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Sandra Nasic

Die Sängerin erblickt am 25. Mai 1976 in Göttingen das Licht der Welt. Ihre Eltern stammen beide aus Kroatien, doch nach der Scheidung bleibt ihre Mutter mit den beiden Töchtern Sandra und Lidija (Lilly) in Deutschland. Den Vater sieht Sandra fortan nur noch in den Ferien. 1995 macht sie ihr Abitur und möchte danach eigentlich Design studieren, doch dann kommt ihr der Erfolg ihrer neuen Band dazwischen. Der Name der Combo: Guano Apes. Sandra, die zuvor auch schon in anderen Bands singt, kommt 1994 als letztes Mitglied dazu und von da ab geht es mit der Karriere steil nach oben. 1996 setzen sie sich beim Nachwuchsfestival von Radio ffn und VIVA gegen 1015 Konkurrenten durch, 1997 kommt das Debüt "Proud Like A God" auf den Markt. Danach avancieren sie innerhalb kürzester Zeit zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Rockbands Deutschlands der Neunziger. Es gibt in den Neunzigern massig ähnlich gelagerter Band-Modelle, doch es ist vor allem die Stimme und die Ausdrucksstärke mit der Sandra die Songs präsentiert, die für Fans und Kritiker den Unterschied macht. Es ist diese zierliche, fast unscheinbare Person, die, einmal losgelassen, alles in Grund und Boden singen kann und der die deutsche Presse fortan zu Füßen liegt. "Süßer als Gwen Stefani", "kraftvoller als Skin", "die größte Hoffnung der Szene" - tönt es aus allen Ecken. Elf Jahre ist sie die Frontfrau der Band, kollaboriert dabei auch mit anderen Künstlern. So leiht sie als Erste einem Apocalyptica-Song die Stimme ("Path Vol II"). Arbeitet außerdem mit DJ Tomekk bei dem Song "Beat Of Life" zusammen und nimmt "A Very Loud Lullaby" mit Electro-Künstler T.Raumschmiere auf. Nach dem überraschenden Ende der Guano Apes 2004 wird es dann aber erst einmal still um die Sängerin. 2007 versucht Nasic zunächst mit der Single "Fever", dann mit dem Album "The Signal" ein Solo-Comeback. Dabei setzt sie auf Dance-Beats und elektronische Klänge, ohne jedoch ein prägnantes eigenes Profil zu finden - für die meisten bleibt ihr Name mit den Guano Apes fest verbunden Als Gründe für das Ende der Band nennt Schlagzeuger Dennis im Nachhinein eine abgehobenen Sandra Nasic sowie Schwierigkeiten bei der Verteilung der eingenommenen Kohle. Deshalb verwundert es um so mehr, dass Anfang 2009 auf der Seite des österreichischen Nova Rock-Festivals der Schriftzug der Guano Apes auftaucht. Tatsächlich raufen Nasic und ihre ehemaligen Bandkollegen sich wieder zusammen und nehmen bald sogar wieder gemeinsam Alben auf.
© Laut

Diskografie

8 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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