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Tobias Koch|Zukunftsmusik: Franz Schubert – Die letzten drei Klaviersonaten

Zukunftsmusik: Franz Schubert – Die letzten drei Klaviersonaten

Tobias Koch

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Man mag sich beim Hören winden, zögern und zweifeln, doch Willkür darf man Tobias Koch nicht unterstellen. Er hat auf einem Conrad-Graf-Hammerflügel von etwa 1835 aus der Sammlung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck die drei letzten Sonaten von Franz Schubert aufgenommen und dem Doppel-CD-Projekt den Titel „Zukunftsmusik“ verliehen. Egal, wie viele Vergleichseinspielungen man im Ohr hat oder neu zurate ziehen möchte, Koch lehnt sich mit seinen Interpretationen weit aus dem Fenster und findet einen sehr subjektiven Weg, wie man einen vergleichbaren kaum finden wird. Allein die Spielzeit der B-Dur-Sonate mit über 57 Minuten dürfte singulär sein, auch die über 31 Minuten für den Kopfsatz übertreffen Richter und Afanassiev mühelos. Wollte man es sich jetzt einfach machen, könnte man Kochs Deutung vorschnell das Prädikat „manieriert“ anheften. Doch damit wäre wenig gewonnen, denn Koch wählt die angewandten Mittel nicht leichtfertig und nicht um ihrer selbst Willen, sondern weil er darin einen Weg zu Schubert aufzeigen möchte, der diesen als empfindsamen, introvertierten und gleichermaßen radikalen Türöffner ausweist. Die Spannungsbögen, die Kontraste, die Koch sich und dem Hörer zumutet, lassen tief in die Musik blicken, öffnen Abgründe, verlangen Ausdauer, schenken Lyrisch-Empfindsames. Zwar ermöglichen historische Flügel grundsätzlich eher schnellere Tempi als moderne Instrumente, doch Koch zeigt, was passiert, wenn man den rasch verhallenden Anschlag im Wortsinne aus-halten lernt. Die drei Sonaten erscheinen hier als Triptychon unterschiedlichster Wege und Stimmungen, ungeheuerlich mal im Tempo, mal im Ausdruck. Eine Neuentdeckung, über die zu streiten lohnt.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Zukunftsmusik: Franz Schubert – Die letzten drei Klaviersonaten

Tobias Koch

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Piano sonata in C Minor, D. 958 (Franz Schubert)

1
I. Allegro
00:14:12

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

2
II. Adagio
00:08:02

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

3
III. Menuetto. Allegro
00:04:25

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

4
IV. Allegro
00:10:15

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

DISC 2

Piano sonata in A Major, D. 959 (Franz Schubert)

1
I. Allegro
00:20:09

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

2
II. Andantino
00:08:17

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

3
III. Scherzo. Allegro vivace
00:05:48

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

4
IV. Rondo. Allegretto
00:14:52

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

DISC 3

Piano Sonata in B-Flat Major, D. 960 (Franz Schubert)

1
I. Molto moderato
00:31:37

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

2
II. Andante sostenuto
00:09:50

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

3
III. Scherzo. Allegro vivace con delicatezza
00:05:07

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

4
IV. Allegro ma non troppo
00:11:04

Franz Schubert, Composer - Tobias Koch, Artist, MainArtist

(C) 2020 Musik Museum (P) 2020 Musik Museum

Albumbeschreibung

Man mag sich beim Hören winden, zögern und zweifeln, doch Willkür darf man Tobias Koch nicht unterstellen. Er hat auf einem Conrad-Graf-Hammerflügel von etwa 1835 aus der Sammlung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck die drei letzten Sonaten von Franz Schubert aufgenommen und dem Doppel-CD-Projekt den Titel „Zukunftsmusik“ verliehen. Egal, wie viele Vergleichseinspielungen man im Ohr hat oder neu zurate ziehen möchte, Koch lehnt sich mit seinen Interpretationen weit aus dem Fenster und findet einen sehr subjektiven Weg, wie man einen vergleichbaren kaum finden wird. Allein die Spielzeit der B-Dur-Sonate mit über 57 Minuten dürfte singulär sein, auch die über 31 Minuten für den Kopfsatz übertreffen Richter und Afanassiev mühelos. Wollte man es sich jetzt einfach machen, könnte man Kochs Deutung vorschnell das Prädikat „manieriert“ anheften. Doch damit wäre wenig gewonnen, denn Koch wählt die angewandten Mittel nicht leichtfertig und nicht um ihrer selbst Willen, sondern weil er darin einen Weg zu Schubert aufzeigen möchte, der diesen als empfindsamen, introvertierten und gleichermaßen radikalen Türöffner ausweist. Die Spannungsbögen, die Kontraste, die Koch sich und dem Hörer zumutet, lassen tief in die Musik blicken, öffnen Abgründe, verlangen Ausdauer, schenken Lyrisch-Empfindsames. Zwar ermöglichen historische Flügel grundsätzlich eher schnellere Tempi als moderne Instrumente, doch Koch zeigt, was passiert, wenn man den rasch verhallenden Anschlag im Wortsinne aus-halten lernt. Die drei Sonaten erscheinen hier als Triptychon unterschiedlichster Wege und Stimmungen, ungeheuerlich mal im Tempo, mal im Ausdruck. Eine Neuentdeckung, über die zu streiten lohnt.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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