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Ja fick die Henne! So metallisch hatte ich den guten Wednesday 13 mit seiner Solotruppe gar nicht in Erinnerung. Könnte aber erklären, warum Nuclear Blast sich "Condolences" unter den Nagel gerissen haben. Der Horror-Touch ist auf dem aktuellen Album natürlich noch erkennbar, doch scheint dieser mehr und mehr zum schmückenden Beiwerk degradiert zu werden.
Wenn man will, könnte man fast schon von einer Alibifunktion sprechen. Denn auch wenn das obligatorische Intro für eine schöne Schaueratmosphäre sorgt, die nahtlos in den Opener "What The Night Brings" übergeht, dessen Hauptthema von spookigen Synthies getragen wird - danach bleibt die Horror-Effekte musikalisch weitgehend im Schrank und es regiert eine satte Gitarrenmacht.
Ok, der Fairness halber muss man erwähnen, dass auch die Rob Zombie-Hommage "Cadaverous" und das folgende"Blood Sick" noch mit Horror Punk-Elementen spielen. Dann werden die Synthies aber ausgestöpselt und es die Klampfen - und vor allem die Double-Kick - nehmen das Zepter in die Hand.
Ins Ohr geht auf der Scheibe so gut wie jeder Song. "Good Riddance" glänzt direkt mit einer extrem griffigen Melodie und sowohl "You Breath, I Kill", als auch "Omen Amen" sind einfach richtig fette Metalsongs, die auch von DevilDriver oder ähnlichen Combos stammen könnten.
Auch stimmlich geht der Herr Wednesday die Sache oftmals deutlich derber an. In Sachen Gitarrenarbeit sprechen manches Solo und manche Leadmelodie sowieso eine sehr metallische Sprache.
Was soll ich sagen? "Condolences" läuft sogar trotz (oder vielleicht auch wegen) der sommerlichen Außentemperaturen extrem gut rein. Sei es das fast schon cockrockige "Cruel To You" - das großes Potential hat, meine Sommer-Hymne zu werden - oder das fett groovende "Prey For Me". Die Scheibe taugt!
Während "Lonesome Road To Hell" noch ein bisschen Gas gibt, ist der Ausklang mit dem Titeltrack und "Death Infinity vom Tempo her zwar schleppend, aber nicht weniger stark - wie der Rest des Albums.
© Laut
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Joseph Poole, Composer - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
2017 Nuclear Blast Entertainment 2017 Nuclear Blast Entertainment
Joseph Poole, Composer, Lyricist - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
2017 Nuclear Blast Entertainment 2017 Nuclear Blast Entertainment
Joseph Poole, Composer, Lyricist - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
2017 Nuclear Blast Entertainment 2017 Nuclear Blast Entertainment
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Joseph Poole, Composer, Lyricist - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
2017 Nuclear Blast Entertainment 2017 Nuclear Blast Entertainment
Joseph Poole, Composer, Lyricist - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
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Joseph Poole, Composer, Lyricist - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
2017 Nuclear Blast Entertainment 2017 Nuclear Blast Entertainment
Joseph Poole, Composer - Wednesday 13, MainArtist - -, Lyricist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
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Joseph Poole, Composer, Lyricist - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
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Joseph Poole, Composer, Lyricist - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
2017 Nuclear Blast Entertainment 2017 Nuclear Blast Entertainment
Joseph Poole, Composer, Lyricist - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
2017 Nuclear Blast Entertainment 2017 Nuclear Blast Entertainment
Joseph Poole, Composer, Lyricist - Wednesday 13, MainArtist - Kyle Castronovo, Composer - Roman Surman, Composer
2017 Nuclear Blast Entertainment 2017 Nuclear Blast Entertainment
Albumbeschreibung
Ja fick die Henne! So metallisch hatte ich den guten Wednesday 13 mit seiner Solotruppe gar nicht in Erinnerung. Könnte aber erklären, warum Nuclear Blast sich "Condolences" unter den Nagel gerissen haben. Der Horror-Touch ist auf dem aktuellen Album natürlich noch erkennbar, doch scheint dieser mehr und mehr zum schmückenden Beiwerk degradiert zu werden.
Wenn man will, könnte man fast schon von einer Alibifunktion sprechen. Denn auch wenn das obligatorische Intro für eine schöne Schaueratmosphäre sorgt, die nahtlos in den Opener "What The Night Brings" übergeht, dessen Hauptthema von spookigen Synthies getragen wird - danach bleibt die Horror-Effekte musikalisch weitgehend im Schrank und es regiert eine satte Gitarrenmacht.
Ok, der Fairness halber muss man erwähnen, dass auch die Rob Zombie-Hommage "Cadaverous" und das folgende"Blood Sick" noch mit Horror Punk-Elementen spielen. Dann werden die Synthies aber ausgestöpselt und es die Klampfen - und vor allem die Double-Kick - nehmen das Zepter in die Hand.
Ins Ohr geht auf der Scheibe so gut wie jeder Song. "Good Riddance" glänzt direkt mit einer extrem griffigen Melodie und sowohl "You Breath, I Kill", als auch "Omen Amen" sind einfach richtig fette Metalsongs, die auch von DevilDriver oder ähnlichen Combos stammen könnten.
Auch stimmlich geht der Herr Wednesday die Sache oftmals deutlich derber an. In Sachen Gitarrenarbeit sprechen manches Solo und manche Leadmelodie sowieso eine sehr metallische Sprache.
Was soll ich sagen? "Condolences" läuft sogar trotz (oder vielleicht auch wegen) der sommerlichen Außentemperaturen extrem gut rein. Sei es das fast schon cockrockige "Cruel To You" - das großes Potential hat, meine Sommer-Hymne zu werden - oder das fett groovende "Prey For Me". Die Scheibe taugt!
Während "Lonesome Road To Hell" noch ein bisschen Gas gibt, ist der Ausklang mit dem Titeltrack und "Death Infinity vom Tempo her zwar schleppend, aber nicht weniger stark - wie der Rest des Albums.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:46:30
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Wednesday 13
- Komponist: Various Composers
- Label: Nuclear Blast Entertainment
- Genre: Pop/Rock Rock
2017 Nuclear Blast Entertainment 2017 Nuclear Blast Entertainment
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