The Showdown
Die Spannung knistert in der Luft, ebenso wie die Mittagssonne, die erbarmungslos auf die zwei Cowboys hinunter brennt. Sie stehen sich gegenüber, mit Schweißperlen auf der Stirn, und beobachten den Gegner mit durchdringendem Blick - jederzeit bereit, den Revolver zu zücken und zu schießen. Ein klassischer Showdown im Wilden Westen.
Nicht aus dem Wilden Westen, doch aus den Hinterwäldern des US-amerikanischen Südstaats Tennessee kommen The Showdown. Im Reich des Jack Daniel's, des Country und des Blues gründen David Bunton (Vocals), Josh Childers (Gitarre, Vocals), Travis Bailey (Gitarre), Eric Koruschak (Bass) und Andrew Hall (Drums) eine Metal-Band, deren maßgebliche Einflüsse die Jungs in der New Wave Of American Heavy Metal finden.
2004 machen sie mit ihrem Debütalbum "A Chorus Of Obliteration" auf sich aufmerksam. Es erscheint in den USA über Mono vs. Stereo Records und beschreibt den im Metal viel zitierten Kampf zwischen Gut und Böse. An sich nichts Außergewöhnliches. Bei The Showdown kommt jedoch eine klare Message rüber: Als christliche Band muss der Beelzebub schön brav wieder hinter die Tore der Hölle verfrachtet werden. Das gefällt sogar den Jesusfreaks, die die Scheibe rezensieren. Doch auch sonst erhält das Album gutes Feedback.
Schon im November 2006 gelingt den fünf aus Tennessee ein großer Wurf. Century Media nimmt sie unter ihre Fittiche und veröffentlicht das Debüt erneut. Klar, dass nun auch neues Material her muss. Bis der Nachfolger in den Läden steht, ist die Band im Januar auf diversen Bühnen Europas unterwegs und spielt Shows mit Norma Jean, He Is Legend und Maylene & The Sons Of Disaster. Zuvor teilten sie sich sowohl mit Flyleaf, Blindside, It Dies Today die Bühne, als auch mit Underoath und Trivium.
Ende Februar 2007 erscheint das Album "Temptation Come My Way", auf dem sie wieder ziemlich klassisch zu Werke gehen. Zu der Zeit sind sie auch schon wieder unterwegs, um das neue Material in den USA unters Volk zu bringen, auch im Gepäck von Shadows Fall und Killswitch Engage.
© Laut
Diskografie
4 Album, -en • Geordnet nach Bestseller
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Temptation Come My Way
Rock - Erschienen bei Mono Vs Stereo am 19.02.2007
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
A Chorus of Obliteration
Alternativ und Indie - Erschienen bei Mono Vs Stereo am 02.11.2004
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Feel Like Hell
Metal - Erschienen bei Mono Vs Stereo am 07.08.2009
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
A Live Chorus of Obliteration (Live)
Metal - Erschienen bei Mono Vs Stereo am 10.11.2009
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo