Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Watain|The Agony & Ecstasy of Watain

The Agony & Ecstasy of Watain

Watain

Verfügbar in
24-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

"Watain erkunden und kultivieren Konzepte wie das Böse, den Feind, das Unbekannte, das Andere. Unser Ausdruck speist sich aus den kollektiven Albträumen der Menschheit, Verzerrungen der natürlichen Ordnung und den ewigen Mysterien des Todes, Tumore im Geiste Gottes." So schreiben Erik Danielsson und seine Schergen in ihrem "Manifesto 2022", in dem sie kurz danach sicherheitshalber noch betonen, unpolitisch zu sein und gleich dem Disclaimer eines Spielfilms noch erwähnen, sämtliche Interpretationen in die ein oder andere Richtung seien wenn dann ästhetisch begründet. So weit so infantil so Black Metal. Grob übersetzt: Watain haben offenbar immer noch nicht kapiert, warum man auch nicht als "ästhetische Provokation" den rechten Arm heben sollte, selbst wenn sie mit der dahinter liegenden Gesinnung offensichtlich nix am Hut haben. Lassen wir das, es wurde zur Genüge diskutiert. Wer den unverbesserlichen Edgelord-Charakter der Band ausblenden kann, bekommt mit "The Agony & Ecstasy Of Watain" ein ziemlich gutes Album. Die (nicht schlechten, aber auch nicht großartigen) Vorgängerwerke spielen die Schweden hiermit locker an die Wand. Was teils daran liegt, dass sie Elemente der recht unterschiedlichen letzten Platten "The Wild Hunt" und "Trident Wolf Eclipse" aufgreifen und verschmelzen. So pocht das Oldschool-Herz zwar für rohe Raserei, tut das jedoch im Kontext einer songschreiberischen Vision, die mehr bietet als bloßes Draufhauen mit dem Nietenhandschuh. Man kann es stellenweise durchaus als 'feinsinnig' bezeichnen, wie Watain ihre Songs bauen und Melodie und Chaos miteinander vermählen. Aus ihrer Verehrung für Dissection machen sie dabei erneut keinen Hehl, deren Vermächtnis schwebt immer über den Songs. Bisweilen bewegen sich Watain sogar so weit aus der Black Metal-Komfortzone heraus, dass sie in ähnlichen Gefilden wildern wie Tribulation. Der zugängliche Midtempo-Groove von "Serimosa" steht Danielsson und Co. ganz hervorragend. Noch weiter weg von den puristischen Wurzeln wächst "We Remain". Gastsängerin Farida Lemouchi (The Devil's Blood) eröffnet den über sechs Minuten langen Doom-Rock-Track mit mystischen Clean-Vocals, das letzten Drittel gestalten Watain psychedelisch-proggig. Bei "Before The Cataclysm" gehen Blastbeats und heroischer Heavy-Metal-Marsch Hand in Hand und die Rhythmussektion (Emil Svensson a.k.a. E. Forcas am Schlagzeug, Alvaro Lillo am Bass) verschafft sich gegenüber den sonst so dominanten Gitarren eindrucksvoll Gehör. Zu den Highlights zählt außerdem "Leper's Grace". Das pfeilschnelle Stück verkörpert den kontrollierten Wahnsinn Watains besser als jedes andere des Albums. Die Band spielt wie im Rausch, feuert Tremolo-Salven und Rhtyhmus-Breaks ab, garniert die Manie mit Wah-Wah-Strudeln und speit hasserfüllt ihre Botschaft: "Beware, ye tender hearts / The satanic force of darkness".
© Laut

Weitere Informationen

The Agony & Ecstasy of Watain

Watain

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Ecstasies in night infinite
00:04:00

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer, Lyricist

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

2
The howling
00:04:08

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer, Lyricist

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

3
Serimosa Explicit
00:05:26

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer, Lyricist

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

4
Black cunt Explicit
00:05:25

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer, Lyricist

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

5
Leper's grace
00:04:12

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Pelle Forsberg, Composer

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

6
Not sun nor man nor god
00:01:25

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

7
Before the cataclysm
00:07:22

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer, Lyricist

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

8
We remain
00:06:13

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer, Lyricist

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

9
Funeral winter
00:04:30

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer, Lyricist

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

10
Septentrion
00:06:47

Watain, MainArtist - Erik Danielsson, Composer, Lyricist - Håkan Jonsson, Composer

2022 Nuclear Blast 2022 Nuclear Blast

Albumbeschreibung

"Watain erkunden und kultivieren Konzepte wie das Böse, den Feind, das Unbekannte, das Andere. Unser Ausdruck speist sich aus den kollektiven Albträumen der Menschheit, Verzerrungen der natürlichen Ordnung und den ewigen Mysterien des Todes, Tumore im Geiste Gottes." So schreiben Erik Danielsson und seine Schergen in ihrem "Manifesto 2022", in dem sie kurz danach sicherheitshalber noch betonen, unpolitisch zu sein und gleich dem Disclaimer eines Spielfilms noch erwähnen, sämtliche Interpretationen in die ein oder andere Richtung seien wenn dann ästhetisch begründet. So weit so infantil so Black Metal. Grob übersetzt: Watain haben offenbar immer noch nicht kapiert, warum man auch nicht als "ästhetische Provokation" den rechten Arm heben sollte, selbst wenn sie mit der dahinter liegenden Gesinnung offensichtlich nix am Hut haben. Lassen wir das, es wurde zur Genüge diskutiert. Wer den unverbesserlichen Edgelord-Charakter der Band ausblenden kann, bekommt mit "The Agony & Ecstasy Of Watain" ein ziemlich gutes Album. Die (nicht schlechten, aber auch nicht großartigen) Vorgängerwerke spielen die Schweden hiermit locker an die Wand. Was teils daran liegt, dass sie Elemente der recht unterschiedlichen letzten Platten "The Wild Hunt" und "Trident Wolf Eclipse" aufgreifen und verschmelzen. So pocht das Oldschool-Herz zwar für rohe Raserei, tut das jedoch im Kontext einer songschreiberischen Vision, die mehr bietet als bloßes Draufhauen mit dem Nietenhandschuh. Man kann es stellenweise durchaus als 'feinsinnig' bezeichnen, wie Watain ihre Songs bauen und Melodie und Chaos miteinander vermählen. Aus ihrer Verehrung für Dissection machen sie dabei erneut keinen Hehl, deren Vermächtnis schwebt immer über den Songs. Bisweilen bewegen sich Watain sogar so weit aus der Black Metal-Komfortzone heraus, dass sie in ähnlichen Gefilden wildern wie Tribulation. Der zugängliche Midtempo-Groove von "Serimosa" steht Danielsson und Co. ganz hervorragend. Noch weiter weg von den puristischen Wurzeln wächst "We Remain". Gastsängerin Farida Lemouchi (The Devil's Blood) eröffnet den über sechs Minuten langen Doom-Rock-Track mit mystischen Clean-Vocals, das letzten Drittel gestalten Watain psychedelisch-proggig. Bei "Before The Cataclysm" gehen Blastbeats und heroischer Heavy-Metal-Marsch Hand in Hand und die Rhythmussektion (Emil Svensson a.k.a. E. Forcas am Schlagzeug, Alvaro Lillo am Bass) verschafft sich gegenüber den sonst so dominanten Gitarren eindrucksvoll Gehör. Zu den Highlights zählt außerdem "Leper's Grace". Das pfeilschnelle Stück verkörpert den kontrollierten Wahnsinn Watains besser als jedes andere des Albums. Die Band spielt wie im Rausch, feuert Tremolo-Salven und Rhtyhmus-Breaks ab, garniert die Manie mit Wah-Wah-Strudeln und speit hasserfüllt ihre Botschaft: "Beware, ye tender hearts / The satanic force of darkness".
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Tutu

Miles Davis

Tutu Miles Davis

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Watain

Lawless Darkness

Watain

Die in Fire - Live in Hell

Watain

We remain

Watain

We remain Watain

The Wild Hunt

Watain

The Wild Hunt Watain

TRIDENT WOLF ECLIPSE

Watain

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

One Deep River

Mark Knopfler

One Deep River Mark Knopfler

i/o

Peter Gabriel

i/o Peter Gabriel

Now And Then

The Beatles

Now And Then The Beatles

Rumours

Fleetwood Mac

Rumours Fleetwood Mac

Dark Matter

Pearl Jam

Dark Matter Pearl Jam