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Nach der ersten Mondlandung kursierten schon bald Verschwörungstheorien, diese Mission sei eine Täuschung und die Bilder und Filme dazu wären im Studio entstanden. Beim Cover der aktuellen CD von Pierrick Pédron, auf dem er abgebildet ist, als wäre er mit einem Straßenkreuzer auf dem kalten Gestirn gelandet, kann man hundertprozentig von einer Fälschung ausgehen. Oder beschäftigen den Saxofonisten künstlerisch hochfliegende Pläne? In Frankreich hat er bereits eine große Fangemeinde. Bei uns wurde man auf den ideenreichen Musiker mit seinen beiden bei ACT erschienenen Scheiben „Kubic’s Monk“ und „Kubic ́s Cure“ aufmerksam. Für sein jüngstes Projekt „And The“ hat sich Pédron offenbar neu erfunden. Zwar hatte er schon immer ein Faible dafür, sich in unterschiedlichen musikalischen Genres zu bewegen. Pédrons scharfer Altsax- und Sopransax-Sound setzte im ansonsten behäbigen Mainstream aufregende Akzente. Darüber hinaus hinterließ er auch im Funk- und Jazzrock-Ambiente seine Spuren. Seine vielen Ausdrucksmöglichkeiten ebneten ihm sicher auch den Weg für das vorliegende zeitgemäße Fusion-Album. Einen Vorgeschmack darauf verschafft das Stück „Monk Ponk Train“, das mit lodernden Afro-Beats, spitzen Bass- und Gitarren-Riffs angefeuert seine Fahrt aufnimmt. In den raffinierten Arrangements von „Clock Road“ glänzen die packenden Einsätze des Leaders und des Trompeters Damon Brown mit einem aktionsreichen Beitrag. Die mit einem hypnotischen Reggae-Groove startende „Procession“ wird von Pédron angeführt. Zunächst garniert er den Titel mit Verzierungen bis zu dem wie ein Blizzard einschlagenden Thema, um sich dann in ein kraftvoll-konzentriertes Solo zu stürzen. Mit „Ethiop“, das wie eine Hommage an den Pionier des äthiopischen Jazz, Mulatu Astatke, klingt, schließt die Session, an der sicher auch Tanzbegeisterte ihre helle Freude haben.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de
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Pierrick Pedron, Composer, Performer, Primary
2016 Pedronomry, under exclusive licence to Jazz Village, a label of harmonia mundi S.A.S Pedronomry, under exclusive licence to Jazz Village, a label of harmonia mundi S.A.S 2016
Pierrick Pedron, Composer, Performer, Primary
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Pierrick Pedron, Composer, Performer, Primary
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Pierrick Pedron, Composer, Performer, Primary
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Pierrick Pedron, Composer, Performer, Primary
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Pierrick Pedron, Composer, Performer, Primary
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Pierrick Pedron, Arranger, Performer, Primary - Marja Burchard, Composer
2016 Pedronomry, under exclusive licence to Jazz Village, a label of harmonia mundi S.A.S Pedronomry, under exclusive licence to Jazz Village, a label of harmonia mundi S.A.S 2016
Albumbeschreibung
Nach der ersten Mondlandung kursierten schon bald Verschwörungstheorien, diese Mission sei eine Täuschung und die Bilder und Filme dazu wären im Studio entstanden. Beim Cover der aktuellen CD von Pierrick Pédron, auf dem er abgebildet ist, als wäre er mit einem Straßenkreuzer auf dem kalten Gestirn gelandet, kann man hundertprozentig von einer Fälschung ausgehen. Oder beschäftigen den Saxofonisten künstlerisch hochfliegende Pläne? In Frankreich hat er bereits eine große Fangemeinde. Bei uns wurde man auf den ideenreichen Musiker mit seinen beiden bei ACT erschienenen Scheiben „Kubic’s Monk“ und „Kubic ́s Cure“ aufmerksam. Für sein jüngstes Projekt „And The“ hat sich Pédron offenbar neu erfunden. Zwar hatte er schon immer ein Faible dafür, sich in unterschiedlichen musikalischen Genres zu bewegen. Pédrons scharfer Altsax- und Sopransax-Sound setzte im ansonsten behäbigen Mainstream aufregende Akzente. Darüber hinaus hinterließ er auch im Funk- und Jazzrock-Ambiente seine Spuren. Seine vielen Ausdrucksmöglichkeiten ebneten ihm sicher auch den Weg für das vorliegende zeitgemäße Fusion-Album. Einen Vorgeschmack darauf verschafft das Stück „Monk Ponk Train“, das mit lodernden Afro-Beats, spitzen Bass- und Gitarren-Riffs angefeuert seine Fahrt aufnimmt. In den raffinierten Arrangements von „Clock Road“ glänzen die packenden Einsätze des Leaders und des Trompeters Damon Brown mit einem aktionsreichen Beitrag. Die mit einem hypnotischen Reggae-Groove startende „Procession“ wird von Pédron angeführt. Zunächst garniert er den Titel mit Verzierungen bis zu dem wie ein Blizzard einschlagenden Thema, um sich dann in ein kraftvoll-konzentriertes Solo zu stürzen. Mit „Ethiop“, das wie eine Hommage an den Pionier des äthiopischen Jazz, Mulatu Astatke, klingt, schließt die Session, an der sicher auch Tanzbegeisterte ihre helle Freude haben.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 9 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:44:33
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Pierrick Pédron
- Komponist: Various Composers
- Label: Jazz Village
- Genre: Jazz
2016 Pedronomry, under exclusive licence to Jazz Village, a label of harmonia mundi S.A.S Pedronomry, under exclusive licence to Jazz Village, a label of harmonia mundi S.A.S 2016
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