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Vasily Petrenko|Elgar : Symphony No.1 & Cockaigne Overture

Elgar : Symphony No.1 & Cockaigne Overture

The Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko

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Diese Aufnahme wird die Elgar-Gemeinde vielleicht polarisieren. So temperamentvoll und scharfkantig war Elgars Erste schon lange nicht mehr zu hören. Dabei beschränkt sich das Neuartige von Vasily Petrenkos Dirigat keineswegs auf die relativ raschen Tempi: Diesbezüglich ist es der Komponist selbst, der in seiner mittlerweile fast 75 Jahre alten Einspielung die Nase vorn hat. Was Petrenkos Interpretation von vielen anderen unterscheidet, ist vielmehr, dass der Dirigent das Werk jener staatstragenden Patina entkleidet, mit der es sonst oft überzogen ist. Motivisch-strukturelle Transparenz ist es, die bei Petrenko im Vordergrund steht, sowie eine Auffächerung und Hörbarmachung der orchestralen Klangfarben. Und gerade was die Letzteren angeht, bekommen wir hier ein wahres Kaleidoskop präsentiert – stellt sich die Frage, warum dies bislang nur bei ganz wenigen Einspielungen zu hören war. Vielleicht, weil ein solches Farbbewusstsein mit dem Klischee vom gravitätischen Nationalromantiker nur schwer zu verbinden ist?
Jenes Klischee wird denn auch in Petrenkos Interpretation kaum je bedient. Manch einem mag die Schlankheitskur, die der junge russische Dirigent der Partitur verordnet, vielleicht zu weit gehen. So könnten etwa die für Elgar typischen „Nobilmente“-Charaktere durchaus mit stärkerem inneren Glühen zum Klingen gebracht werden. Und dass, wenn das Motto-Thema des Beginns am Schluss des Finales triumphal wiederkehrt, die Begleitfiguren fast deutlicher zu vernehmen sind als das Thema selbst, mag man als hochinteressante Einzelheit goutieren, entspricht aber vielleicht nicht ganz den Intentionen des Komponisten. Doch die Freude am mitreißenden Schwung, den Petrenkos Dirigat – auch in der beigegebenen „Cockaigne“-Ouvertüre – zu vermitteln vermag, vermögen solche Einzelheiten nicht zu trüben.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Elgar : Symphony No.1 & Cockaigne Overture

Vasily Petrenko

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Cockaigne Overture, Op. 40 (Edward Elgar)

1
Cockaigne Overture, Op. 40
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
00:14:26

Royal Liverpool Philharmonic Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Edward Elgar, Composer

(C) 2014 PM Classics Ltd. (P) 2014 PM Classics Ltd.

Symphony No. 1 in A-Flat Major, Op. 55 (Edward Elgar)

2
I. Andante - Nobilmente e simplice
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
00:18:41

Royal Liverpool Philharmonic Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Edward Elgar, Composer

(C) 2014 PM Classics Ltd. (P) 2014 PM Classics Ltd.

3
II. Allegro molto
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
00:06:55

Royal Liverpool Philharmonic Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Edward Elgar, Composer

(C) 2014 PM Classics Ltd. (P) 2014 PM Classics Ltd.

4
III. Adagio
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
00:11:48

Royal Liverpool Philharmonic Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Edward Elgar, Composer

(C) 2014 PM Classics Ltd. (P) 2014 PM Classics Ltd.

5
IV. Lento
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
00:11:27

Royal Liverpool Philharmonic Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Edward Elgar, Composer

(C) 2014 PM Classics Ltd. (P) 2014 PM Classics Ltd.

Albumbeschreibung

Diese Aufnahme wird die Elgar-Gemeinde vielleicht polarisieren. So temperamentvoll und scharfkantig war Elgars Erste schon lange nicht mehr zu hören. Dabei beschränkt sich das Neuartige von Vasily Petrenkos Dirigat keineswegs auf die relativ raschen Tempi: Diesbezüglich ist es der Komponist selbst, der in seiner mittlerweile fast 75 Jahre alten Einspielung die Nase vorn hat. Was Petrenkos Interpretation von vielen anderen unterscheidet, ist vielmehr, dass der Dirigent das Werk jener staatstragenden Patina entkleidet, mit der es sonst oft überzogen ist. Motivisch-strukturelle Transparenz ist es, die bei Petrenko im Vordergrund steht, sowie eine Auffächerung und Hörbarmachung der orchestralen Klangfarben. Und gerade was die Letzteren angeht, bekommen wir hier ein wahres Kaleidoskop präsentiert – stellt sich die Frage, warum dies bislang nur bei ganz wenigen Einspielungen zu hören war. Vielleicht, weil ein solches Farbbewusstsein mit dem Klischee vom gravitätischen Nationalromantiker nur schwer zu verbinden ist?
Jenes Klischee wird denn auch in Petrenkos Interpretation kaum je bedient. Manch einem mag die Schlankheitskur, die der junge russische Dirigent der Partitur verordnet, vielleicht zu weit gehen. So könnten etwa die für Elgar typischen „Nobilmente“-Charaktere durchaus mit stärkerem inneren Glühen zum Klingen gebracht werden. Und dass, wenn das Motto-Thema des Beginns am Schluss des Finales triumphal wiederkehrt, die Begleitfiguren fast deutlicher zu vernehmen sind als das Thema selbst, mag man als hochinteressante Einzelheit goutieren, entspricht aber vielleicht nicht ganz den Intentionen des Komponisten. Doch die Freude am mitreißenden Schwung, den Petrenkos Dirigat – auch in der beigegebenen „Cockaigne“-Ouvertüre – zu vermitteln vermag, vermögen solche Einzelheiten nicht zu trüben.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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