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Metallica|72 Seasons

72 Seasons

Metallica

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Papa Het schreibt sich in "72 Seasons" seine Kindheit von der Seele. Die prägenden Kinder- und Jugend-Jahre gelingen mal mehr und mal weniger, haben einen maßgeblichen Effekt auf die Entscheidungen, die ein Erwachsener fällt - ob wohl überlegt oder Hals über Kopf. Die Formel lautet: 18 Lebensjahre × 4 Jahreszeiten = 72 Seasons.

Das schwarz-gelbe Cover mit Babybett und reichlich Symbolik ist Bandstandard in Sachen gruseliger Artworks. Hetfield, Sohn eines Truckers und einer Opernsängerin, hat neben den Pandemie-bedingten Einschnitten persönliche Krisen wie eine Entziehungskur und eine Scheidung zu verkraften.

Auf zwölf Songs und 77 Minuten öffnen die Metal-Megaseller die Riff-Büchse der Pandora und peitschen, pogen und punken durch Tracks wie die fluffige Kreuzung aus Steve Harris, Lemmy Kilmister und Kerry King in "Lux Æterna" oder den monströsen Monolithen "72 Seasons", der bewusst an Großtaten wie "Ride The Lighting", "Blackened" oder "Battery" angelehnt ist und mit reichlich verschachtelten Teilen daherkommt. Hetfield trägt mit seinem Konzept und seinem Vortrag auch die nicht so spannenden Parts und Passagen, ein Vorteil gegenüber den Vorgängern "Hardwired...To Self-Destruct" und "Death Magnetic".

Der Countdown zu "72 Seasons" lautet 40-30-20 und lässt sich an vergangenen Jubiläen festmachen: Man nehme die Rohheit und In your face-Attitüde von "Kill 'Em All", die Gitarrenharmonien, die Schichtungen, Färbungen und Melodien, die das "Black Album" auszeichnet sowie die Erkenntnis, dass "St. Anger" ein fauler Apfel gewesen ist. Selbstredend spielt sich das Ganze im eigenen Universum ab. Experimente sind passé. Metallica sind eiserne Festklammerer an den Erfolgsrezepten. Es gibt etliche Bands, die lauter, schneller und möglichweise besser sind. Das Unikat heißt halt Metallica.

"72 Seasons" führt entsprechend die Marschroute seit "Death Magnetic" weiter. Das neu montierte Metallica-Material klingt noch stärker als die beiden Vorgänger nach einem James Hetfield-Soloalbum. Die Songbeteiligung zeugt zunächst von einem stärkeren Einbezug des Kollektivs. Hammet hat wohl für die Speicherung seiner Riffs eine Cloud-Lösung gefunden. Auch Rob Trujillo hat bei drei Tracks seine Finger im Spiel. Ohrenfällig sind bei ihm der Knatter-Bass zu Beginn von "Sleepwalk My Life Away" und der C-Teil in "Screaming Suicide".

Lars Ulrich ist als Teil des Produzenten-Teams und in seiner Rolle als Riff-Kurator verantwortlich für die Arrangements. Den Ton setzt Downstroke-Hero und Vorzeige-Ami Hetfield. Neben der gewohnt präzisen Gitarrenarbeit, die ihren Reiz aus der rhythmischen Variabilität zieht, stechen Text und Timbre heraus.

Das Konzept lädt zum Verweilen ein, gerade dann, wenn ein Song unnötig in die Länge gezogen wird oder allzu viele Redundanzen und Referenzen an die eigene gloriose Vita durch die Boxen wabern. In Sachen Gesang und Vortrag ist Hetfield eine Naturgewalt und führt markant und doch melodisch durch die zwölf Songs.

Pandemic, tick tick tick tick tick tock. Mit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 begibt sich Hetfield wiederholt in eine Entziehungskur. Eine Zeit, die einen Hiatus für sämtliche Entertainment-Formen darstellt, nutzt der 59-Jährige für eine Bremse in der eigenen Biografie. Die Akustik-Version von "Blackened" markiert den Wiederbeginn des kreativen Prozesses.

Dass gerade Kirk Hammet nach dem "Hardwired"-Desaster von Hetfield die Tür geöffnet worden ist, zeugt von Generosität. Wirklich hörbar schlägt sein Input nicht zu Buche - von den quietschend-fidelen Pentatonik-schwangeren Soli einmal abgesehen. Davon gibt es reichlich. Das Skip-Potential hält sich in Grenzen. Hammet tut die Solo-Arbeit mit "Portals" sowie die Song-Beteiligung gut, was sich wiederum in markanten Soli niederschlägt. Greg Fidelman übernimmt als langjähriger Produzent die Beobachter-Rolle, streut entscheidend Hinweise, was funktioniert oder eben zum Scheitern verurteilt ist.

"If Darkness Had A Son" ist ein stoischer Banger, der seinen Reiz aus der phrygischen Melodie zieht, um die das repetierte Riff gewoben ist, und in einem Refrain aufgeht, der in seiner Intensität und Tonfolge hängen bleibt. Die Strophe ist hingegen ein kleiner Gruß in die Neunziger. Die Psycho-artigen Dissonanzen auf der Lead-Gitarre zum Ende hin sind ein weiteres cooles Gimmick dieses nur auf den ersten Höreindruck unscheinbaren Songs.

"Screaming Suicide" verleiht die Band trotz der schweren Thematik um Selbstverletzung und Selbstmord ein bluesiges Gewand. Auch die Voicings im Riff erinnern eher an die Sturm-und-Drang-Phase als an Trübsal im Midtempo. Bezeichnend, dass dieses Mal keine Ballade Pate steht, um dem emotionalen Abgrund Ausdruck zu verleihen. Da hat der "S&M2"-Ausflug auch etwas Gutes für sich, finden sich dort vermehrt die zarten Seiten der harten Herren.

"Sleepwalk My Life Away" und "You Must Burn!" gehen als "Black Album"-Gedächtnis-Nummern ins Ziel. "Sleepwalk My Life Away" lehnt sich stärker an "Enter Sandman" an als der Rezensent in mancher Nacht an den Laternenpfahl. Das letzte Drittel leitet ein Break ein, das Ulrich so schon in "Wherever I May Roam" zum Besten gegeben hat. Apropopo Ulrich: wie er stoisch und mit Schmollmund seine Glitzerdrums malträtiert, hat was. It's A Long Way To ZZ Top - er hat es geschafft. "You Must Burn!" folgt dem monströsen Groove von "Sad But True", ohne dessen Prägnanz und Durchschlagskraft zu erreichen.

"Too Far Gone?" prescht nach vorne wie einst die ungezügelten Four Horsemen. Auch "Room Of Mirrors" hat Speed. Beide Songs eint der Hang zur Hook sowohl vokal als auch instrumental. In "Chasing Light" schraubt Hetfield seine Stimme in Höhen, die er zuletzt als Teenie auf dem Debütalbum erreichte.

Mit seinem Latein ans Ende gelangt das Quartett auf "Inamorata". Unzählige Spirituosen und ein Schuss Spiritualität ebnen den Weg für diesen ungewöhnlichen Album-Abschluss. Der Titel bezeichnet das Verliebtsein, und Hetfield macht unmissverständlich deutlich, wer nicht nur sein bester Freund, sondern gar seine Angebetete ist: "Misery".

Beginnend mit einem Riff, bei dem Tony Iommi an die Tür klopft, übernimmt in der Strophe ein Riff, das eins zu eins von Lenny Kravitz' "Are You Gonna Go My Way" übernommen ist, über den besagten Misery-gespickten Refrain bis hin zu einigen melancholischen Twin-Guitar-Momenten, in denen sogar das Antikriegs-Epos "One" durchschimmert. Es mutet bisweilen an, als ob Sigmund Freud zur E-Gitarre greift und einen Krieg der Seele entfacht.

Ein "Fight Fire With Fire" flutscht der Band behände live prima aus den Fingern, schreiben tun die Herren so etwas nicht mehr. Es bleibt bei punkigen Ausreißern wie der ersten Single. Das Gros besteht aus mitreißend montierten Stahlkolossen. Von allem ein bisschen und insgesamt zu viel. Nicht anders als bei Iron Maiden. Wer bin ich und wenn ja, wie viele Riffs?

"72 Seasons" ist roh, direkt und franst dennoch aus, was jedoch von Hetfields Performance und textlicher Grundlage im Zaum gehalten wird. Old School klingen die alten Herren aus San Francisco, aber ohne Sturm und Drang, sondern nostalgisch und gesettled. Die beste Produktion seit "Load"/"ReLoad" und keine Balladen bewirken, dass "72 Seasons" die beiden ähnlich gestrickten Vorgänger um Schnauzbartlänge überragt.

© Laut

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72 Seasons

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72 Seasons
00:07:39

Robert Trujillo, Bass Guitar, AssociatedPerformer - Bob Ludwig, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Jim Monti, Engineer, StudioPersonnel - Greg Fidelman, Producer, Mixer, StudioPersonnel - Dan Monti, Editor, StudioPersonnel - Jason Gossman, Editor, Additional Engineer, StudioPersonnel - Sara Lyn Killion, Engineer, StudioPersonnel - James Hetfield, Guitar, Vocals, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Kirk Hammett, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Lars Ulrich, Drums, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Metallica, MainArtist - Ulrich, Producer - Hetfield, Producer - Kent Matcke, Asst. Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2022 Blackened Recordings Inc.

Albumbeschreibung

Papa Het schreibt sich in "72 Seasons" seine Kindheit von der Seele. Die prägenden Kinder- und Jugend-Jahre gelingen mal mehr und mal weniger, haben einen maßgeblichen Effekt auf die Entscheidungen, die ein Erwachsener fällt - ob wohl überlegt oder Hals über Kopf. Die Formel lautet: 18 Lebensjahre × 4 Jahreszeiten = 72 Seasons.

Das schwarz-gelbe Cover mit Babybett und reichlich Symbolik ist Bandstandard in Sachen gruseliger Artworks. Hetfield, Sohn eines Truckers und einer Opernsängerin, hat neben den Pandemie-bedingten Einschnitten persönliche Krisen wie eine Entziehungskur und eine Scheidung zu verkraften.

Auf zwölf Songs und 77 Minuten öffnen die Metal-Megaseller die Riff-Büchse der Pandora und peitschen, pogen und punken durch Tracks wie die fluffige Kreuzung aus Steve Harris, Lemmy Kilmister und Kerry King in "Lux Æterna" oder den monströsen Monolithen "72 Seasons", der bewusst an Großtaten wie "Ride The Lighting", "Blackened" oder "Battery" angelehnt ist und mit reichlich verschachtelten Teilen daherkommt. Hetfield trägt mit seinem Konzept und seinem Vortrag auch die nicht so spannenden Parts und Passagen, ein Vorteil gegenüber den Vorgängern "Hardwired...To Self-Destruct" und "Death Magnetic".

Der Countdown zu "72 Seasons" lautet 40-30-20 und lässt sich an vergangenen Jubiläen festmachen: Man nehme die Rohheit und In your face-Attitüde von "Kill 'Em All", die Gitarrenharmonien, die Schichtungen, Färbungen und Melodien, die das "Black Album" auszeichnet sowie die Erkenntnis, dass "St. Anger" ein fauler Apfel gewesen ist. Selbstredend spielt sich das Ganze im eigenen Universum ab. Experimente sind passé. Metallica sind eiserne Festklammerer an den Erfolgsrezepten. Es gibt etliche Bands, die lauter, schneller und möglichweise besser sind. Das Unikat heißt halt Metallica.

"72 Seasons" führt entsprechend die Marschroute seit "Death Magnetic" weiter. Das neu montierte Metallica-Material klingt noch stärker als die beiden Vorgänger nach einem James Hetfield-Soloalbum. Die Songbeteiligung zeugt zunächst von einem stärkeren Einbezug des Kollektivs. Hammet hat wohl für die Speicherung seiner Riffs eine Cloud-Lösung gefunden. Auch Rob Trujillo hat bei drei Tracks seine Finger im Spiel. Ohrenfällig sind bei ihm der Knatter-Bass zu Beginn von "Sleepwalk My Life Away" und der C-Teil in "Screaming Suicide".

Lars Ulrich ist als Teil des Produzenten-Teams und in seiner Rolle als Riff-Kurator verantwortlich für die Arrangements. Den Ton setzt Downstroke-Hero und Vorzeige-Ami Hetfield. Neben der gewohnt präzisen Gitarrenarbeit, die ihren Reiz aus der rhythmischen Variabilität zieht, stechen Text und Timbre heraus.

Das Konzept lädt zum Verweilen ein, gerade dann, wenn ein Song unnötig in die Länge gezogen wird oder allzu viele Redundanzen und Referenzen an die eigene gloriose Vita durch die Boxen wabern. In Sachen Gesang und Vortrag ist Hetfield eine Naturgewalt und führt markant und doch melodisch durch die zwölf Songs.

Pandemic, tick tick tick tick tick tock. Mit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 begibt sich Hetfield wiederholt in eine Entziehungskur. Eine Zeit, die einen Hiatus für sämtliche Entertainment-Formen darstellt, nutzt der 59-Jährige für eine Bremse in der eigenen Biografie. Die Akustik-Version von "Blackened" markiert den Wiederbeginn des kreativen Prozesses.

Dass gerade Kirk Hammet nach dem "Hardwired"-Desaster von Hetfield die Tür geöffnet worden ist, zeugt von Generosität. Wirklich hörbar schlägt sein Input nicht zu Buche - von den quietschend-fidelen Pentatonik-schwangeren Soli einmal abgesehen. Davon gibt es reichlich. Das Skip-Potential hält sich in Grenzen. Hammet tut die Solo-Arbeit mit "Portals" sowie die Song-Beteiligung gut, was sich wiederum in markanten Soli niederschlägt. Greg Fidelman übernimmt als langjähriger Produzent die Beobachter-Rolle, streut entscheidend Hinweise, was funktioniert oder eben zum Scheitern verurteilt ist.

"If Darkness Had A Son" ist ein stoischer Banger, der seinen Reiz aus der phrygischen Melodie zieht, um die das repetierte Riff gewoben ist, und in einem Refrain aufgeht, der in seiner Intensität und Tonfolge hängen bleibt. Die Strophe ist hingegen ein kleiner Gruß in die Neunziger. Die Psycho-artigen Dissonanzen auf der Lead-Gitarre zum Ende hin sind ein weiteres cooles Gimmick dieses nur auf den ersten Höreindruck unscheinbaren Songs.

"Screaming Suicide" verleiht die Band trotz der schweren Thematik um Selbstverletzung und Selbstmord ein bluesiges Gewand. Auch die Voicings im Riff erinnern eher an die Sturm-und-Drang-Phase als an Trübsal im Midtempo. Bezeichnend, dass dieses Mal keine Ballade Pate steht, um dem emotionalen Abgrund Ausdruck zu verleihen. Da hat der "S&M2"-Ausflug auch etwas Gutes für sich, finden sich dort vermehrt die zarten Seiten der harten Herren.

"Sleepwalk My Life Away" und "You Must Burn!" gehen als "Black Album"-Gedächtnis-Nummern ins Ziel. "Sleepwalk My Life Away" lehnt sich stärker an "Enter Sandman" an als der Rezensent in mancher Nacht an den Laternenpfahl. Das letzte Drittel leitet ein Break ein, das Ulrich so schon in "Wherever I May Roam" zum Besten gegeben hat. Apropopo Ulrich: wie er stoisch und mit Schmollmund seine Glitzerdrums malträtiert, hat was. It's A Long Way To ZZ Top - er hat es geschafft. "You Must Burn!" folgt dem monströsen Groove von "Sad But True", ohne dessen Prägnanz und Durchschlagskraft zu erreichen.

"Too Far Gone?" prescht nach vorne wie einst die ungezügelten Four Horsemen. Auch "Room Of Mirrors" hat Speed. Beide Songs eint der Hang zur Hook sowohl vokal als auch instrumental. In "Chasing Light" schraubt Hetfield seine Stimme in Höhen, die er zuletzt als Teenie auf dem Debütalbum erreichte.

Mit seinem Latein ans Ende gelangt das Quartett auf "Inamorata". Unzählige Spirituosen und ein Schuss Spiritualität ebnen den Weg für diesen ungewöhnlichen Album-Abschluss. Der Titel bezeichnet das Verliebtsein, und Hetfield macht unmissverständlich deutlich, wer nicht nur sein bester Freund, sondern gar seine Angebetete ist: "Misery".

Beginnend mit einem Riff, bei dem Tony Iommi an die Tür klopft, übernimmt in der Strophe ein Riff, das eins zu eins von Lenny Kravitz' "Are You Gonna Go My Way" übernommen ist, über den besagten Misery-gespickten Refrain bis hin zu einigen melancholischen Twin-Guitar-Momenten, in denen sogar das Antikriegs-Epos "One" durchschimmert. Es mutet bisweilen an, als ob Sigmund Freud zur E-Gitarre greift und einen Krieg der Seele entfacht.

Ein "Fight Fire With Fire" flutscht der Band behände live prima aus den Fingern, schreiben tun die Herren so etwas nicht mehr. Es bleibt bei punkigen Ausreißern wie der ersten Single. Das Gros besteht aus mitreißend montierten Stahlkolossen. Von allem ein bisschen und insgesamt zu viel. Nicht anders als bei Iron Maiden. Wer bin ich und wenn ja, wie viele Riffs?

"72 Seasons" ist roh, direkt und franst dennoch aus, was jedoch von Hetfields Performance und textlicher Grundlage im Zaum gehalten wird. Old School klingen die alten Herren aus San Francisco, aber ohne Sturm und Drang, sondern nostalgisch und gesettled. Die beste Produktion seit "Load"/"ReLoad" und keine Balladen bewirken, dass "72 Seasons" die beiden ähnlich gestrickten Vorgänger um Schnauzbartlänge überragt.

© Laut

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