Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Sacred Reich|Awakening

Awakening

Sacred Reich

Verfügbar in
24-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Dass ich tatsächlich noch einmal dazu komme, eine Review über ein neues Sacred Reich -Album zu schreiben, hätte ich auch nicht für möglich gehalten. Aber offensichtlich geschehen noch Zeichen und Wunder. Und dabei gab nicht einmal die Tatsache, dass Drummer Dave McClain Machine Head den Rücken gekehrt und zu Sacred Reich zurückgekehrt ist, den Ausschlag.

Die Songs wurden noch geschrieben, bevor bei Machine Head die große Musikerflucht eingesetzt hat. So kam es, dass Drummer Tim Radziwill - der Vater von Gitarrist Joey Radziwill - die Songs aufgenommen hat. Beide liefern einen ganz hervorragenden Job ab und machen "Awakening" zu einem bärenstarken Album.

Allerdings muss man sich erst an den dumpfen Sound der Scheibe gewöhnen. Der klingt so dermaßen nach den Achtzigern, dass die entsprechenden Fetischisten vermutlich mit feuchter Hose rumlaufen. Für meinen Geschmack hat man sich dadurch ganz einfach limitiert, denn das klingt alles wie aus der Waschtrommel.

Sehr schade, denn vor allem der charismatische Gesang von Basser Phil Rind hat das Zeug, die Scheibe zu einem echten Klassiker zu machen. Der Titeltrack geistert ja bereits seit einiger Zeit als Video durchs Netz und ist ein gut gewählter Appetizer.

"Divide & Conquer" und auch "Salvation" klingen musikalisch ebenfalls wie direkt aus der Vergangenheit importiert. Das ist aber gar nicht negativ gemeint, sondern soll einfach den Stil kategorisieren. Die Songs gehen sofort ins Ohr und machen sich dort ausgiebig breit.

Genauso abwechslungsreich wie sich die Jungs musikalisch geben, variiert Phil seinen Gesang. Wer hätte gedacht, dass sich der Mann auf seine alten Tage so stark entwickelt?

Geht "Manifest Reality" noch ziemlich direkt auf die Zwölf, ist "Killing Machine" eine extrem eingängige Nummer, die in der Strophe in bester Pro-Pain-Manier fett groovt und im Refrain eine richtig geile Hookline auspackt.

Am ungewöhnlichsten ist aber das stonige "Death Valley", das vom Vibe - und überraschenderweise auch vom Gesang her - stellenweise an Devin Townsend erinnert. Mit "Revolution" gibt es im Anschluss direkt einen satten Hardcore-Kracher auf die Ohren, um gar nicht erst den Eindruck von Altherren-Gemütlichkeit aufkommen zu lassen.

Den Abschluss liefert das leicht an Black Sabbath erinnernde, im Refrain fast epische "Something To Believe" bereits nach knapp 30 Minuten. Auf der einen Seite ist die Scheibe damit ausgesprochen kurz bemessen. Auf der anderen Seite sind Phil Rind und Co. zum Glück nicht dazu übergegangen, unnötig lange Stücke zu schreiben oder irgendwelche Filler auf das Album zu packen.

© Laut

Weitere Informationen

Awakening

Sacred Reich

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Awakening
00:04:08

Sacred Reich, MainArtist

(C) 2019 Metal Blade Records, Inc. (P) 2019 Metal Blade Records, Inc.

2
Divide & Conquer
00:03:40

Sacred Reich, MainArtist

(C) 2019 Metal Blade Records, Inc. (P) 2019 Metal Blade Records, Inc.

3
Salvation
00:03:59

Sacred Reich, MainArtist

(C) 2019 Metal Blade Records, Inc. (P) 2019 Metal Blade Records, Inc.

4
Manifest Reality
00:04:44

Sacred Reich, MainArtist

(C) 2019 Metal Blade Records, Inc. (P) 2019 Metal Blade Records, Inc.

5
Killing Machine
00:03:18

Sacred Reich, MainArtist

(C) 2019 Metal Blade Records, Inc. (P) 2019 Metal Blade Records, Inc.

6
Death Valley
00:05:22

Sacred Reich, MainArtist

(C) 2019 Metal Blade Records, Inc. (P) 2019 Metal Blade Records, Inc.

7
Revolution Explicit
00:02:48

Sacred Reich, MainArtist

(C) 2019 Metal Blade Records, Inc. (P) 2019 Metal Blade Records, Inc.

8
Something to Believe
00:03:24

Sacred Reich, MainArtist

(C) 2019 Metal Blade Records, Inc. (P) 2019 Metal Blade Records, Inc.

Albumbeschreibung

Dass ich tatsächlich noch einmal dazu komme, eine Review über ein neues Sacred Reich -Album zu schreiben, hätte ich auch nicht für möglich gehalten. Aber offensichtlich geschehen noch Zeichen und Wunder. Und dabei gab nicht einmal die Tatsache, dass Drummer Dave McClain Machine Head den Rücken gekehrt und zu Sacred Reich zurückgekehrt ist, den Ausschlag.

Die Songs wurden noch geschrieben, bevor bei Machine Head die große Musikerflucht eingesetzt hat. So kam es, dass Drummer Tim Radziwill - der Vater von Gitarrist Joey Radziwill - die Songs aufgenommen hat. Beide liefern einen ganz hervorragenden Job ab und machen "Awakening" zu einem bärenstarken Album.

Allerdings muss man sich erst an den dumpfen Sound der Scheibe gewöhnen. Der klingt so dermaßen nach den Achtzigern, dass die entsprechenden Fetischisten vermutlich mit feuchter Hose rumlaufen. Für meinen Geschmack hat man sich dadurch ganz einfach limitiert, denn das klingt alles wie aus der Waschtrommel.

Sehr schade, denn vor allem der charismatische Gesang von Basser Phil Rind hat das Zeug, die Scheibe zu einem echten Klassiker zu machen. Der Titeltrack geistert ja bereits seit einiger Zeit als Video durchs Netz und ist ein gut gewählter Appetizer.

"Divide & Conquer" und auch "Salvation" klingen musikalisch ebenfalls wie direkt aus der Vergangenheit importiert. Das ist aber gar nicht negativ gemeint, sondern soll einfach den Stil kategorisieren. Die Songs gehen sofort ins Ohr und machen sich dort ausgiebig breit.

Genauso abwechslungsreich wie sich die Jungs musikalisch geben, variiert Phil seinen Gesang. Wer hätte gedacht, dass sich der Mann auf seine alten Tage so stark entwickelt?

Geht "Manifest Reality" noch ziemlich direkt auf die Zwölf, ist "Killing Machine" eine extrem eingängige Nummer, die in der Strophe in bester Pro-Pain-Manier fett groovt und im Refrain eine richtig geile Hookline auspackt.

Am ungewöhnlichsten ist aber das stonige "Death Valley", das vom Vibe - und überraschenderweise auch vom Gesang her - stellenweise an Devin Townsend erinnert. Mit "Revolution" gibt es im Anschluss direkt einen satten Hardcore-Kracher auf die Ohren, um gar nicht erst den Eindruck von Altherren-Gemütlichkeit aufkommen zu lassen.

Den Abschluss liefert das leicht an Black Sabbath erinnernde, im Refrain fast epische "Something To Believe" bereits nach knapp 30 Minuten. Auf der einen Seite ist die Scheibe damit ausgesprochen kurz bemessen. Auf der anderen Seite sind Phil Rind und Co. zum Glück nicht dazu übergegangen, unnötig lange Stücke zu schreiben oder irgendwelche Filler auf das Album zu packen.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Getz/Gilberto

Stan Getz

Getz/Gilberto Stan Getz

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Speak No Evil

Wayne Shorter

Speak No Evil Wayne Shorter
Mehr auf Qobuz
Von Sacred Reich

Ignorance

Sacred Reich

Ignorance Sacred Reich

Surf Nicaragua

Sacred Reich

Surf Nicaragua Sacred Reich

Independent

Sacred Reich

Independent Sacred Reich

Manifest Reality

Sacred Reich

Manifest Reality Sacred Reich

The American Way

Sacred Reich

The American Way Sacred Reich

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Take Me Back To Eden

Sleep Token

Take Me Back To Eden Sleep Token

Back In Black

AC/DC

The Mandrake Project

Bruce Dickinson

The Mandrake Project Bruce Dickinson

Toxicity

System Of A Down

Toxicity System Of A Down

Invincible Shield

Judas Priest

Invincible Shield Judas Priest