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Zusammen mit Slowdive haben Ride eine der unerwartetsten - und kreativsten! - Wiedervereinigungen der ersten Shoegaze-Welle vollzogen. Während das Interesse an diesem Genre in den letzten zehn Jahren dauerhaft wieder auflebte und eine Handvoll Bands aus der Blütezeit der 90er-Jahre sich an nostalgischen Projekten versucht hatten (Lush, My Bloody Valentine), war es mindestens genauso spannend, die überraschenden Überarbeitungen zu hören, die Ride an dem Sound vorgenommen hatten, der sie zu einem so großen - im Grunde genommen noch schwachen - Teil der ursprünglichen Shoegaze-Szene werden ließ.
Man erinnere sich an die Anfangszeit der Band: Kein Album klang wie das andere. Es stellt also keine große Überraschung dar, dass seit ihrer Wiedervereinigung 2015 und der Veröffentlichung von Weather Diaries 2017 die Version des 21. Jahrhunderts dieser Band klanglich genauso uneinheitlich ist. Interplay beginnt mit dem kraftvollen und direkten Peace Sign, einer Nummer mit klaren Harmonien im 4/4-Takt und einschlagenden Refrains. Es ist im selben Maße geradlinig und charmant wie Diaries' kosmisch-träges Lannoy Point oder This Is Not A Safe Place's zügelloses und pochendes R.I.D.E.. Mit anderen Worten ist es eine unbestreitbare Absichtserklärung, die den Ton des folgenden Albums vorgibt und es gleichzeitig klar von ihrer vorangegangenen Arbeit abgrenzt. Interplay ist also Rides neuestes Abenteuer in Sachen Popsongs mit offener Akkordstimmung, aber mit einem entschieden modernen Produktionsansatz.
Vieles in diesen Songs wurde elektronischer im Klang wie etwa durch die pulsierenden E-Gitarren im Hintergrund des an Jesus and Mary Chain erinnernden Midnight Rider oder die Drum-Maschine, die den fröhlichen Sophisti-Pop von Monaco untermalt. In Kombination mit dem poppigen Ansatz vieler Songs fühlen sich einige der Werke weniger wie Shoegaze, sondern mehr nach New Wave an. Dennoch gibt es hier viele stimmungsvolle, dynamische Nummern, während I Came to See the Wreck und Sunrise Chaser zwei erstklassige Neuzugänge in Rides Katalog der dichten Klanglandschaften darstellen. Seltsamerweise ist der Song, der besonders heraussticht, das wunderbar klingende, aber schrecklich betitelte Portland Rocks, das mit galoppierenden Refrains, umspielenden Gitarrenlinien und einer gewaltigen Produktion an den Giganten der Going Blank Again-Ära erinnert. Es ist einer der wenigen Momente, in denen Ride explizit zurückzublicken scheinen und gleichzeitig am selbstgefälligsten wirken. Für einige mag dieses Album schöne Erinnerungen wecken, das Interesse der Band liegt aber definitiv darin, sich in ihrem Sound weiterzuentwickeln. © Jason Ferguson/Qobuz
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Andy Bell, ElectricGuitar - Claudius Mittendorfer, MixingEngineer - Ride, Producer, MainArtist - Mark Gardener, ElectricGuitar - Steve Queralt, BassGuitar - Laurence Colbert, Drums - Andy Bell, Mark Gardener, Laurence Colbert, Steve Queralt, Composer - Richie Kennedy, Producer - Ride and Richie Kennedy, Producer
2024 Wichita Recordings Ltd. 2024 Wichita Recordings Ltd.
Andy Bell, ElectricGuitar - Claudius Mittendorfer, MixingEngineer - Ride, Producer, MainArtist - Mark Gardener, ElectricGuitar - Steve Queralt, BassGuitar - Laurence Colbert, Drums - Andy Bell, Mark Gardener, Laurence Colbert, Steve Queralt, Composer - Richie Kennedy, Producer - Ride and Richie Kennedy, Producer
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Andy Bell, ElectricGuitar - Claudius Mittendorfer, MixingEngineer - Ride, Producer, MainArtist - Mark Gardener, ElectricGuitar - Steve Queralt, BassGuitar - Laurence Colbert, Drums - Andy Bell, Mark Gardener, Laurence Colbert, Steve Queralt, Composer - Richie Kennedy, Producer - Ride and Richie Kennedy, Producer
2024 Wichita Recordings Ltd. 2024 Wichita Recordings Ltd.
Albumbeschreibung
Zusammen mit Slowdive haben Ride eine der unerwartetsten - und kreativsten! - Wiedervereinigungen der ersten Shoegaze-Welle vollzogen. Während das Interesse an diesem Genre in den letzten zehn Jahren dauerhaft wieder auflebte und eine Handvoll Bands aus der Blütezeit der 90er-Jahre sich an nostalgischen Projekten versucht hatten (Lush, My Bloody Valentine), war es mindestens genauso spannend, die überraschenden Überarbeitungen zu hören, die Ride an dem Sound vorgenommen hatten, der sie zu einem so großen - im Grunde genommen noch schwachen - Teil der ursprünglichen Shoegaze-Szene werden ließ.
Man erinnere sich an die Anfangszeit der Band: Kein Album klang wie das andere. Es stellt also keine große Überraschung dar, dass seit ihrer Wiedervereinigung 2015 und der Veröffentlichung von Weather Diaries 2017 die Version des 21. Jahrhunderts dieser Band klanglich genauso uneinheitlich ist. Interplay beginnt mit dem kraftvollen und direkten Peace Sign, einer Nummer mit klaren Harmonien im 4/4-Takt und einschlagenden Refrains. Es ist im selben Maße geradlinig und charmant wie Diaries' kosmisch-träges Lannoy Point oder This Is Not A Safe Place's zügelloses und pochendes R.I.D.E.. Mit anderen Worten ist es eine unbestreitbare Absichtserklärung, die den Ton des folgenden Albums vorgibt und es gleichzeitig klar von ihrer vorangegangenen Arbeit abgrenzt. Interplay ist also Rides neuestes Abenteuer in Sachen Popsongs mit offener Akkordstimmung, aber mit einem entschieden modernen Produktionsansatz.
Vieles in diesen Songs wurde elektronischer im Klang wie etwa durch die pulsierenden E-Gitarren im Hintergrund des an Jesus and Mary Chain erinnernden Midnight Rider oder die Drum-Maschine, die den fröhlichen Sophisti-Pop von Monaco untermalt. In Kombination mit dem poppigen Ansatz vieler Songs fühlen sich einige der Werke weniger wie Shoegaze, sondern mehr nach New Wave an. Dennoch gibt es hier viele stimmungsvolle, dynamische Nummern, während I Came to See the Wreck und Sunrise Chaser zwei erstklassige Neuzugänge in Rides Katalog der dichten Klanglandschaften darstellen. Seltsamerweise ist der Song, der besonders heraussticht, das wunderbar klingende, aber schrecklich betitelte Portland Rocks, das mit galoppierenden Refrains, umspielenden Gitarrenlinien und einer gewaltigen Produktion an den Giganten der Going Blank Again-Ära erinnert. Es ist einer der wenigen Momente, in denen Ride explizit zurückzublicken scheinen und gleichzeitig am selbstgefälligsten wirken. Für einige mag dieses Album schöne Erinnerungen wecken, das Interesse der Band liegt aber definitiv darin, sich in ihrem Sound weiterzuentwickeln. © Jason Ferguson/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:58:41
- Künstler: Ride
- Komponist: Andy Bell, Mark Gardener, Laurence Colbert, Steve Queralt
- Label: Wichita Recordings
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
2024 Wichita Recordings Ltd. 2024 Wichita Recordings Ltd.
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