für häusliche Anlässe komponierte: Seine Bagatellen op. 47 für Streichtrio und Harmonium schrieb er, damit sich auch ein befreundeter Musikkritiker am Spiel beteiligen konnte; sein wundervolles Terzetto op. 47 für zwei Geigen und Bratsche entstand für einen geigenden Nachbarn, dessen Lehrer – und sich selbst an der Viola. Diese Stücke komponierte Dvorák meist schnell, beiläufig ist diese Musik ganz und gar nicht. Wie fein winden sich in den Bagatellen die Streicherstimmen umeinander, wie kunstvoll ist der Kanon zwischen Geige und Cello im vierten Stück! Dvorák veredelt damit den folkloristischen Tanzton, der dieses Werk prägt – und mit dem er wiederum auf die Besetzung reagiert. „Der Dudelsack spielte heute“, lautet das tschechische Lied, das er zu Beginn der ersten Bagatelle ausführlich zitiert. Das Harmonium liefert dazu die blasebalghaften Liegetöne und steuert später milden Dämmerschein zum Ensembleklang bei. Das Scharoun Ensemble aus Musikern der Berliner Philharmoniker mit Wolfgang Kühnl am Harmonium spielt das mit viel Liebe, mit wehmütigem Schmelz – und steigert sich im Terzetto op. 47 weiter. Wunderbar voll und warm ist hier der gemeinsame Klang (ein Cello muss man bei solch voluminösem Bratschenton nicht vermissen), durchhörbar ist Dvoráks feiner Stimmensatz dennoch in alle Feinheiten hinein, die rhythmische Eleganz im kristallhaft funkelnden Scherzo nimmt schließlich vollends für sich ein. Eine ebenso elegant-liebevolle Wiedergabe des Streichquintettes op. 77 rundet diese starke Aufnahme ab.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Dvořák : Bagatelles, Terzetto & String Quintet, Op.77

Scharoun Ensemble Berlin

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Bagatelles, Op. 47, B. 79 (Antonín Dvořák)

1
No. 1. Allegretto scherzando
00:03:18

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

2
No. 2. Tempo di minuetto: Grazioso
00:03:22

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

3
No. 3. Allegretto scherzando
00:03:13

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

4
No. 4. Canon: Andante con moto
00:03:29

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

5
No. 5. Poco allegro
00:04:32

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

Terzetto in C major, Op. 74, B. 148 (Antonín Dvořák)

6
I. Introduzione: Allegro ma non troppo
00:04:04

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

7
II. Larghetto
00:04:53

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

8
III. Scherzo: Vivace
00:03:59

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

9
IV. Tema con variazioni: Poco adagio
00:05:19

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

String Quintet in G major, Op. 77, B. 49 (Antonín Dvořák)

10
I. Allegro con fuoco
00:11:19

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

11
II. Scherzo: Allegro vivace
00:07:53

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

12
III. Poco andante
00:07:24

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

13
IV. Finale: Allegro assai
00:07:03

Scharoun Ensemble Berlin - Antonin Dvorak, Composer

(C) 2015 Tudor (P) 2015 Tudor

Albumbeschreibung

Antonin Dvorák liebte die Kammermusik für Streicher – und er schrieb immer wieder für außergewöhnliche Besetzungen. Die kamen häufig zustande, weil Dvorák für häusliche Anlässe komponierte: Seine Bagatellen op. 47 für Streichtrio und Harmonium schrieb er, damit sich auch ein befreundeter Musikkritiker am Spiel beteiligen konnte; sein wundervolles Terzetto op. 47 für zwei Geigen und Bratsche entstand für einen geigenden Nachbarn, dessen Lehrer – und sich selbst an der Viola. Diese Stücke komponierte Dvorák meist schnell, beiläufig ist diese Musik ganz und gar nicht. Wie fein winden sich in den Bagatellen die Streicherstimmen umeinander, wie kunstvoll ist der Kanon zwischen Geige und Cello im vierten Stück! Dvorák veredelt damit den folkloristischen Tanzton, der dieses Werk prägt – und mit dem er wiederum auf die Besetzung reagiert. „Der Dudelsack spielte heute“, lautet das tschechische Lied, das er zu Beginn der ersten Bagatelle ausführlich zitiert. Das Harmonium liefert dazu die blasebalghaften Liegetöne und steuert später milden Dämmerschein zum Ensembleklang bei. Das Scharoun Ensemble aus Musikern der Berliner Philharmoniker mit Wolfgang Kühnl am Harmonium spielt das mit viel Liebe, mit wehmütigem Schmelz – und steigert sich im Terzetto op. 47 weiter. Wunderbar voll und warm ist hier der gemeinsame Klang (ein Cello muss man bei solch voluminösem Bratschenton nicht vermissen), durchhörbar ist Dvoráks feiner Stimmensatz dennoch in alle Feinheiten hinein, die rhythmische Eleganz im kristallhaft funkelnden Scherzo nimmt schließlich vollends für sich ein. Eine ebenso elegant-liebevolle Wiedergabe des Streichquintettes op. 77 rundet diese starke Aufnahme ab.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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