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Das Motto des Filmemachers Robert Bresson, „faire du nouveau“, könnte auch von Louis Sclavis stammen. Neue Band, neues Konzept, neues Repertoire. Der Titel „Asian Fields“ findet sich unter einem magischen Sclavis-Foto eines Flussdeltas bei Mondschein von 2016. Für den Sohn eines Fotografen, der auf seinem Blog eigene Bilder ohne weitere Kommentare zeigt (http://louissclavis.blogspot.fr), ist Visuelles oft der Auslöser. Erinnert sei nur an das Album „Napoli’s Walls“, die Zusammenarbeit mit dem Fotografen Ernest Pignon-Ernest, bei dem der Cellist Vincent Courtois 2002 beteiligt war.
Man kennt sich seit vielen Jahren, aber als Trio musizierten sie noch nie zusammen. Dominique Pifarély veröffentlichte bei ECM in den beiden letzten Jahren ein erstaunliches Soloalbum und stellte auf der CD „Tracé Provisoire“ sein neues Quartett vor. Die „asiatischen Feldforschungen“ der drei modernen Nomaden tragen jedoch unverkennbar die Handschrift des Klarinettisten. Sclavis hat sehr genau die Spielweisen der beiden Weggefährten studiert und liefert Stücke wie nach Maß, die ganze Platte ist wie eine einzige große Komposition. Im Opener „Mont Myon“ wird binnen Sekunden jene magische Atmosphäre der „folklore imaginaire“ spürbar, mit der Sclavis’ Stil assoziiert wird. Der schalmeienähnliche Ton beschwört die Melancholie der Ahnen, ob sie wohl aus Epiros oder Kasachstan kamen? Gleichzeitig verteidigt die Musik von Sclavis stets ihren innovativen Charakter, alles und nichts wird dem Zufall überlassen.
Das Titelstück bietet Courtois eine starke Plattform für ein Pizzicato-Solo, und „Fifteen Weeks“ klingt wie der alte Sketch: „Hallo Echo! – Hallo Otto!“ In „Cèdre“ mahlt unaufhaltsam das Rad der Zeit, und Pifarélys Geige intoniert einen mehrstimmigen Gesang. Immer spürt man die Arbeit, das Können, das Engagement für den Jazz. Wie Künstler, die in harter Arbeit Holzschnitte herstellen, sind ihre Interaktionen gleichsam eingekerbt für alle Zeiten.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
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Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - Dominique Pifarély, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Louis Sclavis, Composer, Clarinet, MainArtist, AssociatedPerformer - Vincent Courtois, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - Dominique Pifarély, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Louis Sclavis, Clarinet, MainArtist, AssociatedPerformer - Vincent Courtois, Composer, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Recording Engineer, StudioPersonnel
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℗ 2017 ECM Records GmbH
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℗ 2017 ECM Records GmbH
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℗ 2017 ECM Records GmbH
Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - Dominique Pifarély, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Louis Sclavis, Clarinet, MainArtist, AssociatedPerformer - Vincent Courtois, Composer, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - Dominique Pifarély, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Louis Sclavis, Clarinet, MainArtist, AssociatedPerformer - Vincent Courtois, Composer, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - Dominique Pifarély, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Louis Sclavis, Composer, Clarinet, MainArtist, AssociatedPerformer - Vincent Courtois, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Recording Engineer, StudioPersonnel
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Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - Dominique Pifarély, Composer, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Louis Sclavis, Clarinet, MainArtist, AssociatedPerformer - Vincent Courtois, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Gerard De Haro, Recording Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer - Dominique Pifarély, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Louis Sclavis, Composer, Clarinet, MainArtist, AssociatedPerformer - Vincent Courtois, Cello, MainArtist, AssociatedPerformer - Nicolas Baillard, Recording Engineer, StudioPersonnel
℗ 2017 ECM Records GmbH
Albumbeschreibung
Das Motto des Filmemachers Robert Bresson, „faire du nouveau“, könnte auch von Louis Sclavis stammen. Neue Band, neues Konzept, neues Repertoire. Der Titel „Asian Fields“ findet sich unter einem magischen Sclavis-Foto eines Flussdeltas bei Mondschein von 2016. Für den Sohn eines Fotografen, der auf seinem Blog eigene Bilder ohne weitere Kommentare zeigt (http://louissclavis.blogspot.fr), ist Visuelles oft der Auslöser. Erinnert sei nur an das Album „Napoli’s Walls“, die Zusammenarbeit mit dem Fotografen Ernest Pignon-Ernest, bei dem der Cellist Vincent Courtois 2002 beteiligt war.
Man kennt sich seit vielen Jahren, aber als Trio musizierten sie noch nie zusammen. Dominique Pifarély veröffentlichte bei ECM in den beiden letzten Jahren ein erstaunliches Soloalbum und stellte auf der CD „Tracé Provisoire“ sein neues Quartett vor. Die „asiatischen Feldforschungen“ der drei modernen Nomaden tragen jedoch unverkennbar die Handschrift des Klarinettisten. Sclavis hat sehr genau die Spielweisen der beiden Weggefährten studiert und liefert Stücke wie nach Maß, die ganze Platte ist wie eine einzige große Komposition. Im Opener „Mont Myon“ wird binnen Sekunden jene magische Atmosphäre der „folklore imaginaire“ spürbar, mit der Sclavis’ Stil assoziiert wird. Der schalmeienähnliche Ton beschwört die Melancholie der Ahnen, ob sie wohl aus Epiros oder Kasachstan kamen? Gleichzeitig verteidigt die Musik von Sclavis stets ihren innovativen Charakter, alles und nichts wird dem Zufall überlassen.
Das Titelstück bietet Courtois eine starke Plattform für ein Pizzicato-Solo, und „Fifteen Weeks“ klingt wie der alte Sketch: „Hallo Echo! – Hallo Otto!“ In „Cèdre“ mahlt unaufhaltsam das Rad der Zeit, und Pifarélys Geige intoniert einen mehrstimmigen Gesang. Immer spürt man die Arbeit, das Können, das Engagement für den Jazz. Wie Künstler, die in harter Arbeit Holzschnitte herstellen, sind ihre Interaktionen gleichsam eingekerbt für alle Zeiten.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:45:34
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Louis Sclavis Dominique Pifarély Vincent Courtois
- Komponist: Various Composers
- Label: ECM Records
- Genre: Jazz
© 2017 ECM Records GmbH ℗ 2017 ECM Records GmbH
Auszeichnungen:
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