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PVT|Church With No Magic

Church With No Magic

PVT

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Hallo, intro, Kritik im SMS-Format können wir auch: Pivot heißen jetzt PVT, legen ihrem instrumentalen Synthie-Postrock einen Sänger bei und besitzen nach wie vor den kristallinsten Bandsound Down Under. Und in Länge: Anstatt wie noch auf dem Vorgänger kontinentalübergreifend zwischen London und Sydney hin- und herzuarbeiten, versammeln sich die drei Australier diesmal konsequent im Studio, um dem Produktionsprozess selbst zu huldigen. "Wir drei in einem Raum versuchten etwas auszuloten", so Laurence Pike, "das uns für uns als Menschen relevant schien." Aha. Improvisiert oder snapshotartig klingt das dritte Album natürlich trotzdem keinesfalls, dafür sind PVT viel zu gute Mathematiker. Stattdessen etwas mehr nach 80s und Postpunk, seit Laurence' Bruder Richard (häufig sakrale) Gesänge beisteuert – mal als Erweiterung des Instrumentariums, mal tatsächlich als Popwandler, der den perfekt ausgesteuerten Postrock nun des Öfteren an die Leine nimmt. Simplifiziert haben die zwei Pikes und Dave Miller darüber allerdings ebenfalls nicht. "Church With No Magic" besetzt weiterhin die erfreulich unhippe Leerstelle zwischen Vangelis und Battles. Während sich Pikes Organ also erfreulich harmonisch in den modularen Experimentalaufbau einfügt, bleibt das Schlagzeug klar in Führung. Noch schneidender und räumlicher tönt es, noch akkurater zeichnet die Percussion die Soundtrack-Dramaturgie, noch pompöser regieren die Drums auch die unteren Frequenzen. Weswegen die Bestleistung "The Quick Mile" trotz unüberhörbarer Anleihen sowohl bei Yeasayers "Odd Blood" als auch Portisheads "Third" ganz besonders die Schlagwerkfraktion zu Ovationen motivieren dürfte. Und weil wir gerade bei den Referenzen sind, seien in Bezug auf die adrette No Wave-Hymne "Circle Of Friends" die Liars aufgeführt. An der Einzigartigkeit des PVTschen SciFi-Synth-Math-Postpunk-Glitch-Postrocks ändern diese Bezugspunkte überhaupt nichts. Zeigt schon allein der Umstand, dass eine engere Genreschublade dem Dreier schlicht Unrecht antun würde.
© Laut

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Church With No Magic

PVT

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1
Community
00:01:42

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

2
Light Up Bright Fires
00:04:13

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

3
Church With No Magic
00:03:54

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

4
Crimson Swan
00:04:37

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

5
Window
00:03:02

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

6
The Quick Mile
00:04:26

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

7
Waves & Radiation
00:02:53

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

8
Circle Of Friends
00:03:44

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

9
Timeless
00:05:31

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

10
Only The Wind Can Hear You
00:03:56

PVT, MainArtist

2010 Warp Records 2010 Warp Records

Albumbeschreibung

Hallo, intro, Kritik im SMS-Format können wir auch: Pivot heißen jetzt PVT, legen ihrem instrumentalen Synthie-Postrock einen Sänger bei und besitzen nach wie vor den kristallinsten Bandsound Down Under. Und in Länge: Anstatt wie noch auf dem Vorgänger kontinentalübergreifend zwischen London und Sydney hin- und herzuarbeiten, versammeln sich die drei Australier diesmal konsequent im Studio, um dem Produktionsprozess selbst zu huldigen. "Wir drei in einem Raum versuchten etwas auszuloten", so Laurence Pike, "das uns für uns als Menschen relevant schien." Aha. Improvisiert oder snapshotartig klingt das dritte Album natürlich trotzdem keinesfalls, dafür sind PVT viel zu gute Mathematiker. Stattdessen etwas mehr nach 80s und Postpunk, seit Laurence' Bruder Richard (häufig sakrale) Gesänge beisteuert – mal als Erweiterung des Instrumentariums, mal tatsächlich als Popwandler, der den perfekt ausgesteuerten Postrock nun des Öfteren an die Leine nimmt. Simplifiziert haben die zwei Pikes und Dave Miller darüber allerdings ebenfalls nicht. "Church With No Magic" besetzt weiterhin die erfreulich unhippe Leerstelle zwischen Vangelis und Battles. Während sich Pikes Organ also erfreulich harmonisch in den modularen Experimentalaufbau einfügt, bleibt das Schlagzeug klar in Führung. Noch schneidender und räumlicher tönt es, noch akkurater zeichnet die Percussion die Soundtrack-Dramaturgie, noch pompöser regieren die Drums auch die unteren Frequenzen. Weswegen die Bestleistung "The Quick Mile" trotz unüberhörbarer Anleihen sowohl bei Yeasayers "Odd Blood" als auch Portisheads "Third" ganz besonders die Schlagwerkfraktion zu Ovationen motivieren dürfte. Und weil wir gerade bei den Referenzen sind, seien in Bezug auf die adrette No Wave-Hymne "Circle Of Friends" die Liars aufgeführt. An der Einzigartigkeit des PVTschen SciFi-Synth-Math-Postpunk-Glitch-Postrocks ändern diese Bezugspunkte überhaupt nichts. Zeigt schon allein der Umstand, dass eine engere Genreschublade dem Dreier schlicht Unrecht antun würde.
© Laut

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