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Juliette & The Licks

Talent, das getrost für zwei reicht: Juliette Lewis brachte es nicht nur mit Filmrollen in "From Dusk Till Dawn" oder "Natural Born Killers" in den neunziger Jahren zu Kultstatus, sondern heizt auch seit 2003 als energiegeladene Frontfrau ihrer Band Juliette & The Licks die Alternative-Bühnen auf. Als Schauspielerin fällt Lewis immer wieder positiv mit ihren Gesangseinlagen auf, sei es der Song "Born Bad" aus "Natural Born Killers" oder ihre gelungenen PJ-Harvey-Interpretationen im Thriller "Strange Days": Juliette Lewis' Qualitäten als Sängerin lassen sich nicht länger hinter ihrer Schauspiel-Karriere verstecken. Gemeinsam mit den Gitarristen Todd Morse und Kemble Waters, Paul Ill am Bass und der Schlagzeugerin Patty Schemel (Ex-Hole) gründet Lewis 2003Juliette & The Licks. Anfangs noch unsichere Songwriterin mausert sie sich schnell zu einer charismatischen Liveperformerin. Die Auftritte ihrer Band im Viper Club in Los Angeles sprechen sich in der Alternative-Szene herum und erlangen in Windeseile Kultstatus. Für die Debüt-EP der Licks "... Like A Bolt Of Lightning" entscheidet sich Lewis, einen Songwritingcoach zu engagieren. Mit Linda Perry von den 4 Non Blondes stößt sie auf ihre innere Rockerin, ohne sich dabei zu sehr von ihrer Lehrerin beeinflussen zu lassen. Mit Jason Morris an den Drums reisen Juliette & The Licks 2005 erstmals über den großen Teich, um in Europa mehrere Konzerte zu geben. Mit "You're Speaking My Language" stellt das Quintett in dieser Zeit das erste Full Length-Album fertig. Für den Nachfolger "Four On The Floor" gibt Jason Morris die Sticks an Dave Grohl ab, der die zehn trockenen Prollrock-Tracks im Studio eintrommelt. Was für einen Einfluss Grohls Schlagzeugspiel auf ein Album haben kann, stellte der Kopf der Foo Fighters bereits eindrucksvoll auf "Songs For The Deaf" von den Queens Of The Stone Age unter Beweis. Nachdem "Four On The Floor" 2006 erscheint, löst Juliette Lewis die Band erst mal auf, um sich stilistisch in eine andere Richtung zu bewegen. Lewis lässt den Beinamen weg und veröffentlicht 2009 "Terra Incognita", auf der sie sich an ruhigeren Tönen probiert. Ihre Licks sollen noch eine Weile auf Eis liegen, bis sich die Formation 2015 für einige Liveauftritte wieder zusammenfindet. Auf das erste Lebenszeichen folgen nach knapp neun Jahren 2016 ein neuer Langspieler sowie eine Europatournee. Wunderbare Nachrichten für Fans des energiegeladenen Powerrocks.
© Laut

Diskografie

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