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Annihilator|For The Demented

For The Demented

Annihilator

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Annihilator ist Jeff Waters, Jeff Waters ist Annihilator. Was der überaus produktive Gitarren-Diktator anordnet, wird bei der kanadischen Power und Thrash Metal-Institution gemacht. Zuletzt versuchte sich Waters mit seinen musikalischen Angestellten beim Mehrfach-Album "Triple Threat" an einer Art Metal unplugged, doch das etwas hölzern wirkende Ergebnis wird wohl eine Episode bleiben.

Mit "For The Demented" sind Annihilator wieder auf angestammten Grund und Boden zurückgekehrt. Das bedeutet gnadenlose, meist leicht verzerrt klingende Riff-Power und immer wieder unerbittliche Tempo-Attacken, aber auch eine Menge Breaks und Rhythmuswechsel in den einzelnen Songs. Selbstverständlich steuert der Chef viele hochwertige Gitarren-Soli bei und auch den Gesang übernimmt er wieder selbst. Das ist aber eher ein kleines Manko, denn ein Meistersänger ist und war Jeff Waters nie.

Das Song-Material der Scheibe hat es aber durchaus in sich. Wenn man einmal davon absieht, dass etliche Riffs etwas 'gebraucht' klingen, was bei der Unzahl von Annihilator-Releases und daraus resultierenden gelegentlichen Selbstzitaten nicht verwundert, kann man auf "For The Demented" doch viel Erfreuliches entdecken.

Schon der Opener "Twisted Lobotomy" ist ein einziger Tempo-Rausch. Auch "One To Kill" ist ein typisches, leicht atonales Annihilator-Riffmonster. Das folgende, nachdenklich dezent eingeleitete Titelstück schlägt zwischenzeitlich in die selbe Kerbe, entwickelt sich dann aber zu einem erhabenen Rocker mit etlichen schönen Verzierungen. Leider offenbart sich hier mal wieder die gesangliche Limitierung von Jeff Waters. Man wünscht nicht nur an dieser Stelle einen 'gelernten' Sänger, der das Material mit seiner Stimme veredelt.

Eines der schönsten Stücke der Platte ist das überwiegend balladeske "Pieces Of You", zu dem es ein ziemlich verstörendes Video gibt, in dem ein ermordetes Mädchen (?) fach- und schlachtgerecht in seine Einzelteile zerlegt wird. Braucht das jemand? Herr Waters beruft sich auf die künstlerische Freiheit. Nun ja.

Weiter geht es mit typischen Annihilator-Stücken, die öfters mal an frühere Zeiten erinnern. "Phantom Altar" könnte auch von der großartigen Platte "King Of The Kill" stammen, der Rauswerfer "Not All There" mit seiner Feingliedrigkeit erinnert hingegen dezent an die Zeiten von "Alice In Hell". Sehr gut auch der geradlinige Rock'n'Roller "The Way". Es ist immer wieder schön, wenn Herr Waters den einfachen Wurzeln seiner Musizierkunst huldigt.

Jeff Waters hat "For The Demented" in Interviews selbst als eine Art Rückbesinnung oder Resümee deklariert. Das lässt sich beim Hören vielerorts nachvollziehen. Alles in allem eine weitere sehr gute Annihilator-Platte, mit einer Menge Abwechslung, ein paar netten Gimmicks zwischendrin ("The Dark") und natürlich allen Trademarks, die Annihilator ausmachen. Nichts wirklich Neues, aber wie immer viel Gutes. Jeff Waters steht nun mal für gehobene Metal-Qualität.

© Laut

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For The Demented

Annihilator

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1
Twisted Lobotomy
00:04:44

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music Ltd

2
One To Kill
00:04:43

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music

3
For The Demented
00:05:22

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music

4
Pieces Of You Explicit
00:06:10

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music

5
The Demon You Know
00:04:43

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music

6
Phantom Asylum
00:06:14

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music

7
Altering The Altar
00:05:05

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music

8
The Way
00:03:18

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music

9
Dark
00:02:09

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music

10
Not All There
00:05:42

Annihilator, MainArtist

© 2017 Silver Lining Music ℗ 2017 Silver Lining Music

Albumbeschreibung

Annihilator ist Jeff Waters, Jeff Waters ist Annihilator. Was der überaus produktive Gitarren-Diktator anordnet, wird bei der kanadischen Power und Thrash Metal-Institution gemacht. Zuletzt versuchte sich Waters mit seinen musikalischen Angestellten beim Mehrfach-Album "Triple Threat" an einer Art Metal unplugged, doch das etwas hölzern wirkende Ergebnis wird wohl eine Episode bleiben.

Mit "For The Demented" sind Annihilator wieder auf angestammten Grund und Boden zurückgekehrt. Das bedeutet gnadenlose, meist leicht verzerrt klingende Riff-Power und immer wieder unerbittliche Tempo-Attacken, aber auch eine Menge Breaks und Rhythmuswechsel in den einzelnen Songs. Selbstverständlich steuert der Chef viele hochwertige Gitarren-Soli bei und auch den Gesang übernimmt er wieder selbst. Das ist aber eher ein kleines Manko, denn ein Meistersänger ist und war Jeff Waters nie.

Das Song-Material der Scheibe hat es aber durchaus in sich. Wenn man einmal davon absieht, dass etliche Riffs etwas 'gebraucht' klingen, was bei der Unzahl von Annihilator-Releases und daraus resultierenden gelegentlichen Selbstzitaten nicht verwundert, kann man auf "For The Demented" doch viel Erfreuliches entdecken.

Schon der Opener "Twisted Lobotomy" ist ein einziger Tempo-Rausch. Auch "One To Kill" ist ein typisches, leicht atonales Annihilator-Riffmonster. Das folgende, nachdenklich dezent eingeleitete Titelstück schlägt zwischenzeitlich in die selbe Kerbe, entwickelt sich dann aber zu einem erhabenen Rocker mit etlichen schönen Verzierungen. Leider offenbart sich hier mal wieder die gesangliche Limitierung von Jeff Waters. Man wünscht nicht nur an dieser Stelle einen 'gelernten' Sänger, der das Material mit seiner Stimme veredelt.

Eines der schönsten Stücke der Platte ist das überwiegend balladeske "Pieces Of You", zu dem es ein ziemlich verstörendes Video gibt, in dem ein ermordetes Mädchen (?) fach- und schlachtgerecht in seine Einzelteile zerlegt wird. Braucht das jemand? Herr Waters beruft sich auf die künstlerische Freiheit. Nun ja.

Weiter geht es mit typischen Annihilator-Stücken, die öfters mal an frühere Zeiten erinnern. "Phantom Altar" könnte auch von der großartigen Platte "King Of The Kill" stammen, der Rauswerfer "Not All There" mit seiner Feingliedrigkeit erinnert hingegen dezent an die Zeiten von "Alice In Hell". Sehr gut auch der geradlinige Rock'n'Roller "The Way". Es ist immer wieder schön, wenn Herr Waters den einfachen Wurzeln seiner Musizierkunst huldigt.

Jeff Waters hat "For The Demented" in Interviews selbst als eine Art Rückbesinnung oder Resümee deklariert. Das lässt sich beim Hören vielerorts nachvollziehen. Alles in allem eine weitere sehr gute Annihilator-Platte, mit einer Menge Abwechslung, ein paar netten Gimmicks zwischendrin ("The Dark") und natürlich allen Trademarks, die Annihilator ausmachen. Nichts wirklich Neues, aber wie immer viel Gutes. Jeff Waters steht nun mal für gehobene Metal-Qualität.

© Laut

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