Heiko Laux
Heiko Laux ist über die Jahre zu einer festen Institution in der deutschen, aber auch zunehmend in der internationalen, Technoszene geworden. Zahlreiche Releases tragen seine Handschrift und sein Label Kanzleramt darf zu den besten Adressen für progressiven Techno in Deutschland gerechnet werden, wie ein Blick in den eindrucksvollen Backcatalogue beweist.
1994 zunächst für seine eigenen Produktionen gegründet entwickelt sich Kanzleramt schnell zur Heimat von jungen ambitionierten Produzenten wie Johannes Heil, Christian Morgenstern, Patrick Lindsey aka Voodooamt oder Anthony Rother. Deutlich setzt sich die neue Generation mit ihrer minimalistischen Interpretation von Techno vom bis dahin gängigen Frankfurter Trance Sound ab und orientiert sich zunächst eher an der reduzierten und harten Detroit-Schule. So releast Laux in der Folge auch auf Labels, die einer ähnlichen Philosophie verpflichtet sind, wie zum Beispiel auf dem noch jungen Kurbel Label, des Münchner Richard Bartz oder auf dem renommierten Berliner Tresor Imprint von Dimitri Hegemann.
Aus diesen Kontakten resultieren einige Kollaborationen mit Johannes Heil als Item One oder an der Seite von Anthony Rother als Sodiac. Für einige Soloarbeiten verwendet Laux auch das Pseudonym Apathism. Mit seinen ambitionierten Alben "Liquidism", "Sense Fiction" und "Ornaments" verabschiedet sich Laux von alleinigen Vorherrschaft des straighten Four-to-the-Floor-Beats und integriert Electro- und Ambientelemente in seine Arbeit. Gleichzeitig erlaubt ihm die Gründung der beiden Sub-Labels U Turn und K 20 eine weitere Verfeinerung seines musikalischen Outputs.
Zunächst noch in seiner Heimatstadt Bad Nauheim ansässig, kann auch Laux den Reizen der Hauptstadt um die Jahrtausendwende nicht länger widerstehen und verlegt den Sitz seines Kanzleramts nach Berlin. Gleichzeitig öffnet er sein Label für housige Releases und signt auch neue Acts wie Alexander Kowalski.
2003 feiert Laux mit dem Release von "Presents Offshore Funk" sein zehnjähriges Jubiläum als Produzent. Zusammen mit dem Jazz-Musiker Teo Schulte entstehen zehn Tracks, die mit komplexen Arrangements sowohl Kopf als auch Beine aktivieren und mit ihren Tech-Jazz-Grooves die Nähe zu Produzenten wie Jeff Mills oder Funk D'Void zeigen.
© Laut
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Fernweh
Electronic - Erschienen bei Kanzleramt Music am 12.12.2014
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Chicken, Understood
Electronic - Erschienen bei Kanzleramt Music am 05.04.2013
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Haulin' Ass
Techno - Erschienen bei Kanzleramt Music am 13.05.2016
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Dedicated To All Believers
Techno - Erschienen bei Kanzleramt Music am 01.09.2022
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Can't Unspill The Milk
Dance - Erschienen bei suol am 24.06.2011
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Souldancer Refueled
Electronic - Erschienen bei Kanzleramt Music am 13.12.2013
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
K-Remixes Single Two
Techno - Erschienen bei Kanzleramt Music am 28.03.2014
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
We Are Fucking This Up, People
Techno - Erschienen bei Kanzleramt am 18.01.2024
24-Bit 44.1 kHz - Stereo -
Polyrhythm
Verschiedenes - Erschienen bei Rejected am 09.01.2012
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Re-Televised Re:Vision
Techno - Erschienen bei Thema Recordings am 25.03.2013
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Waves (Remixed)
Techno - Erschienen bei Kanzleramt Music am 08.03.2007
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Liquidism, Pt. 3
Techno - Erschienen bei Kanzleramt Music am 21.06.2019
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
The Cat On Barbed Wire
Electronic - Erschienen bei Kanzleramt Music am 20.05.2011
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Offshore Funk
Techno - Erschienen bei Kanzleramt Music am 07.10.2003
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Mirabella / Zeitluke (Original Mix)
Verschiedenes - Erschienen bei Rejected am 23.04.2008
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo