Hawthorne Heights
Im Juni 2001 kommen ein paar Kids in Dayton, Ohio auf die Idee, dass man als Rockmusiker sicher ein cooles Leben hat und vielleicht mal ein bisschen in der Welt herum kommt. Zunächst unter dem Namen A Day In The Life unterwegs, ändert sich das Line-up diverse Male und auch musikalisch fällt die eine oder andere Kurskorrektur an.
Schließlich benennen sie sich in Hawthorne Heights um und tingeln hin und wieder durch die Lande. Im November 2003 überzeugen JT Woodruff (Gesang/Gitarre), Casey Calvert (Gitarre/Gesang), Micah Carli (Gitarre), Matt Ridenour (Bass/Gesang) und Eron Bucciarelli (Drums) mit ihrem Demo dann Victory Records-Boss Tony Brummel.
Er nimmt die Jungs unter Vertrag und lässt sie ihr Debüt "The Silence In Black And White" einspielen. Das Album erscheint Anfang Juni 2004 und bietet eine anständige Mischung aus angesagtem Screamo und diversen Melodic Hardcore Anleihen.
Um das Publikum auf ihre Songs aufmerksam zu machen, gehen sie im Anschluss an die Veröffentlichung mit auf die Vans Warped Tour 2004. Da sich das Album auf einmal wie blöde verkauft, schmeißen Victory eine Neuauflage auf den Markt, die nicht nur durch ein anderes Coverartwork glänzt, sondern auch durch zusätzliche Demo-Songs und eine recht umfangreiche DVD.
Das Album fährt Gold ein, und die Band setzt nach England über, um dort mit Silverstein, Bayside und Spitalfield zu touren. Mit Bayside und Silverstein geht es auch in den USA auf Tour, jedoch stirbt der Bayside-Drummer bei einem Unfall mit dem Tourbus. Ende Februar 2006 erscheint mit "If Only You Were Lonely" das zweite Album der Jungs aus Ohio, das sich deutlich mehr an den Mainstream anbiedert.
Schon bevor das Album in Europa in den Läden steht, sind Hawthorne Heights mit Bullet For My Valentine, Still Remains und Aiden im Königreich der Queen unterwegs. Danach sind sie in den USA mit Fall Out Boy auf Achse.
Im November 2007 stirbt Gitarrist Casey Calvert im Tourbus auf unerklärliche Weise im Schlaf. Die Band erklärt den 25-Jährigen Ehemann darauf als unersetzlich, behält sich zunächst aber noch vor, etwas über die Zukunft ohne Calvert zu sagen.
© Laut
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