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Fridge|The Sun

The Sun

Fridge

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Muss dunstig gewesen sein im Studio. Vor lauter psychoaktivem Nebel finden Fridge nur ein einziges Mal ans Mikro, um verhallte Verbalismen in die Tiefe des Raumes zu hauchen. Stattdessen: Kopf in die Instrumental-Wolken und in transzendente Welten abdriften. Bitte nehmen Sie die stabile Seitenlage ein, wie Gregor Samsa zuletzt mit 55:12 nicht ganz unähnlich vormachten. Fridge allerdings tauschen deren Flügel gegen eine vorzeitliche Percussion-Lagerhalle ein. Heißt: Schlafen mit offenen Augen. Zu funky Off-Beat-Trommelfeuer und herrlichem Postrock-Budenzauber, der trotz drei Gramm im Blut keineswegs antriebslos schallt. Synonym für diesen durchindustrialisierten Vogelpark steht "Clocks", der zwitschert, fiept und piepmatzt, bis der Kuckuck in der Pfanne verrückt wird. Dann kommt Hauskater Glockenspiel ums Eck gekrochen und bereitet der Kakofonie ein vorläufiges Ende. Überhaupt entpuppen sich die Kühlschränke aus Putney, GB als wahre Wandlungskünstler. Mal personifizieren sie Battles in komplett versponnen. Mit der Trans Am fünfzig Runden im Kreis drehen und anschließend schielend das Fahrradschloss öffnen inklusive. Mal lässt man sich Akustikgitarren gerüstet in unmittelbarer Nachbarschaft zu Do Make Say Think, Mice Parade und A Silver Mt. Zion nieder. Brüderchen, wir ersaufen in Sentimentalität – lass uns trinken gehen. "Eyelids" spielt den Mathelehrer an der From Monument To Masses-Academy, in "Comets" hauen die ehemaligen Schulfreunde eine Melodica so geschickt aufs Sternenauge, dass das folktronische Schichtwerk trotz angezogener Handbremse läuft wie frisch aus dem Ölbad gezogen. Der Free Jazz-Exkurs "Insects" wiederum posaunt sich die Lunge aus dem verstimmten Leib, während der Ausdruck "polyrhythmisch" beim perkussiven Meditationscore "Oram" reichlich untertrieben anmutet. Hier klamüsern Harvard-Studenten ihrer Zielgruppe (intellektuellen Suprematen) auf verschlungenen Wegen den Rhythmus des Naturzustands auseinander. Man denke sich Ameisenbauten, Augenauf- und Kometeneinschläge, derweil steht der Mensch irgendwo inmitten des Chaos. Und papperlapapp, "klingt schief". Die sind doch schon längst umgefallen und machen uns die experimentelle Grasroots-Avantgarde. Who needs Musik mit Gebrauchsanleitung anyway?
© Laut

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The Sun

Fridge

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1
The Sun
00:03:20

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

2
Clocks
00:07:44

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

3
Our Place in This
00:04:23

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

4
Drums Of Life
00:00:38

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

5
Eyelids
00:02:44

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

6
Oram
00:05:52

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

7
Comets
00:05:19

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

8
Insects
00:05:18

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

9
Lost Time
00:05:52

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

10
Years And Years And Years And Years
00:05:52

Fridge, MainArtist

2007 Text Records 2007 Temporary Residence Ltd.

Albumbeschreibung

Muss dunstig gewesen sein im Studio. Vor lauter psychoaktivem Nebel finden Fridge nur ein einziges Mal ans Mikro, um verhallte Verbalismen in die Tiefe des Raumes zu hauchen. Stattdessen: Kopf in die Instrumental-Wolken und in transzendente Welten abdriften. Bitte nehmen Sie die stabile Seitenlage ein, wie Gregor Samsa zuletzt mit 55:12 nicht ganz unähnlich vormachten. Fridge allerdings tauschen deren Flügel gegen eine vorzeitliche Percussion-Lagerhalle ein. Heißt: Schlafen mit offenen Augen. Zu funky Off-Beat-Trommelfeuer und herrlichem Postrock-Budenzauber, der trotz drei Gramm im Blut keineswegs antriebslos schallt. Synonym für diesen durchindustrialisierten Vogelpark steht "Clocks", der zwitschert, fiept und piepmatzt, bis der Kuckuck in der Pfanne verrückt wird. Dann kommt Hauskater Glockenspiel ums Eck gekrochen und bereitet der Kakofonie ein vorläufiges Ende. Überhaupt entpuppen sich die Kühlschränke aus Putney, GB als wahre Wandlungskünstler. Mal personifizieren sie Battles in komplett versponnen. Mit der Trans Am fünfzig Runden im Kreis drehen und anschließend schielend das Fahrradschloss öffnen inklusive. Mal lässt man sich Akustikgitarren gerüstet in unmittelbarer Nachbarschaft zu Do Make Say Think, Mice Parade und A Silver Mt. Zion nieder. Brüderchen, wir ersaufen in Sentimentalität – lass uns trinken gehen. "Eyelids" spielt den Mathelehrer an der From Monument To Masses-Academy, in "Comets" hauen die ehemaligen Schulfreunde eine Melodica so geschickt aufs Sternenauge, dass das folktronische Schichtwerk trotz angezogener Handbremse läuft wie frisch aus dem Ölbad gezogen. Der Free Jazz-Exkurs "Insects" wiederum posaunt sich die Lunge aus dem verstimmten Leib, während der Ausdruck "polyrhythmisch" beim perkussiven Meditationscore "Oram" reichlich untertrieben anmutet. Hier klamüsern Harvard-Studenten ihrer Zielgruppe (intellektuellen Suprematen) auf verschlungenen Wegen den Rhythmus des Naturzustands auseinander. Man denke sich Ameisenbauten, Augenauf- und Kometeneinschläge, derweil steht der Mensch irgendwo inmitten des Chaos. Und papperlapapp, "klingt schief". Die sind doch schon längst umgefallen und machen uns die experimentelle Grasroots-Avantgarde. Who needs Musik mit Gebrauchsanleitung anyway?
© Laut

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