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John Wilson|Copland: Orchestral Works, Vol. 3 - Symphonies

Copland: Orchestral Works, Vol. 3 - Symphonies

John Wilson, BBC Philharmonic Orchestra

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Wer den „Cowboy- & Western-Copland“ sucht, wird hier enttäuscht. In der dritten Folge seines Zyklus von Coplands Orchesterwerken bei Chandos präsentiert der Dirigent John Wilson lediglich ein Stück aus der „populistischen“ Phase des amerikanischen Meisters: die „Outdoor Ouverture“, ein zwar für Copland typisches, aber leichtgewichtiges Gelegenheitswerk. In den drei anderen Werken jedoch zeigt Copland als „junger Löwe“ seine Zähne. Vor allem gilt dies für die lakonisch-aphoristischen „Statements“ – sechs kurze Sätze mit teils nachdenklichem, teils humoristischem, meist jedoch kantig-grimmigem und kompromisslos modernem Ausdruck, die nie besonders populär geworden sind; lediglich Copland selbst hat sie einmal eingespielt. Wilson und das BBC Philharmonic Orchestra werden diesen Miniaturen vollauf gerecht, sie schaffen es überzeugend, verschiedenste Charaktere auf kleinstem Raum zu Klang werden zu lassen.
Auch die „Dance Symphony“ und die Sinfonie Nr. 1 zeigen Copland als Experimentator – aber eben auch als einen Komponisten, der schon früh zur Meisterschaft fand. Es ist gut, dass Wilson, der Coplands Sinfonie für Orgel und Orchester bereits aufgenommen hat, sich nun auch der Version ohne Orgel annimmt – nämlich jener kaum je eingespielten ersten Sinfonie. Auch wenn die Originalversion besser klingt: Coplands Kompositionstechnik ist vielleicht in der Überarbeitung deutlicher nachzuvollziehen. Und dem Dirigenten ist sehr daran gelegen, die Persönlichkeit des Komponisten spürbar werden zu lassen. Das gilt auch für die „Dance Symphony“. Es mag sinnlichere, leichtfüßigere Interpretationen dieses Werks geben – etwa die längst gestrichene von Leonard Slatkin (RCA) –, kaum jedoch Aufnahmen, die Coplands funkelnde Instrumentation transparenter durchleuchten und zudem auch die dunklen Aspekte des Werks Gestalt gewinnen lassen.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Copland: Orchestral Works, Vol. 3 - Symphonies

John Wilson

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1
An Outdoor Overture
00:08:47

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

Symphony No. 1 (Aaron Copland)

2
I. Prelude. Andante
00:04:59

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

3
II. Scherzo. Molto allegro
00:07:23

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

4
III. Finale. Lento
00:10:29

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

Statements (Aaron Copland)

5
I. Militant
00:02:58

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

6
II. Cryptic
00:03:16

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

7
III. Dogmatic
00:01:50

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

8
IV. Subjective
00:04:18

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

9
V. Jingo
00:02:38

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

10
VI. Prophetic
00:04:33

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

Dance Symphony (Aaron Copland)

11
I. Dance of the Adolescent
00:06:56

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

12
II. Dance of the Young Girl
00:04:46

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

13
III. Dance of Mockery
00:05:17

Aaron Copland, Composer - John Wilson, Conductor, MainArtist - BBC Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist

2018 Chandos Records 2018 Chandos Records

Albumbeschreibung

Wer den „Cowboy- & Western-Copland“ sucht, wird hier enttäuscht. In der dritten Folge seines Zyklus von Coplands Orchesterwerken bei Chandos präsentiert der Dirigent John Wilson lediglich ein Stück aus der „populistischen“ Phase des amerikanischen Meisters: die „Outdoor Ouverture“, ein zwar für Copland typisches, aber leichtgewichtiges Gelegenheitswerk. In den drei anderen Werken jedoch zeigt Copland als „junger Löwe“ seine Zähne. Vor allem gilt dies für die lakonisch-aphoristischen „Statements“ – sechs kurze Sätze mit teils nachdenklichem, teils humoristischem, meist jedoch kantig-grimmigem und kompromisslos modernem Ausdruck, die nie besonders populär geworden sind; lediglich Copland selbst hat sie einmal eingespielt. Wilson und das BBC Philharmonic Orchestra werden diesen Miniaturen vollauf gerecht, sie schaffen es überzeugend, verschiedenste Charaktere auf kleinstem Raum zu Klang werden zu lassen.
Auch die „Dance Symphony“ und die Sinfonie Nr. 1 zeigen Copland als Experimentator – aber eben auch als einen Komponisten, der schon früh zur Meisterschaft fand. Es ist gut, dass Wilson, der Coplands Sinfonie für Orgel und Orchester bereits aufgenommen hat, sich nun auch der Version ohne Orgel annimmt – nämlich jener kaum je eingespielten ersten Sinfonie. Auch wenn die Originalversion besser klingt: Coplands Kompositionstechnik ist vielleicht in der Überarbeitung deutlicher nachzuvollziehen. Und dem Dirigenten ist sehr daran gelegen, die Persönlichkeit des Komponisten spürbar werden zu lassen. Das gilt auch für die „Dance Symphony“. Es mag sinnlichere, leichtfüßigere Interpretationen dieses Werks geben – etwa die längst gestrichene von Leonard Slatkin (RCA) –, kaum jedoch Aufnahmen, die Coplands funkelnde Instrumentation transparenter durchleuchten und zudem auch die dunklen Aspekte des Werks Gestalt gewinnen lassen.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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