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Northwest Sinfonia|Christopher Tyler Nickel: Symphony No. 2

Christopher Tyler Nickel: Symphony No. 2

Northwest Sinfonia

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Der Kanadier Christopher Tyler Nickel (Jahrgang 1978) hat sich vor allem als Komponist von Filmmusik einen Namen gemacht. Seine 2016/17 entstandene und ein Jahr später komplett überarbeitete Sinfonie Nr. 2 ist aber von ihrem eigenen Anspruch her ein absolutes, in den Worten Nickels „vollkommen abstraktes, nicht programmatisches Werk“. Die Gattung Sinfonie ist für ihn „eine der überhaupt höchsten künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten“.
Damit legt Nickel die Messlatte für seine eigene, rund 53 Minuten lange Sinfonie sehr hoch. Hält die Hörprobe diesem „absoluten“ Anspruch stand? Sie hält! Vorausgesetzt, man mag Nickels postmoderne und -romantische Tonsprache, die hier trotz ihres „programmatischen“ Verzichts auf außermusikalische Programme ihre Nähe zur Filmmusik nicht verleugnen kann und will. Dem einsätzigen Werk liegt ein kurzer, schwebender Moll-Dreiklang zugrunde, aus dem sich der ganze Organismus der Sinfonie wie aus einer Keimzelle heraus entwickelt. Die Musik generiert sich quasi immer wieder aus sich selbst heraus, schwillt an, ebbt ab, wird lauter, dann wieder leiser, tendiert hier zum großsinfonischen „Sound“ und verkleinert sich dort zur intimen Kammermusik. Auf ein raffiniert orchestrales Farbspektrum verzichtet der Komponist dabei, die Musik bleibt auf geheimnisvolle Weise monochrom – und wirkt bei ihrer metamorphischen „Gestaltung – Umgestaltung“ (um es mit Goethe zu sagen) im Ganzen ungeheuer episch.
Die Northwest Sinfonia, die das Werk unter dem auch hier dirigierenden Clyde Mitchell 2018 aus der Taufe gehoben hat, nimmt den Hörer mit auf eine spannende Klangreise und fesselt ihn dabei mit suggestiven Sounds und formalen Verläufen, die vielleicht nicht immer unerhört neu, aber doch stets aufregend genug sind, um den 53 Minuten mit großem Genuss zu lauschen.

© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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Christopher Tyler Nickel: Symphony No. 2

Northwest Sinfonia

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1
Symphony No. 2
00:52:59

Dave West, RecordingEngineer - Northwest Sinfonia, Orchestra, MainArtist - Clyde Mitchell, Conductor - David Sabee, BalanceEngineer - Christopher Tyler Nickel, Composer, StudioProducer - Brooke Vlahos, RecordingSecondEngineer

(C) 2021 Christopher Tyler Nickel Inc (P) 2021 Christopher Tyler Nickel Inc

Albumbeschreibung

Der Kanadier Christopher Tyler Nickel (Jahrgang 1978) hat sich vor allem als Komponist von Filmmusik einen Namen gemacht. Seine 2016/17 entstandene und ein Jahr später komplett überarbeitete Sinfonie Nr. 2 ist aber von ihrem eigenen Anspruch her ein absolutes, in den Worten Nickels „vollkommen abstraktes, nicht programmatisches Werk“. Die Gattung Sinfonie ist für ihn „eine der überhaupt höchsten künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten“.
Damit legt Nickel die Messlatte für seine eigene, rund 53 Minuten lange Sinfonie sehr hoch. Hält die Hörprobe diesem „absoluten“ Anspruch stand? Sie hält! Vorausgesetzt, man mag Nickels postmoderne und -romantische Tonsprache, die hier trotz ihres „programmatischen“ Verzichts auf außermusikalische Programme ihre Nähe zur Filmmusik nicht verleugnen kann und will. Dem einsätzigen Werk liegt ein kurzer, schwebender Moll-Dreiklang zugrunde, aus dem sich der ganze Organismus der Sinfonie wie aus einer Keimzelle heraus entwickelt. Die Musik generiert sich quasi immer wieder aus sich selbst heraus, schwillt an, ebbt ab, wird lauter, dann wieder leiser, tendiert hier zum großsinfonischen „Sound“ und verkleinert sich dort zur intimen Kammermusik. Auf ein raffiniert orchestrales Farbspektrum verzichtet der Komponist dabei, die Musik bleibt auf geheimnisvolle Weise monochrom – und wirkt bei ihrer metamorphischen „Gestaltung – Umgestaltung“ (um es mit Goethe zu sagen) im Ganzen ungeheuer episch.
Die Northwest Sinfonia, die das Werk unter dem auch hier dirigierenden Clyde Mitchell 2018 aus der Taufe gehoben hat, nimmt den Hörer mit auf eine spannende Klangreise und fesselt ihn dabei mit suggestiven Sounds und formalen Verläufen, die vielleicht nicht immer unerhört neu, aber doch stets aufregend genug sind, um den 53 Minuten mit großem Genuss zu lauschen.

© Schäfer, Burkhard / www.fonoforum.de

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