Ella Fitzgerald & The Ink Spots
Ella Fitzgerald wurde nicht nur mit einer ausdrucksstarken Stimme zu einer der einflussreichsten und populärsten Jazzsängerinnen aller Zeiten, sondern beeindruckte Zuhörer wie Kollegen auch mit ihrer brillanten Scat-Technik. Die 1917 in Virginia geborene Sängerin wurde 1934 bei einem Talentwettbewerb entdeckt und trat ab 1935 mit dem Orchester und Bandleader Chick Webb auf, mit dem sie auch mehrere Singles aufnahm. In den Vierzigern trat sie in der Jazz-at-the-Philharmonic-Konzertreihe und mit Dizzy Gillespies Big-Band auf. Die Zusammenarbeit mit Manager Norman Granz führte zu ihren vielbeachteten Songbook-Alben wie Sings the Cole Porter Songbook (1956) oder Irving Berlin Songbook (1958), ihr Livealbum Ella in Berlin (1960) gehörte zu ihren erfolgreichsten Platten. Bis zu ihrem Ruhestand Anfang der Neunziger gab Fitzgerald Konzerte, nahm Platten auf und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. 1996 starb sie nach einem Schlaganfall.
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