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Danish String Quartet|Prism I (Bach, Shostakovich, Beethoven)

Prism I (Bach, Shostakovich, Beethoven)

Danish String Quartet

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Das Beethoven-Jubiläum 2020 wirft seine Schatten voraus. Viele Interpreten nehmen den Vorlauf zum 250. Geburtsjahr des Komponisten als Anreiz, sein Schaffen neu zu beleuchten, auch das Danish String Quartet. In einem Aufnahmezyklus mit dem Titel „Prism“ rückt das Ensemble die fünf letzten Quartette von Beethoven in den Fokus und konfrontiert sie mit je einer Bach-Fuge und einem Werk eines späteren Meisters, um die Traditionslinien der Musik zu verfolgen. Eine schlüssige Idee, weil Beethovens Polyfonie bei Bach anknüpft und seine neuartige Klangsprache viele Komponisten nach ihm beeinflusst hat.
Allerdings wirkt das Konzept auf dem Papier noch überzeugender als in der Realität der ersten Folge: Die bloß zweiminütige Fuge von Bach in Es-Dur aus dem Wohltemperierten Klavier geht neben den zwei gewichtigen Werken von Beethoven und Schostakowitsch in derselben Tonart unter und bleibt deshalb nicht wirklich als roter Faden präsent.
Doch davon abgesehen hinterlassen das Programm und die Interpretation einen so starken Eindruck, wie es bei diesem Ensemble zu erwarten war. Im düsteren letzten, aus sechs langsamen Sätzen gebauten Streichquartett von Dmitri Schostakowitsch formuliert das Danish String Quartet die Gesten der Einsamkeit oft mit kahlem, nacktem Klang. Die steilen Crescendi im zweiten Satz schneiden scharf in die Stille hinein und reißen ab ins Nichts. Keine Wärme, kein Trost, nur Bitternis und später ein eisiger Trauermarsch.
Ganz anders der Ton in Beethovens op. 127: Dort packen die Musiker kraftvoll in die Saiten, nicht nur beim orchestralen Beginn. Die raschen Sätze drängen energisch voran, ohne jede Spätwerk-Verklärung, im Adagio singt das Danish String Quartet dagegen mit einem dichten Legato. Dass die melodische Linie da zu Beginn einen Tick zu gleichförmig phrasiert rüberkommt, gehört zu den ganz wenigen Durchhängern eines insgesamt packenden Albums.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Prism I (Bach, Shostakovich, Beethoven)

Danish String Quartet

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The Well-Tempered Clavier: Book 2, BWV 870-893 (Johann Sebastian Bach)

1
Fugue in E-Flat Major, BWV 876
00:02:02

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Johann Sebastian Bach, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

String Quartet No. 15 in E-Flat Minor, Op. 144 (Dimitri Chostakovitch)

2
1. Elegy. Adagio
00:13:27

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

3
2. Serenade. Adagio
00:06:11

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

4
3. Intermezzo. Adagio
00:01:36

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

5
4. Nocturne. Adagio
00:04:23

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

6
5. Funeral March. Adagio molto
00:05:03

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

7
6. Epilogue. Adagio
00:06:49

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

String Quartet No. 12 in E-Flat Major, Op. 127 (Ludwig van Beethoven)

8
1. Maestoso - Allegro
00:06:45

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Ludwig van Beethoven, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

9
2. Adagio ma non troppo e molto cantabile
00:16:23

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Ludwig van Beethoven, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

10
3. Scherzo. Vivace
00:08:24

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Ludwig van Beethoven, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

11
4. Finale
00:07:06

Danish String Quartet (Rune Tonsgaard Sorensen, Violin - Frederik Øland, Violin - Asbjørn Nørgaard, Viola - Fredrik Schøyen Sjölin, Cello) - Ludwig van Beethoven, Composer

℗ 2018 ECM Records GmbH

Albumbeschreibung

Das Beethoven-Jubiläum 2020 wirft seine Schatten voraus. Viele Interpreten nehmen den Vorlauf zum 250. Geburtsjahr des Komponisten als Anreiz, sein Schaffen neu zu beleuchten, auch das Danish String Quartet. In einem Aufnahmezyklus mit dem Titel „Prism“ rückt das Ensemble die fünf letzten Quartette von Beethoven in den Fokus und konfrontiert sie mit je einer Bach-Fuge und einem Werk eines späteren Meisters, um die Traditionslinien der Musik zu verfolgen. Eine schlüssige Idee, weil Beethovens Polyfonie bei Bach anknüpft und seine neuartige Klangsprache viele Komponisten nach ihm beeinflusst hat.
Allerdings wirkt das Konzept auf dem Papier noch überzeugender als in der Realität der ersten Folge: Die bloß zweiminütige Fuge von Bach in Es-Dur aus dem Wohltemperierten Klavier geht neben den zwei gewichtigen Werken von Beethoven und Schostakowitsch in derselben Tonart unter und bleibt deshalb nicht wirklich als roter Faden präsent.
Doch davon abgesehen hinterlassen das Programm und die Interpretation einen so starken Eindruck, wie es bei diesem Ensemble zu erwarten war. Im düsteren letzten, aus sechs langsamen Sätzen gebauten Streichquartett von Dmitri Schostakowitsch formuliert das Danish String Quartet die Gesten der Einsamkeit oft mit kahlem, nacktem Klang. Die steilen Crescendi im zweiten Satz schneiden scharf in die Stille hinein und reißen ab ins Nichts. Keine Wärme, kein Trost, nur Bitternis und später ein eisiger Trauermarsch.
Ganz anders der Ton in Beethovens op. 127: Dort packen die Musiker kraftvoll in die Saiten, nicht nur beim orchestralen Beginn. Die raschen Sätze drängen energisch voran, ohne jede Spätwerk-Verklärung, im Adagio singt das Danish String Quartet dagegen mit einem dichten Legato. Dass die melodische Linie da zu Beginn einen Tick zu gleichförmig phrasiert rüberkommt, gehört zu den ganz wenigen Durchhängern eines insgesamt packenden Albums.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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