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Juliette Schoppmann

"Ich wusste, das ist ein temporärer, aufgepushter Hype, der sich auch wieder abschwächen wird. Ich meine, mal ehrlich, was haben wir denn schon geleistet? Die richtige Karriere, die richtige Arbeit, fängt doch nach 'Superstars' erst an. Ich habe mich regelrecht darauf gefreut, dass es wieder ruhiger, wieder normaler wird in meinem Leben. Dieses öffentliche Dasein ist nicht meine Welt", sagt Juliette Schoppmann. Zuvor ergattert sie bei Deutschlands nervigster Castingshow den zweiten Platz, hatte vom Talent her aber wohl den Sieg verdient. Ein Neuling im Showgeschäft ist die am 18.03.1980 in Stade Geborene allerdings nicht. Vor DSDS spielte sie seit 1999 im Musical "Saturday Night Fever" in Köln die Romina und arbeitete ab 2000 als Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin im Hamburger Delphi Showpalast. Die Wurzeln für ihre Auftritte legt sie früh. Mit zehn Jahren beginnt sie eine sechsjährige Ausbildung zur klassischen Tänzerin am Ballettzentrum Hamburg. Währen dieser Zeit wohnt die Tochter eines Deutschen und einer Französin im Tanzinternat. Trotz ihres IQs von 162 beendet sie die Schule nach der zehnten Klasse, um im künstlerischen Bereich weiter zu kommen. Sie lässt den klassischen Tanz hinter sich und beginnt an der Stage School of Music, Dance and Drama und der Stella R1 Academy, beide in Hamburg, eine Ausbildung zur Musicaldarstellerin. Mitte 2003 dann die Überraschung: Eine Freundin meldet Juliette ohne ihr Wissen zur ersten Staffel der Casting Show "Deutschland Sucht Den Superstar" an. Juliette kommt in die engere Auswahl, und plötzlich nimmt ganz Deutschland Anteil an ihrem Leben. Das findet Juliette zwar nicht gerade prickelnd, doch so kommt sie ihrem Ziel näher, noch mehr aus ihrer Stimme zu machen. Runde um Runde zieht sie weiter, bis sie im Finale steht. Erst hier muss Juliette sich gegen Babypopo Alexander geschlagen geben. So richtig schlimm scheint sie das nicht zu finden, sie entfernt sich weiter als alle anderen Kandidaten von der Show: Juliette nimmt ihr Debütalbum "Unique" nicht mit Dieter Bohlen auf. Das Ergebnis ist ein musikalisch differenzierteres Werk, als die ihrer Ex-Kollegen. Es lässt ihrer wandlungsfähigen Stimme Raum zur Entfaltung. In den Charts erreicht sie damit zwar nicht so schnell die Top-Platzierungen, wie ihre Ex-Genossen Daniel und Alexander, doch sie setzt ja auch andere Prioritäten: "Musik ist für mich alles andere als Fast Food."
© Laut

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