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David Grimal|Shostakovich: Cello Concerto No.1 & Symphony No.5

Shostakovich: Cello Concerto No.1 & Symphony No.5

David Grimal - Xavier Phillips - Les Dissonances

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Das Alleinstellungsmerkmal dieser Aufnahme erschließt sich dem Hörer nicht auf den ersten Blick. Erst beim Durchblättern des umfangreich bebilderten Booklets kam ich allmählich darauf, dass das Ensemble Les Dissonances ohne Dirigenten spielt: Der als „künstlerischer Leiter“ angeführte David Grimal leitet es vom Konzertmeisterpult aus, was bei zirka 70 Mitwirkenden wahrlich keine Kleinigkeit ist. Beim Hören entsteht allerdings gleich nach ein paar Takten der Eindruck, dass hier ein kammermusikalisches Musizieren von außergewöhnlicher Geschlossenheit stattfindet. Xavier Phillips ist ein wahrhaftiger Primus inter pares im Cellokonzert, dessen Interpretation er beim Widmungsträger der Komposition, Mstislaw Rostropowitsch, einstudiert hat. Phillips versteht es genau, immer wieder seine Ostinato-Rhythmen den verschiedenen Bläsersoli – der hervorragende Hornist Alexandre Collard verdient eine besondere Erwähnung – unterzuordnen und im entscheidenden Moment das Wort zu ergreifen. Seine schlanke Tongebung entspricht der distanziert-doppeldeutigen Atmosphäre der Ecksätze, und doch kommen die Kantilenen im langsamen Mittelsatz und in der ausgedehnten Kadenz keineswegs zu kurz. Dass die Fünfte von Schostakowitsch ohne große agogische Schwankungen, wie man sie von einigen berühmten Pultstars kennt, auskommt bzw. auskommen muss, war angesichts des dirigentenlosen Musizierens zu erwarten. Dies tut dem Erfolg dieser Aufführung freilich keinen Abbruch, denn Schostakowitschs Musik profitiert grundsätzlich vom Understatement der Darstellung: Das fast vibratolos vorgetragene Seitenthema aus dem ersten Satz geht richtig unter die Haut. Beide Werke wurden bei Konzerten im Auditorium von Dijon mitgeschnitten. Nach jedem Stück vergehen einige Sekunden, bis das ansonsten mucksmäuschenstille Publikum den Bann brechen kann und den Musikern den verdienten Applaus spendet.
© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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Shostakovich: Cello Concerto No.1 & Symphony No.5

David Grimal

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Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 (Dimitri Chostakovitch)

1
I. Allegretto (Live)
Xavier Phillips
00:06:12

Xavier Phillips, Primary, Soloist - Les Dissonances, Primary - Dmitri Shostakovich, Composer

2016 Dissonances Records Dissonances Records 2010

2
II. Moderato (Live)
Xavier Phillips
00:10:50

Xavier Phillips, Primary, Soloist - Les Dissonances, Primary - Dmitri Shostakovich, Composer

2016 Dissonances Records Dissonances Records 2010

3
III. Cadenza. Attacca (Live)
Xavier Phillips
00:05:08

Xavier Phillips, Primary, Soloist - Les Dissonances, Primary - Dmitri Shostakovich, Composer

2016 Dissonances Records Dissonances Records 2010

4
IV. Finale. Allegro con moto (Live)
Xavier Phillips
00:05:03

Xavier Phillips, Primary, Soloist - Les Dissonances, Primary - Dmitri Shostakovich, Composer

2016 Dissonances Records Dissonances Records 2010

Symphony No. 5 in D minor Op. 47 (Dimitri Chostakovitch)

5
I. Moderato (Live)
David Grimal
00:16:31

David Grimal, Primary, Soloist - Les Dissonances, Primary - Dmitri Shostakovich, Composer

2016 Dissonances Records Dissonances Records 2010

6
II. Allegretto (Live)
David Grimal
00:05:02

David Grimal, Primary, Soloist - Les Dissonances, Primary - Dmitri Shostakovich, Composer

2016 Dissonances Records Dissonances Records 2010

7
III. Largo (Live)
David Grimal
00:14:44

David Grimal, Primary, Soloist - Les Dissonances, Primary - Dmitri Shostakovich, Composer

2016 Dissonances Records Dissonances Records 2010

8
IV. Allegro non troppo (Live)
David Grimal
00:12:53

David Grimal, Primary, Soloist - Les Dissonances, Primary - Dmitri Shostakovich, Composer

2016 Dissonances Records Dissonances Records 2010

Albumbeschreibung

Das Alleinstellungsmerkmal dieser Aufnahme erschließt sich dem Hörer nicht auf den ersten Blick. Erst beim Durchblättern des umfangreich bebilderten Booklets kam ich allmählich darauf, dass das Ensemble Les Dissonances ohne Dirigenten spielt: Der als „künstlerischer Leiter“ angeführte David Grimal leitet es vom Konzertmeisterpult aus, was bei zirka 70 Mitwirkenden wahrlich keine Kleinigkeit ist. Beim Hören entsteht allerdings gleich nach ein paar Takten der Eindruck, dass hier ein kammermusikalisches Musizieren von außergewöhnlicher Geschlossenheit stattfindet. Xavier Phillips ist ein wahrhaftiger Primus inter pares im Cellokonzert, dessen Interpretation er beim Widmungsträger der Komposition, Mstislaw Rostropowitsch, einstudiert hat. Phillips versteht es genau, immer wieder seine Ostinato-Rhythmen den verschiedenen Bläsersoli – der hervorragende Hornist Alexandre Collard verdient eine besondere Erwähnung – unterzuordnen und im entscheidenden Moment das Wort zu ergreifen. Seine schlanke Tongebung entspricht der distanziert-doppeldeutigen Atmosphäre der Ecksätze, und doch kommen die Kantilenen im langsamen Mittelsatz und in der ausgedehnten Kadenz keineswegs zu kurz. Dass die Fünfte von Schostakowitsch ohne große agogische Schwankungen, wie man sie von einigen berühmten Pultstars kennt, auskommt bzw. auskommen muss, war angesichts des dirigentenlosen Musizierens zu erwarten. Dies tut dem Erfolg dieser Aufführung freilich keinen Abbruch, denn Schostakowitschs Musik profitiert grundsätzlich vom Understatement der Darstellung: Das fast vibratolos vorgetragene Seitenthema aus dem ersten Satz geht richtig unter die Haut. Beide Werke wurden bei Konzerten im Auditorium von Dijon mitgeschnitten. Nach jedem Stück vergehen einige Sekunden, bis das ansonsten mucksmäuschenstille Publikum den Bann brechen kann und den Musikern den verdienten Applaus spendet.
© Solare, Carlos Maria / www.fonoforum.de

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