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Sofa Surfers|Blindside

Blindside

Sofa Surfers

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"Sofa Rockers" hieß anno 1997 die erste Single von Wolfgang Schlögel alias i-Wolf und Kollegen. Heutzutage bringt der Titel den Status quo buchstäblich auf den Punkt: Treffen doch von Haus aus weiche Soulvocals auf dunkel und schnörkellos groovende Rock-Arrangements. Die Scheibe strickt insofern das Soundgewand des Vorgängers konsequent fort, kommt aber einen Zacken wuchtiger und düsterer. Die Sofa Surfers sind längst zur Rockband mit Soulsänger mutiert, ohne ihre elektronischen respektive Dub-Wurzeln ganz abzustreifen. Gerade in Atmosphäre und Arrangements bleibt das Quintett den alten Zeiten durchaus treu, wie der mächtig wummernde Live-Bass sowie die Echo-Effekte des Kopfnickers "Hardwire" oder die lärmende Single "100 Days" nahelegen. In "Hardwire" setzt Sänger Mani Obeya zudem auf kantig tiefen Sprechgesang - hätte er ruhig öfter praktizieren dürfen. Besagte Stücke wecken Assoziationen zu den härteren Livetracks von Massive Attack. Nicht selten sind sie im schwer mäandernden Midtempo angesiedelt. "Tired Nation" geht es allerdings flotter und melodiöser an. Das überwiegend instrumentale und dicht gestaltete "Heavy Water" hält das Tempo ebenfalls hoch. Eher kontemplativ geben sich dagegen Nummern wie "Sinus", bevor der funky Snaredrummer im Einklang mit effektbeladener Stimme für verzerrte Abwechslung sorgt ("Gutcut/ U.D.H.W."). Der wabernde Gitarren-Dub des melodiösen "Safe Zone" führt dann am Ende wieder in die akustische Komfort-Zone zurück - jene brechen die Sofa Surfers auf der textlichen Ebene ansonsten auf: Die Zeiten sind ungewiss, und da draußen kanns gefährlich werden. Gerade der Abschlusstrack legt den Kern der Sofa Surfers frei: Die Wiener zeichnen sich weniger durch musikalische Virtuosität oder zwingende Refrains aus. Ihre Stärken heißen vielmehr Atmosphäre, Sounddesign und Funktionalität.
© Laut

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Blindside

Sofa Surfers

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1
Playing The Game
00:04:52

Sofa Surfers, Composer, Lyricist, MainArtist

2010 Monoscope Productions 2010 Monoscope Productions

2
Hardwire
00:04:40

Sofa Surfers, Composer, Lyricist, MainArtist

2010 Monoscope Productions 2010 Monoscope Productions

3
Tired Nation
00:04:47

Sofa Surfers, Composer, Lyricist, MainArtist

2010 Monoscope Productions 2010 Monoscope Productions

4
Heavy Water
00:04:21

Sofa Surfers, Composer, Lyricist, MainArtist

2010 Monoscope Productions 2010 Monoscope Productions

5
Sinus
00:07:16

Sofa Surfers, Composer, Lyricist, MainArtist

2010 Monoscope Productions 2010 Monoscope Productions

6
Deserter
00:04:20

Sofa Surfers, Composer, Lyricist, MainArtist

2010 Monoscope Productions 2010 Monoscope Productions

7
Gutcut / U.D.H.W.
00:03:38

Sofa Surfers, Composer, Lyricist, MainArtist

2010 Monoscope Productions 2010 Monoscope Productions

8
100 Days
00:04:32

Sofa Surfers, Composer, Lyricist, MainArtist

2010 Monoscope Productions 2010 Monoscope Productions

9
Safe Zone
00:05:55

Sofa Surfers, Composer, Lyricist, MainArtist

2010 Monoscope Productions 2010 Monoscope Productions

Albumbeschreibung

"Sofa Rockers" hieß anno 1997 die erste Single von Wolfgang Schlögel alias i-Wolf und Kollegen. Heutzutage bringt der Titel den Status quo buchstäblich auf den Punkt: Treffen doch von Haus aus weiche Soulvocals auf dunkel und schnörkellos groovende Rock-Arrangements. Die Scheibe strickt insofern das Soundgewand des Vorgängers konsequent fort, kommt aber einen Zacken wuchtiger und düsterer. Die Sofa Surfers sind längst zur Rockband mit Soulsänger mutiert, ohne ihre elektronischen respektive Dub-Wurzeln ganz abzustreifen. Gerade in Atmosphäre und Arrangements bleibt das Quintett den alten Zeiten durchaus treu, wie der mächtig wummernde Live-Bass sowie die Echo-Effekte des Kopfnickers "Hardwire" oder die lärmende Single "100 Days" nahelegen. In "Hardwire" setzt Sänger Mani Obeya zudem auf kantig tiefen Sprechgesang - hätte er ruhig öfter praktizieren dürfen. Besagte Stücke wecken Assoziationen zu den härteren Livetracks von Massive Attack. Nicht selten sind sie im schwer mäandernden Midtempo angesiedelt. "Tired Nation" geht es allerdings flotter und melodiöser an. Das überwiegend instrumentale und dicht gestaltete "Heavy Water" hält das Tempo ebenfalls hoch. Eher kontemplativ geben sich dagegen Nummern wie "Sinus", bevor der funky Snaredrummer im Einklang mit effektbeladener Stimme für verzerrte Abwechslung sorgt ("Gutcut/ U.D.H.W."). Der wabernde Gitarren-Dub des melodiösen "Safe Zone" führt dann am Ende wieder in die akustische Komfort-Zone zurück - jene brechen die Sofa Surfers auf der textlichen Ebene ansonsten auf: Die Zeiten sind ungewiss, und da draußen kanns gefährlich werden. Gerade der Abschlusstrack legt den Kern der Sofa Surfers frei: Die Wiener zeichnen sich weniger durch musikalische Virtuosität oder zwingende Refrains aus. Ihre Stärken heißen vielmehr Atmosphäre, Sounddesign und Funktionalität.
© Laut

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