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Kirill Gerstein|LISZT Transcendental Etudes (5.1 Edition)

LISZT Transcendental Etudes (5.1 Edition)

Kirill Gerstein

Digitales Booklet

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Ähnlich wie in seiner vielbeachteten Aufnahme des Tschaikowsky-Konzerts vom Vorjahr bemüht Kirill Gerstein sich jetzt auch im Fall der zwölf großen Etüden von Franz Liszt darum, das Komponierte nicht primär als ein Vehikel für Virtuosen darzustellen, die mit glitzernder Brillanz auftrumpfen wollen. Wie vor vierzig Jahren Arrau geht es ihm in erster Linie um die Herausarbeitung des musikalischen Gehalts der Werke, und er hat sein Ziel auf überzeugende eigene Weise erreicht. Nun spielt natürlich bei einer Etüde die Demonstration von „Technik“ eine dominante Rolle. Sie wird erwartet, und ich bin mir aus diesem Grund nicht sicher, ob Gersteins Interpretation trotz ihrer makellosen spieltechnischen Qualität überall Beifall finden wird, zumal der Eindruck unaufdringlicher Virtuosität durch ein offenbar vergleichsweise weich intoniertes Instrument und eine „milde“ Klangtechnik noch verstärkt wird. Zirzensische Glanzlichter, womöglich die nervöse Rasanz eines György Cziffra oder die Durchschlagskraft des jungen Lazar Berman hat die Neuaufnahme nicht zu bieten. Wohl aber ein ausgewogenes und flüssiges Musizieren, das den „transzendenten“ Anforderungen Liszts mit schöner Selbstverständlichkeit gerecht wird. Ohne Pathos, ohne dramatisierendes Donnern, gewiss auch ohne Dämonie, aber mit viel Sinn für klangliche und formale Geschlossenheit. Der 36-jährige Gerstein zeigt (und sagt es im Beiheft-Interview auch), dass in Liszts Etüdenwerk von 1852 neben Elementen der französischen Frühromantik à la Berlioz immer noch viel von der klassischen deutsch-österreichischen Tradition steckt. Ein schöner Ausnahmefall und eine hörenswerte Alternative im reichen Angebot an Einspielungen dieses pianistischen Extremwerks aus dem (für die Musik) romantischen Jahrhundert.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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LISZT Transcendental Etudes (5.1 Edition)

Kirill Gerstein

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1
Preludio
00:00:53

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

2
Molto vivace
00:02:17

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

3
Paysage
00:04:19

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

4
Mazeppa
00:07:25

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

5
Feux Follets
00:04:00

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

6
Vision
00:06:08

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

7
Eroica
00:04:33

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

8
Wilde Jagd
00:05:39

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

9
Ricordanza
00:09:16

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

10
Allegro agitato molto
00:04:58

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

11
Harmonies du soir
00:08:43

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

12
Chasse-neige
00:05:42

Kirill Gerstein, Piano - Franz Liszt, Composer

Myrios 2016 (C) Myrios 2016 (P)

Albumbeschreibung

Ähnlich wie in seiner vielbeachteten Aufnahme des Tschaikowsky-Konzerts vom Vorjahr bemüht Kirill Gerstein sich jetzt auch im Fall der zwölf großen Etüden von Franz Liszt darum, das Komponierte nicht primär als ein Vehikel für Virtuosen darzustellen, die mit glitzernder Brillanz auftrumpfen wollen. Wie vor vierzig Jahren Arrau geht es ihm in erster Linie um die Herausarbeitung des musikalischen Gehalts der Werke, und er hat sein Ziel auf überzeugende eigene Weise erreicht. Nun spielt natürlich bei einer Etüde die Demonstration von „Technik“ eine dominante Rolle. Sie wird erwartet, und ich bin mir aus diesem Grund nicht sicher, ob Gersteins Interpretation trotz ihrer makellosen spieltechnischen Qualität überall Beifall finden wird, zumal der Eindruck unaufdringlicher Virtuosität durch ein offenbar vergleichsweise weich intoniertes Instrument und eine „milde“ Klangtechnik noch verstärkt wird. Zirzensische Glanzlichter, womöglich die nervöse Rasanz eines György Cziffra oder die Durchschlagskraft des jungen Lazar Berman hat die Neuaufnahme nicht zu bieten. Wohl aber ein ausgewogenes und flüssiges Musizieren, das den „transzendenten“ Anforderungen Liszts mit schöner Selbstverständlichkeit gerecht wird. Ohne Pathos, ohne dramatisierendes Donnern, gewiss auch ohne Dämonie, aber mit viel Sinn für klangliche und formale Geschlossenheit. Der 36-jährige Gerstein zeigt (und sagt es im Beiheft-Interview auch), dass in Liszts Etüdenwerk von 1852 neben Elementen der französischen Frühromantik à la Berlioz immer noch viel von der klassischen deutsch-österreichischen Tradition steckt. Ein schöner Ausnahmefall und eine hörenswerte Alternative im reichen Angebot an Einspielungen dieses pianistischen Extremwerks aus dem (für die Musik) romantischen Jahrhundert.
© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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