Devil
Irgendwann Ende des Jahres 2009 entsteht in Norwegen "die jüngste alte Band". So bezeichnen sich die Musiker der Doom Rock Kapelle Devil selbst, die zumindest in der Kategorie kreative Bandnamen sicher keinen Preis erhalten. Die Idee haben zwei Freunde und Promoter des norwegischen Metal Merchant Festival, als sie sich an einem lauschigen Abend ein paar Hopfengetränke in die Birne kippen. Schlagzeuger Ronny Østli und Gitarrist Stian Fossum haben sich nämlich kurz davor von der Macht der Doom-Urväter Pentagram infizieren lassen und beschlossen, Bobby Liebling und Konsorten mit einer eigenen Band die nötige Ehrerbietung zu erweisen.
Ronny kann seinen Bassisten-Kollegen Thomas Ljosåk von seiner Zweitband Vesen relativ schnell von Devil überzeugen, Stian holt sich seinen Rikets Crust-Kumpel Kai Wanderås als zweiten Gitarristen an Bord – fehlt also nur ein Sänger zur völligen Glückseligkeit. Als man den gemeinsamen Freund und Metal-Head Joakim Trangsrud zum Mitmachen bittet, rechnen sie sich anfangs gar keine allzu großen Chancen aus, aber Trangsrud erscheint im Proberaum, ist von den Jungs überzeugt und Devil sind komplett.
Ab jetzt verkriechen sie sich in ihrem Proberaum, um anständige Doom-Rocker im besten 1970er Jahre Stil aus dem Holz zu schnitzen. Die ersten Hörproben auf der bandeigenen MySpace Seite und der kultig gezeichnete Debüt-EP "Magister Mundi Xum" im Jahre 2010 werden in der Undergroundpresse frenetisch abgefeiert. Als "verlorenes Juwel der 70er Jahre" werden Devil bezeichnet. Mit Größen wie Witchfinder General, Black Sabbath und eben Pentagram verglichen. Ein großes Plus für Devil ist die unglaublich hohe Menge an Old-School-Doom Fans, die der Band von den ersten Klängen an aus der Hand frisst.
Auch verschiedene Label sind von Devil begeistert. Zahlreiche Angebot trudeln ein, mit Soulseller Records sind sich Devil schließlich einig und präsentieren zum Sommerende 2011 mit "Time To Repent" das heiß erwartete Debütalbum. Weil es so gut läuft, bekommen sie auch den Headliner-Posten auf dem Londoner Old Blue Last Festival und supporten Electric Wizard auf ihrer Europatour.
© Laut
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Nausea Ad Nauseam
Verschiedenes - Erschienen bei Devil am 01.07.2014
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Gather the Sinners
Metal - Erschienen bei Soulseller am 14.05.2013
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
You've Made Us What We've Become
Verschiedenes - Erschienen bei Devil Music am 09.10.2015
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Magister Mundi Xum
Verschiedenes - Erschienen bei Devil am 09.01.2011
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Gather the Sinners
Metal - Erschienen bei Soulseller am 05.04.2013
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Il Silenzio Parla nella Stanza
Hip-Hop/Rap - Erschienen bei dmpmusicgroup am 12.04.2024
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
Viernes 13
Hip-Hop/Rap - Erschienen bei Brian Zamudio Musical Promotions - Zamudio Entertainment am 20.04.2024
16-Bit CD Quality 44.1 kHz - Stereo -
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Lisa&Akeem Freestyle
Hip-Hop/Rap - Erschienen bei dmpmusicgroup am 24.01.2024
24-Bit 48.0 kHz - Stereo