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Motorpsycho|The Crucible

The Crucible

Motorpsycho

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Nach dem monumentalen "The Tower" kehren Motorpsycho wieder zur Erde zurück. Zwar knüpft "The Crucible" an das Epos an, nicht zuletzt in der Gestaltung des Covers, präsentiert jedoch nur einen Auschnitt. Dass der Klangreichtum dennoch ähnlich opulent ausfällt, liegt am Referenzzentrum des Rock-Urknalls Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger.

Gerade mal drei Stücke mit Überlänge finden Platz auf dem neuesten Dreher, der damit nur halb so lang wie "The Tower" ausfällt. Und doch gibt es viel zu entdecken. Kerniger Hardrock steht gleichberechtigt neben blumigem Folk und einer Open minded-Attitüde, die an die Früh- und Blütephase des Progrock der Marke Yes, King Crimson und Gentle Giant erinnert. So klassisch und kanonisch der Sound auch wirkt, so durchdacht und erfrischend kommt das Songwriting daher.

Ein dreckiges Stoner-Riff in Black Sabbath-Tradition leitet den Opener "Psychotzar" ein. Das Stück macht seinem Namen alle Ehre und klingt wie der Fiebertraum eines Zaren. In der konzeptuellen und musikalischen Umsetzung erinnert der Soundmoloch tatsächlich an Mastodons Meisterwerk "Crack The Sky". Auf dicke Hose macht das Trio aus Norwegen im Mittelteil, der eine Cock-Rock-Cowbell über straighten Palm Mute-Gitarren offenbart. "Lux Aeterna" leuchtet den Weg durch dunkle Zeiten mit seinem an Crosby, Stills, Nash And Young geschulten Gesang, der in einen Fabel-Refrain mündet. Ein weiteres Highlight setzt das filigrane Spiel des neuen Drummers Tommy Järmyr, das im Mittelteil in ein freejazziges Sologewitter gipfelt.

Mit Gong, dissonanten Clustern, einem kongenialen Sæther Bass-Spot und hypnotischen Gitarrenläufen aus Hans Magnus Ryans Fingern zieht die Gruppe den Hörer direkt in den 20-minütigen Titeltrack hinein, der einem mäandernden Malmstrom gleich in die Seele dringt. Hier erreicht der Ideenreichtum Towersche Ausmaße. Die Ehrerbietung an Rushs Prog-Phase zwischen "2112" und "Hemispheres" fällt durch die Bank authentisch aus, sodass man sich tatsächlich auf einem Zeitsprung nach "Cygnus X" oder im "Temple Of Syrinx" wähnt.

Bezaubernd wie es Motorpsycho trotz der deutlichen Erdverbundenheit schaffen, den Kopf durch die Wolken zu stoßen. Was auf den ersten Blick wie ein verlängerter Arm des Vorgängers wirkt, entpuppt sich als ein ebenbürtiger Nachfolger.

© Laut

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The Crucible

Motorpsycho

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1
Psychotzar
00:08:43

Andrew Scheps, Producer - Bent Sæther, Composer - Motorpsycho, MainArtist - Deathprod, Producer

(C) 2019 Det Nordenfjeldske Grammofonselskab (P) 2019 Det Nordenfjeldske Grammofonselskab

2
Lux Aeterna
00:10:55

Andrew Scheps, Producer - Bent Sæther, Composer - Motorpsycho, MainArtist - Deathprod, Producer

(C) 2019 Det Nordenfjeldske Grammofonselskab (P) 2019 Det Nordenfjeldske Grammofonselskab

3
The Crucible
00:20:51

Andrew Scheps, Producer - Bent Sæther, Composer - Motorpsycho, MainArtist - Hans Magnus Ryan, Composer - Deathprod, Producer

(C) 2019 Det Nordenfjeldske Grammofonselskab (P) 2019 Det Nordenfjeldske Grammofonselskab

Albumbeschreibung

Nach dem monumentalen "The Tower" kehren Motorpsycho wieder zur Erde zurück. Zwar knüpft "The Crucible" an das Epos an, nicht zuletzt in der Gestaltung des Covers, präsentiert jedoch nur einen Auschnitt. Dass der Klangreichtum dennoch ähnlich opulent ausfällt, liegt am Referenzzentrum des Rock-Urknalls Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger.

Gerade mal drei Stücke mit Überlänge finden Platz auf dem neuesten Dreher, der damit nur halb so lang wie "The Tower" ausfällt. Und doch gibt es viel zu entdecken. Kerniger Hardrock steht gleichberechtigt neben blumigem Folk und einer Open minded-Attitüde, die an die Früh- und Blütephase des Progrock der Marke Yes, King Crimson und Gentle Giant erinnert. So klassisch und kanonisch der Sound auch wirkt, so durchdacht und erfrischend kommt das Songwriting daher.

Ein dreckiges Stoner-Riff in Black Sabbath-Tradition leitet den Opener "Psychotzar" ein. Das Stück macht seinem Namen alle Ehre und klingt wie der Fiebertraum eines Zaren. In der konzeptuellen und musikalischen Umsetzung erinnert der Soundmoloch tatsächlich an Mastodons Meisterwerk "Crack The Sky". Auf dicke Hose macht das Trio aus Norwegen im Mittelteil, der eine Cock-Rock-Cowbell über straighten Palm Mute-Gitarren offenbart. "Lux Aeterna" leuchtet den Weg durch dunkle Zeiten mit seinem an Crosby, Stills, Nash And Young geschulten Gesang, der in einen Fabel-Refrain mündet. Ein weiteres Highlight setzt das filigrane Spiel des neuen Drummers Tommy Järmyr, das im Mittelteil in ein freejazziges Sologewitter gipfelt.

Mit Gong, dissonanten Clustern, einem kongenialen Sæther Bass-Spot und hypnotischen Gitarrenläufen aus Hans Magnus Ryans Fingern zieht die Gruppe den Hörer direkt in den 20-minütigen Titeltrack hinein, der einem mäandernden Malmstrom gleich in die Seele dringt. Hier erreicht der Ideenreichtum Towersche Ausmaße. Die Ehrerbietung an Rushs Prog-Phase zwischen "2112" und "Hemispheres" fällt durch die Bank authentisch aus, sodass man sich tatsächlich auf einem Zeitsprung nach "Cygnus X" oder im "Temple Of Syrinx" wähnt.

Bezaubernd wie es Motorpsycho trotz der deutlichen Erdverbundenheit schaffen, den Kopf durch die Wolken zu stoßen. Was auf den ersten Blick wie ein verlängerter Arm des Vorgängers wirkt, entpuppt sich als ein ebenbürtiger Nachfolger.

© Laut

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