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Behemoth|The Satanist

The Satanist

Behemoth

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Gott steh uns bei, die Fürsten der Finsternis erheben sich wieder aus den ewigen Abgründen des letzten Höllenkreises, um sterbliche Seelen mit der musikalischen Flammenpeitsche zu martern. Und das besser als je zuvor. Nergal hat seine Krebserkrankung gut überstanden und sich wohl gedacht: Weg mit allen Beschränkungen, mehr Experimente! Wenn nicht jetzt, wann dann?

Auf ihrem zehnten Album muss die polnische Black/Death-Metal-Institution natürlich niemandem mehr etwas beweisen. Im Gegensatz zu früher knüppeln Beelzebubs beste Kumpels nicht mehr stumpf durch, sondern variieren je nach den Belangen des einzelnen Songs. Mit welch schlafwandlerischer Leichtigkeit diese Band durch verschiedene Styles und Stimmungen hüpft, oftmals innerhalb weniger Sekunden, das sucht seinesgleichen - im Metalbereich erst recht.

Natürlich haben sich Behemoth nicht über Nacht in Eskimo Callboy verwandelt, sie bedienen die Freunde bedingungsloser Härte auch weiterhin. "Amen" als eine Dampfwalze aus konzentrierter Dunkelheit zu bezeichnen, wird dem Stück nicht ansatzweise gerecht. Das Leben hier ist kein Ponyhof, alle Pferdchen sind längst an einer schlimmen Krankheit gestorben und dienen den letzten Menschen als Nahrungsquelle. Zwischendurch holt die Nummer kurz Luft, nur um dann alles niederzumähen.

Auf der anderen Seite wagen sich die Polen beispielsweise beim Titelsong schon fast in Post-Metal-Gefilde vor, sogar mit einigen Bläsern am Ende. Daran finden sie Gefallen: Wann immer es passt, setzen sie Trompeten und Posaunen akzentuiert ein und verpassen den Stücken damit einen zusätzlichen Hauch Apokalypse, aber auch Größe und Erhabenheit. "Blow Your Trumpets Gabriel" - falls der Albumtitel noch nicht eindeutig genug gewesen sein sollte, dürfte jetzt klar sein, wohin die inhaltliche Reise geht.

Dermaßen viele Details weben Behemoth in ihren Sound ein, dass man bei jedem Durchgang Neues entdeckt. Die vier Produzenten schaden dem Album nicht, es klingt modern und breit, fernab vom klinischen Metalsound anderer Veröffentlichungen, bedacht auf die kleinen Finessen - und dabei trotzdem fett und mächtig.

Mit "In The Absence Ov Light" hat dieses Mal nur ein einziger Ov-Song Einzug in die Tracklist gehalten - der hat es dafür in sich: Verbrannte Erde, wo das Auge hinschaut. In der Mitte der ausgelöschten Landschaft sitzt Nergal auf einem Ascheberg, zupft auf einer Akustikgitarre und spricht Polnisch. Und - mein Gott - ist das wirklich ein Altsaxofon? Jede andere Band würde dafür gepfählt, aber es passt tatsächlich.

Selten war es schwerer, einzelne Stücke hervorzuheben. "The Satanist" ist ein Gesamtkunstwerk schwerer, harter Metallmusik, das erlebt und erfahren werden will. Wer das 2014 noch übertreffen will, muss sich verdammt anstrengen.

© Laut

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The Satanist

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1
Blow Your Trumpets Gabriel Explicit
00:04:25

Behemoth, MainArtist - Adam Darski, Composer, Lyricist

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

2
Furor Divinus Explicit
00:03:06

Behemoth, MainArtist - Adam Darski, Composer, Lyricist

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

3
Messe Noire Explicit
00:04:04

Behemoth, MainArtist - Adam Darski, Composer, Lyricist - Krzysztof Azarewicz, Lyricist

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

4
Ora Pro Nobis Lucifer Explicit
00:05:35

Behemoth, MainArtist - Adam Darski, Composer, Lyricist - Krzysztof Azarewicz, Lyricist

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

5
Amen Explicit
00:03:49

Behemoth, MainArtist - Adam Darski, Composer, Lyricist

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

6
The Satanist Explicit
00:05:33

Behemoth, MainArtist - Adam Darski, Composer, Lyricist

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

7
Ben Sahar Explicit
00:05:34

Behemoth, MainArtist - Adam Darski, Composer, Lyricist

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

8
In the Absence Ov Light Explicit
00:04:58

Behemoth, MainArtist - Adam Darski, Composer, Lyricist

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

9
O Father O Satan O Sun! Explicit
00:07:13

Behemoth, MainArtist - Adam Darski, Composer, Lyricist - Krzysztof Azarewicz, Lyricist

2014 Nuclear Blast 2014 Nuclear Blast

Albumbeschreibung

Gott steh uns bei, die Fürsten der Finsternis erheben sich wieder aus den ewigen Abgründen des letzten Höllenkreises, um sterbliche Seelen mit der musikalischen Flammenpeitsche zu martern. Und das besser als je zuvor. Nergal hat seine Krebserkrankung gut überstanden und sich wohl gedacht: Weg mit allen Beschränkungen, mehr Experimente! Wenn nicht jetzt, wann dann?

Auf ihrem zehnten Album muss die polnische Black/Death-Metal-Institution natürlich niemandem mehr etwas beweisen. Im Gegensatz zu früher knüppeln Beelzebubs beste Kumpels nicht mehr stumpf durch, sondern variieren je nach den Belangen des einzelnen Songs. Mit welch schlafwandlerischer Leichtigkeit diese Band durch verschiedene Styles und Stimmungen hüpft, oftmals innerhalb weniger Sekunden, das sucht seinesgleichen - im Metalbereich erst recht.

Natürlich haben sich Behemoth nicht über Nacht in Eskimo Callboy verwandelt, sie bedienen die Freunde bedingungsloser Härte auch weiterhin. "Amen" als eine Dampfwalze aus konzentrierter Dunkelheit zu bezeichnen, wird dem Stück nicht ansatzweise gerecht. Das Leben hier ist kein Ponyhof, alle Pferdchen sind längst an einer schlimmen Krankheit gestorben und dienen den letzten Menschen als Nahrungsquelle. Zwischendurch holt die Nummer kurz Luft, nur um dann alles niederzumähen.

Auf der anderen Seite wagen sich die Polen beispielsweise beim Titelsong schon fast in Post-Metal-Gefilde vor, sogar mit einigen Bläsern am Ende. Daran finden sie Gefallen: Wann immer es passt, setzen sie Trompeten und Posaunen akzentuiert ein und verpassen den Stücken damit einen zusätzlichen Hauch Apokalypse, aber auch Größe und Erhabenheit. "Blow Your Trumpets Gabriel" - falls der Albumtitel noch nicht eindeutig genug gewesen sein sollte, dürfte jetzt klar sein, wohin die inhaltliche Reise geht.

Dermaßen viele Details weben Behemoth in ihren Sound ein, dass man bei jedem Durchgang Neues entdeckt. Die vier Produzenten schaden dem Album nicht, es klingt modern und breit, fernab vom klinischen Metalsound anderer Veröffentlichungen, bedacht auf die kleinen Finessen - und dabei trotzdem fett und mächtig.

Mit "In The Absence Ov Light" hat dieses Mal nur ein einziger Ov-Song Einzug in die Tracklist gehalten - der hat es dafür in sich: Verbrannte Erde, wo das Auge hinschaut. In der Mitte der ausgelöschten Landschaft sitzt Nergal auf einem Ascheberg, zupft auf einer Akustikgitarre und spricht Polnisch. Und - mein Gott - ist das wirklich ein Altsaxofon? Jede andere Band würde dafür gepfählt, aber es passt tatsächlich.

Selten war es schwerer, einzelne Stücke hervorzuheben. "The Satanist" ist ein Gesamtkunstwerk schwerer, harter Metallmusik, das erlebt und erfahren werden will. Wer das 2014 noch übertreffen will, muss sich verdammt anstrengen.

© Laut

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